6.6

Die verzauberte Marie

DVD/Blu-ray-Start: 04.01.2005 | Russland (1959) | Märchenfilm | 68 Minuten | Ab 0

Filme wie Die verzauberte Marie

  1. RU (1972) | Märchenfilm
    Der Hirsch mit dem goldenen Geweih
    7.1
    6.9
    12
    6
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Lena Tschigrinowa und Ira Tschigrinowa.

    Die Zwillinge Maschenka und Daschenka gehen in den Wald, um Pilze zu suchen. Die Mutter ermahnt sie vorher: "Geht nicht zu tief hinein!" Doch die Kinder hören nicht auf sie, hinter dem Sumpf soll es so schöne Steinpilze geben ... Die Waldgeister tun ein Übriges, um sie in das Reich der bösen Hexe Baba-Jaga zu locken. Die Hexe verwünscht die Zwillinge und verwandelt sie in Rehe. Bruder Kirjuscha wird zu einer Ziege. Die Mutter macht sich auf den Weg, die Kinder zu suchen. Bei dem Versuch sie zu befreien, rettet Jewdokija unterwegs einem Hirsch mit goldenem Geweih das Leben und erhält zum Dank einen Ring, mit dem sie den Zauber der Hexe bricht. - Sprechende Tiere, Kobolde, Pilze, die husten können und eine hässliche Hexe, die ein ergreifendes Lied auf der Bratpfanne vorträgt und Personalprobleme hat - so etwas gibt es nur im russischen Märchenwald. Da leben auch Räuber, deren gefährlichste Waffe der Gesang ist, und natürlich der zaubermächtige Hirsch. Aber daran kann man wohl erst glauben, wenn man es gesehen hat.

  2. RU (1968) | Märchenfilm, Musikfilm
    6.8
    13
    10
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Natalya Sedykh und Aleksei Katyshev.

    Eigentlich wollte das Gerippe Unsterblich die über 100 Jahre alte Tochter der Hexe Baba Jaga heiraten. Doch durch zwei Zauberäpfel verjüngt, wirft es kurz vor der Hochzeit ein Auge auf die hübsche Aljonuschka. So muss deren Verlobter, der Köhlerbursche Wassja, durch Feuer und Wasser, bis er wieder mit seiner Liebsten vereint ist.

  3. RU (1969) | Märchenfilm, Drama
    6.8
    9
    3
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Mikhail Pugovkin und Georgi Millyar.

    Ein König muss einem mächtigen Wassergeist versprechen, ihm sein Liebstes zu opfern, um sein Leben zu retten. Er gibt dem Geist das Versprechen und ist maßlos erschrocken, als er erfährt, dass ihm ein Sohn geboren wurde. Um sein Kind zu retten, rät ihm ein Minister, den Sohn einer Fischerfamilie als Königssohn im Palast aufzuziehen und den eigentlichen Prinzen bei der Fischerfamilie zu lassen. Die Amme, die den Tausch vollziehen soll, bringt es aber nicht fertig, der Fischersfrau das Kind wegzunehmen und nimmt den Prinzen wieder mit ins Schloss. Sie lässt aber den König in dem Glauben, es sei das Kind des Fischers. Nach vielen Jahren fordert der Wassergeist, der einen Bräutigam für seine Tochter Warwara sucht, den König auf, ihm seinen Sohn zu opfern. Die Prinzessin will aber den verwöhnten Prinzen nicht haben. Sie nimmt lieber den Sohn des Fischers.

  4. RU (1964) | Märchenfilm
    7.1
    4.8
    22
    21
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Aleksandr Khvylya und Natalya Sedykh.

