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Duelle: Elizabeth Taylor gegen Richard Burton

Deutschland (2008) | Dokumentarfilm, Biopic | 55 Minuten

Duelle: Elizabeth Taylor gegen Richard Burton ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Stephan Lamby und Michael Wech mit Richard Burton und Elizabeth Taylor.

Komplette Handlung und Informationen zu Duelle: Elizabeth Taylor gegen Richard Burton

Sie küssten und sie schlugen sich - auch öffentlich. Sie gilt als eine der schönsten Frauen der Welt, er als einer der besten Schauspieler. Die beiden verlieben sich bei den Dreharbeiten zu "Cleopatra". Elizabeth Taylor gibt die Titelheldin, Richard Burton ihren Geliebten Marcus Antonius. Beide spielen voller Hingabe und entdecken die private Leidenschaft füreinander, die sie ungeniert am Filmset ausleben. Dass beide verheiratet sind, ist ein Skandal. Sogar der Vatikan schaltet sich ein. Sie lassen sich von ihren jeweiligen Partnern scheiden und heiraten. Doch der Ehealltag entwickelt sich zum Alptraum. Burton ist eifersüchtig auf die zwei Oscars seiner Frau. Er selbst wird siebenmal nominiert, ohne je ausgezeichnet zu werden. Angestellte berichten von Alkoholexzessen, Beschimpfungen und Gewaltausbrüchen. Elizabeth Taylor und Richard Burton finden schnell heraus, dass sie neben Liebe auch Hass füreinander empfinden. Die Spannungen bleiben der Presse nicht verborgen. Dankbar greift sie jeden Streit der beiden auf. Und das Schauspielerduo spielt gerne mit. Die Schlagzeilen steigern den Marktwert. Bald gelten sie nicht nur als schönste und beste, sondern auch als teuerste Schauspieler der Welt. Zehnmal stehen sie gemeinsam vor der Kamera, doch ihre überzeugendsten Auftritte haben sie in ihrem halböffentlichen Privatleben. Peinliche Bloßstellungen und Demütigungen wechseln mit dramatischen Versöhnungsszenen. Ein Psychokrieg mit enormem Kraft- und Finanzaufwand. Das Duell Taylor gegen Burton wird sogar auf der Leinwand verewigt. In "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" verkörpern beide ein alterndes Akademikerpaar, das sich bis aufs Messer bekriegt. Zehn Jahre besteht die Ehe von Elizabeth Taylor und Richard Burton, dann bricht sie lautstark auseinander. Doch ein Jahr nach der Scheidung flammt ihre Leidenschaft wieder auf, sie heiraten ein zweites Mal und verfallen erneut den alten Ritualen aus Alkoholexzessen, Zynismus, Langeweile und Rauferei. Diese Ehe hält nur ein knappes Jahr. Dann ist das Eheduell endgültig entschieden. Beide haben verloren, sich physisch und psychisch verausgabt. Nach mehr als fünf Jahren Funkstille stehen Taylor und Burton 1983 wieder gemeinsam in Noël Cowards Stück "Private Lives" auf der Bühne: Ein geschiedenes Paar begegnet sich in einem Hotel. Beide haben unabhängig voneinander ein Zimmer für die Flitterwochen gebucht. Sie stellen fest, dass sie noch immer nicht voneinander lassen können. Das Stück, 1931 geschrieben, ist die Story ihres Lebens. Sieben Monate touren Taylor und Burton durch Amerika. Doch ein privates Comeback gibt es nicht. Noch auf der Tour heiratet Richard Burton eine andere. Ein Jahr später stirbt er in einem Dorf am Genfer See. Elizabeth Taylor hat ihn überlebt. Doch Glück in der Ehe hat sie - trotz acht Hochzeiten - bis heute nicht gefunden.

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