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Coup de Boule

Deutschland (1987) | Dokumentarfilm | 8 Minuten

Coup de Boule ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1987 von Romuald Karmakar.

Komplette Handlung und Informationen zu Coup de Boule

Romuald Karmakar musste in Frankreich seinen Wehrdienst ableisten. Mit einer eingeschmuggelten Super-8-Kamera filmte er ein "Ritual", das in Frankreich verbreiteter ist als in Deutschland: "Coup de Boule", das Austeilen von Kopfstößen. Aber die jungen Soldaten, die er vor die Kamera bittet, treten nicht gegeneinander an. Sobald sie ihren Namen, Alter und Dienstgrad genannt haben, schlagen sie mit dem Kopf gegen einen Spind, hart, laut, schnell: für ihre Kameraden, für ein Lachen. Sie tragen ihre Beulen wie Auszeichnungen und lächeln, wenn sie gegen den Spind krachen. Der Realität des Aufpralls bleibt es überlassen, die Lust an der Deformation, die befremdliche Wucht dieser Selbstdarstellung zu kommentieren. Der Film brachte Karmakar zwei Wochen Militärgefängnis ein.

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Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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