    Es lebten einmal ein alter Mann und eine alte Frau. Sie hatten zwei Kinder. Nastjenka, ein überaus schönes und fleißiges Mädchen, war die Tochter des Alten. Doch von ihrer Stiefmutter hörte sie nur Schelte, denn diese liebte nur ihre eigene Tochter Marfuschka. Marfuschka war faul und hässlich. Eines Tages begegnet Nastjenka im Wald dem jungen eitlen Iwan, der vor allen Leuten prahlt. Auch benimmt er sich dem Waldmännchen gegenüber hochmütig. Als er eine Bärenmutter töten will, wird er in einen Bären verwandelt. Das geschieht vor den Augen Nastjenkas. Traurig und verzweifelt irrt der verzauberte Iwan durch den Wald. Doch nachdem er eine gute Tat vollbracht hat, gewinnt er seine menschliche Gestalt zurück. Fortan sucht er Nastjenka, in die er sich verliebt hat. Doch Nastjenka wurde inzwischen von der Stiefmutter verstoßen, denn bei der Suche nach einem Bräutigam für Marfuschka hatten alle Freier nur auf deren schöne Schwester geblickt. Also muss die Tochter in den tief verschneiten Wald gehen. Hier trifft das Mädchen Morosko, Väterchen Frost, der es aufnimmt und in seiner Hütte bewirtet. Iwan begegnet inzwischen im Zauberwald einer Hexe, die ihm helfen will, Nastjenka zu finden. Doch der Schein trügt, denn in Wahrheit will sie Nastjenka töten, was ihr auch gelingt. Aber als Iwan vor Nastjenka steht, erwacht sie wieder. Beide sind glücklich und fahren mit vielen Geschenken von Väterchen Frost nach Hause. Marfuschka ist neidisch, sie will ebenfalls einen Bräutigam und Edelsteine haben. So lässt sie sich auch in den Zauberwald bringen und fordert von Morosko die gleichen Gaben, die er ihrer Stiefschwester gegeben hat. Doch zum Gespött der Leute kehrt sie ohne Schmuck und Mann in einem lächerlichen Ferkelgespann zurück.

  5. RU (1980) | Märchenfilm
    4.6
    2
    3
    Märchenfilm von Boris Rytsarev mit Svetlana Orlova und Andrei Gradov.

    Tiefer Winter in einem russischen Dorf. Zwei einsame Alte streiten sich darum, wer die Stube fegt, die Grütze kocht und den Ofen heizt. Die Großmutter zieht bei dem Streit den Kürzeren und muss deshalb zum Holzholen in den Wald gehen. Da erscheint ihr eine der im Reigen singenden Eisfeen. Hocherfreut über das schöne Mädchen, das wie vom Himmel gefallen vor ihr steht, nimmt sie es mit nach Hause und stellt es dem Großvater als Enkelin vor. Ljuba lernt mit Neugier alle Dinge der Menschen. Als sie auf den jungen Töpfer Gridja trifft, verliebt sie sich in ihn. Und auch Gridja ist entzückt von dem unbekannten Mädchen. Als der Fürst ins Dorf kommt, um sich eine Braut auszusuchen, fällt seine Wahl ausgerechnet auf Ljuba. Vergebens versucht Gridja, sie durch eine Entführung zu retten. Die Männer des Fürsten holen beide mit dem Schlitten ein und bringen Ljuba auf das Schloss. Enttäuscht kehrt der Junge nach Hause zurück, auch Ljuba ist über die vermeintliche Treulosigkeit ihres Gridjas verzweifelt. So will sie in die Kälte zurückkehren und verwandelt sich wieder in eine Eisfee, so dass alle Menschen in ihrer Umgebung erfrieren. Als sie zu ihren Großeltern kommt, stellt sich ihr der Töpfer entgegen und löst durch die Wärme seiner Berührung alles Eis von ihr. So beginnen die Menschen wieder zu leben und auch das junge Paar hat glücklich zueinandergefunden.

  6. RU (1964) | Märchenfilm
    7.4
    12
    4
    Märchenfilm von Aleksandr Ptushko mit Oleg Anofriyev und Rina Zelyonaya.

    Petja, Schüler der dritten Klasse, kommt morgens nur schwer aus dem Bett und trödelt auch sonst den ganzen Tag herum. So fällt er einem bösen Zauberer in die Hände, der den Schulkindern alle verbummelte Zeit wegschnappt, um sich Verjüngungskuchen daraus zu backen. Während Petja sich in einen Großvater mit weißem Bart verwandelt, den niemand erkennt, wird der Zauberer jung. Und weil er nichts gelernt hat, besitzt er nicht einmal Geld, um sich ein Stück Gebäck kaufen zu können. Im Zauberwald erfährt er von drei weiteren verwandelten Kindern. Wenn er sie findet, müssen sie gemeinsam die Zeiger einer Uhr um drei Runden zurückdrehen, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Eine abenteuerliche Suche beginnt.

