Komplette Handlung und Informationen zu Sperling und die Angst vor dem Schmerz
Sperling ermittelt in einem Fall von Menschenraub, dessen Opfer zwei Geschwisterkinder sind. Die Kidnapper verlangen neun Millionen Euro Lösegeld, die der Vater auch zu zahlen bereit ist. Aber bald hat Sperling das Gefühl, dass an der Sache etwas faul ist. Diese Entführung weist merkwürdige Ähnlichkeiten mit der des damals dreizehnjährigen Daniel Wittfoth auf. Sperling trifft Daniel, der nicht nur ein hochintelligente, sondern auch massiv traumatisierten junger Mann ist, der ihm jedoch anrührende und ungeheuerliche Details über die Zeit seiner Gefangenschaft und sein Verhältnis zu den Entführern schildert. Dieses Wissen hilft Sperling. Der aktuelle Fall wird immer absonderlicher. Einerseits weisen Spuren auf ausländische Profis hin, andererseits sind die finanziellen Verhältnisse der Eltern bekannt. Am Ende übersteigt das Ausmaß der Skrupellosigkeit der Täter selbst Sperlings Vorstellung. Seine unbekannten Gegner arbeiten mit einer Perfidie und Fähigkeit zur Täuschung, wie sie Sperling noch nie erlebt hat.