  7. RU (1967) | Fantasyfilm, Drama
    6.3
    6.4
    23
    10
    Fantasyfilm von Gennadi Kazansky mit Yelena Proklova und Slawa Zjupa.

    Eines Abends steht plötzlich die Schneekönigin im Haus der Großmutter von Kai und Gerda, um den ahnungslosen Kai zu sich holen. Als dieser sich verweigert, küsst sie ihn, wodurch sein Herz zu Eis erstarrt. Der einst so warmherzige Kai ist nicht mehr wieder zu erkennen. Frech, vorlaut und sogar bösartig zeigt er sich nun seinen Liebsten. Jegliche Versuche der Großmutter, die guten Seiten Kais “wieder zu beleben”, scheitern. Schließlich gewinnt die Schneekönigin und entführt den Jungen in ihren Eis-Palast. Gerda ist zutiefst verzweifelt und traurig über jenen Verlust und beschließt nun Kais Heimkehr selbst zu erzwingen. Und so begibt sie sich auf die abenteuerliche Reise zum Schloss der Schneekönigin.

  8. DE (1950) | Märchenfilm
    6.9
    7
    66
    31
    Märchenfilm von Paul Verhoeven mit Lutz Moik und Hanna Rucker.

    Dort, wo der Schwarzwald am dichtesten ist, lebt der Köhler Peter Munk. Als er die schöne Lisbeth heiraten will, wird ihm seine Armut schmerzlich bewusst. Er bittet das Glasmännlein, den guten Geist des Waldes, um Hilfe. Er bekommt sie schließlich auch, verspielt sie aber leichtfertig wieder. Nun ruft er den bösen Geist - Holländer-Michel. Dieser verspricht ihm Reichtum, wenn Peter sein Herz gegen einen kalten Stein eintauscht.

  9. DE (1965) | Märchenfilm
    6.6
    6.9
    16
    17
    Märchenfilm von Walter Beck mit Karin Ugowski und Manfred Krug.

    Prinzessin Roswitha macht eine Spazierfahrt durch den Wald. Übermütig lässt sie die Pferde antreiben, bis die Kutsche schließlich ein Rad verliert. Ein junger Reiter kommt zu Hilfe. Roswitha behandelt ihn recht spöttisch und schnippisch, doch ganz unsympathisch sind sich die beiden nicht. Im Schloss ihres Vaters, des Königs Löwenzahn, wird die Prinzessin schon ungeduldig erwartet: Wieder einmal sind Freier gekommen, die um ihre Hand anhalten. Roswitha verabscheut diese Feste - denn wenn sie auch entscheiden darf, welchen der Freier sie zum Mann nehmen will, ob sie überhaupt heiraten möchte, danach fragt niemand. Und es ist kein Wunder, dass ihr keiner gefällt: Einer der Fürsten ist ein Trunkenbold, einer ein Schlagetot, ein anderer ein alter Hagestolz, und König Heinz Eduard, dem ihr Vater sie am liebsten geben würde, ist zwar reich und mächtig, doch plump von Gestalt und Betragen. Doch in ihrem Hochmut überschreitet die Prinzessin jedes Maß, ihr Spott wird boshaft und verletzend. Als sie selbst den Reiter aus dem Wald, der als letzter Freier eintrifft, wegen seines Bärtchens "Drosselbart" nennt, packt den alten König der Zorn. Dem ersten besten Bettler, der aufs Schloss kommt, so schwört er, will er seine Tochter zur Frau geben. Wie gerufen erscheint ein armer Spielmann. Der König will sein unbedachtes Wort nicht halten, doch die abgewiesenen Freier zwingen ihn dazu, um sich an Roswitha zu rächen. Traurig folgt die Prinzessin dem Spielmann in seine ärmliche Hütte. Keinen Tag, so verkündet sie, will sie hier bleiben - und bleibt dann doch, gewöhnt sich an ihren liebevollen und gütigen Mann, der ihr geduldig all die Hausarbeit beibringt, die sie im Schloss ihres Vaters nie tun musste.

  10. 5.8
    10
    2
    Abenteuerfilm von Rainer Simon mit Jirí Menzel und Günter Schubert.

    Die Schlacht ist verloren und der König des Landes Malabunt entlässt seine Soldaten mit einem kärglichen Wegegeld. Nur einer der Betrogenen protestiert und prophezeit dem Herrscher, dass er eines Tages noch alle Schätze des Landes herausgeben müsse. Solche Aufmüpfigkeit zieht folglich den Kerker nach sich, aber dort findet der Soldat bereits den ersten Verbündeten für seine Vergeltung: den Starken. Der sprengt mit einem Niesen die Gefängnistür und zusammen machen sie sich auf den Weg. Unterwegs schließen sich ihnen vier Gefährten mit wundersamen Fähigkeiten an: der schnellste Läufer, der Musiker, dessen Fidel jeden tanzen lässt, der Jäger mit dem Auge eines Adlers und das Mädchen Schiefhütchen, das Frost machen kann. Gemeinsam stellen sie sich nun dem Wettstreit mit der Prinzessin und im letzten Moment vermag der schläfrige Schnellläufer den Kampf für die Freunde zu entscheiden. Die geschlagene Königstochter lockt sie jedoch heimtückisch in eine Falle und nur Schiefhütchens Frost verhindert das Schlimmste. Nachdem die sechs Helden auch die letzte Attacke ihrer Widersacher abgewehrt haben, ziehen sie mit sämtlichen Schätzen des Landes davon, um sie ans Volk zu verteilen.

  11. DE (1956) | Märchenfilm
    6.1
    8
    6
    Märchenfilm von Helmut Spieß mit Kurt Schmidtchen und Christel Bodenstein.

    Grimms Märchen erzählt die Abenteuer eines armen Schneidergesellen, der von seinem Meister-Ehepaar gepeinigt wird. Er vollbringt die Glanzleistung, sieben Fliegen auf einen Streich zu erlegen und zieht in die weite Welt, um sich den nächsten Abenteuern zu stellen. Nach mit List und Tücke glücklich überstandenen Gefahren, kommt das Schneiderlein am Königshof an, wo seine Heldentaten schnell die Runde machen. Die Krieger und Höflinge sind nicht glücklich über die Existenz des "Ritter Siebenaufeinenstreich" und versuchen ihn mit zahlreichen Aufgaben loszuwerden. Kann sich das Schneiderlein dank seiner List und einigen treuen Helfern gegen die Intrigen am Hofe durchsetzen?

  12. DE (1971) | Märchenfilm
    5.2
    9
    13
    Märchenfilm von Walter Beck mit Juliane Korén und Burkhard Mann.

    Einem Königspaar wurde eine Tochter geboren. Vor Freude darüber veranstaltete der König ein großes Fest. Im Lande gab es dreizehn Feen. Da er aber nur zwölf goldene Teller hatte, befahl der König, die dreizehnte Fee, die Fee des Fleißes, nicht einzuladen. Es wurde ein schönes Fest, und die Feen statteten das Kind mit allen Tugenden aus. Auch die dreizehnte Fee erschien, um ihren Wunsch auszusprechen. Doch der König beleidigte sie und hieß sie gehen. Deshalb sprach die erzürnte Fee: "Die Königstochter soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen." Die zwölfte Fee, die ihren Wunsch noch offen hatte, wollte dies wieder gut machen, so gut sie konnte, und wandelte den Tod in einen hundertjährigen Schlaf um. Im Lande verbreitete sich bald die Geschichte vom schlafenden Dornröschen. Nach hundert Jahren kam ein Prinz ins Land, der es versuchen wollte, das Mädchen zu befreien. Viele Prüfungen musste er bestehen, aber dann öffnete sich die Dornenhecke vor ihm, und wenn sie nicht gestorben sind.

  13. RU (1956) | Märchenfilm
    6.9
    11
    8
    Märchenfilm von Ivan Ivanov-Vano.

    Die eitle Königin verlangt in der Silvesternacht nach Schneeglöckchen und bietet dafür einen Korb voll Gold. Aber jeder weiß doch, dass die nur im Frühling blühen! Daraufhin schickt die raffgierige Stiefmutter ihr kleines Mädchen bei einem Schneesturm in die kalte Nacht hinaus. Doch das Mädchen hat Glück. Nach einem beschwerlichen Weg gelangt es an ein Lagerfeuer, wo sich zwölf Brüder versammelt haben - die zwölf Monate. Bruder April mag die Kleine mit dem guten Herzen ganz besonders und will ihr helfen. Im Handumdrehen vertauscht er für eine Stunde mit seinem großen Bruder Januar den Platz und lässt die Schneeglöckchen blühen. Die Freude der bösen Stiefmutter und der Königin ist groß, aber noch größer die Gier nach mehr Gold und mehr Blumen. Die Königin befiehlt, sie an den Platz der blühenden Wiesen im tiefsten Winter zu führen. Aber das Mädchen hatte doch den zwölf Monaten fest versprochen, niemanden das Geheimnis zu verraten!

  14. RU (1976) | Märchenfilm
    6.6
    8
    2
    Märchenfilm von Boris Rytsarev mit Irina Malysheva und Andrei Podoshyan.

    Nach Motiven aus verschiedenen Märchen von Hans-Christian Andersen Ein fürchterliches Unwetter beherrscht die Nacht, als ein junges Mädchen an die Tür einer Burg klopft, um Obdach zu erbitten. Die königliche Familie gewährt dem Mädchen, das behauptet eine Prinzessin zu sein, zwar unverzüglich Einlass, glaubt ihr aber die Herkunft nicht. Nun benötigt das Königreich jedoch zwingend eine Prinzessin. Und so wird der Königssohn in die Welt geschickt, um endlich eine Frau seines Herzens zu finden. Dem Prinzen begegnen auf seiner Reise auch drei unterschiedliche Prinzessinnen: Doch die Richtige ist nicht dabei! Unglücklich, verzweifelt und vor allem ohne Prinzessin kehrt der Prinz schließlich heim. Dort erblickt er plötzlich das junge Mädchen, das sich noch immer im Schloss aufhält, und erkennt auf einmal dessen unvergleichliche Schönheit. Nun wird mit einer Erbse unter 20 Decken geprüft, ob das Mädchen wirklich eine Prinzessin ist.

  15. DE (1962) | Märchenfilm
    5.8
    6
    10
    11
    Märchenfilm von Götz Friedrich mit Jochen Bley und Werner Dissel.

    Rotkäppchen wird von der Mutter in den Wald geschickt zur Großmutter, die krank im Bett liegt. "Aber pass auf und geh nicht vom Weg ab", hatte ihr die Mutter noch gesagt. Und folgsam wie immer hatte Rotkäppchen auch diesmal versprochen, sich genau an die Gebote der Mutter zu halten. Aber es war so schön im Wald, die Sonne schien und die Blumen dufteten. Wie würde sich die Großmutter über einen bunten Blumenstrauß freuen. Einen ganzen Arm voll pflückt Rotkäppchen für die kranke Großmutter und beachtet dabei gar nicht mehr, was rundherum geschieht. Aber der Wolf lauert hinter dem Gebüsch und beobachtet genau, was Rotkäppchen macht. Schon lange hat er auf dieses kleine zarte Ding gewartet. Geschwind läuft er zur Großmutter, frisst sie und legt sich in ihr Bett. Als nun Rotkäppchen kommt und sich voller Sorge nach dem Befinden der Großmutter erkundigen will, verschwindet Rotkäppchen im Handumdrehen im Wolfsbauch. Vollgefressen schläft der Räuber im Bett der Großmutter ein und schnarcht, dass die Bäume wackeln. Der Jäger, der gerade vorbeigeht, wundert sich, dass die alte Frau ihn nicht freundlich begrüßt. Er sieht nach und findet den Wolf im Bett. Er befreit Rotkäppchen und die Großmutter aus dem Bauch den schnarchenden Wolfs.

  16. DE (1960) | Märchenfilm
    6.5
    5
    7
    Märchenfilm von Christoph Engel mit Karl-Heinz Rothin und Karin Lesch.

    Die Prahlsucht des Müllers Kunz bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloß. Kunz hatte behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, und so soll sie nun die leeren Kassen des Königs füllen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und spinnt das ganze Stroh zu Gold. Diese Hilfe aber hat ihren Preis: Das Männchen verlangt das erste Kind von ihr. Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die Frau des Königs, kommt ihr Kind zur Welt. Das Männchen will nun seine Belohnung. Die erschrockene Marie fleht das Männchen an, ihr das Kind zu lassen. Dieses zeigt Großmut und ist unter der Bedingung, daß Marie seinen Namen errät, zum Verzicht bereit. Mit Hilfe des Müllerburschen Hans kommt es zum glücklichen Ende.

  17. DE (1963) | Märchenfilm
    6.5
    6.3
    8
    17
    Märchenfilm von Gottfried Kolditz mit Mathilde Danegger und Karin Ugowski.

    Eine Witwe hat eine hässliche, faule Tochter und eine fleißige, schöne Stieftochter. Während erstere sich in ihrer Faulheit sonnt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als ihr eine Spule in den Brunnen fällt, muss sie hineinspringen, um sie wieder herauszuholen. Marie landet auf einer schönen Wiese. Auf der wandert sie fort und kommt zu Frau Holle, wo sie jeden Morgen die Betten kräftig schüttelt, damit es auf der Erde schneit. Als sie wieder nach Hause möchte, wird sie für ihre fleißige Arbeit reich mit Gold gesegnet. Die neidische Stiefschwester will es ihr gleichtun und springt ebenfalls in den Brunnen. Da sie aber unfreundlich und faul ist, wird sie zur Strafe mit Pech überschüttet.

  18. RU (1966) | Märchenfilm
    6.2
    8
    7
    Märchenfilm von Boris Rytsarev mit Boris Bystrov und Dodo Chogovadze.

    Es war einmal in einem fernen Land. "Den Kopf soll jeder verlieren, der meiner Tochter in die Augen sieht!", befahl der Sultan von Bagdad. Hätte Aladin die Wunderlampe nicht in der unterirdischen Stadt gefunden, wäre auch er dieser grausamen Strafe zum Opfer gefallen. Doch der Dschin, der Geist der Lampe, konnte Wunderdinge geschehen lassen. Auch das Böse war in diesen Tagen voller List und Tücke: Der mächtige Zauberer Chur wollte alles tun, um das Liebesglück zwischen Aladin und der wunderschönen Prinzessin zu vereiteln. Er hatte jedoch nicht mit der Zauberkraft der Wunderlampe gerechnet.

  19. DE (1979) | Märchenfilm
    6.6
    5
    11
    16
    Märchenfilm von Siegfried Hartmann mit Julie Juristová und Katrin Martin.

    Schneeweißchen und Rosenrot wohnen am Rande eines Waldes, in dessen Inneren der Berggeist Schimmelbart sein Unwesen treibt, weil der den Reichtum einer Edelsteinmine für sich allein haben will. Die Mädchen berichten zwei als Jäger verkleideten Prinzen davon. Doch als die beiden jungen Männer das Geheimnis der Mine ergründen wollen, werden sie von Schimmelbart in Tiere verwandelt. Während des harten Winters versorgen die ahnungslosen Mädchen die Tiere mit Futter und ziehen sich damit den Zorn Schimmelbarts zu. Können die Mädchen den Berggeist besiegen und die Prinzen erlösen?

  20. DE (1988) | Märchenfilm
    5.8
    2
    5
    Märchenfilm von Walter Beck mit Jana Mattukat und Jens-Uwe Bogadtke.

    Eine Prinzessin läßt beim Spiel eine goldene Kugel in den Brunnen fallen, und ein Frosch gibt sie ihr wieder - unter der Bedingung, daß sie fortan mit ihm Speise, Trank und Bett teilt. Das Versprechen ist schnell gegeben, doch als der Frosch in ihr Bett will, wirft sie ihn empört an die Wand. Er verwandelt sich in einen schönen Prinzen, muß sie aber verlassen, weil sie ihr Versprechen gebrochen hat. Die Prinzessin macht sich auf die Suche nach ihm, übersteht vielfältige Gefahren und gerät zum Schloß des Froschkönigs. Als Junge verkleidet, gelingt es ihr hineinzukommen. Als Gehilfe bei Küfer, Koch und Kammerherrn kann sie ihr Versprechen doch noch erfüllen und den Prinzen erlösen.