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The Coca-Cola CaseDVD/Blu-ray-Start: 27.08.2010 | Kanada (2009) | Dokumentarfilm | 86 Minuten | Ab 12

Filme wie The Coca-Cola Case

  1. Ai Weiwei: Never Sorry
    7.3
    7
    154
    17
    Politische Dokumentation von Alison Klayman mit Ai Weiwei.

    Ai Weiwei: Never Sorry zeigt das Portrait einer der wichtigsten Persönlichkeiten des beginnenden 21. Jahrhunderts. Einen Künstler, der glaubt, dass Kunst und menschliche Freiheit untrennbar miteinander verbunden sind. Im Streben für diese Freiheit wird Ai Weiwei nie aufhören, seine Gegner zu provozieren. Er fragt nach, wo andere schweigen – ungeachtet der Konsequenzen. Die junge Regisseurin Alison Klayman hat den international gefeierten Künstler und Aktivisten drei Jahre lang begleitet. Sie hat mit langjährigen Wegbegleitern Ai Weiweis gesprochen, mit Künstlern und Autoren, aber auch sehr persönliche Gespräche zwischen Ai Weiwei und seiner Mutter Gao Ying aufgezeichnet und zeigt Ai Weiwei als Vater eines drei-jährigen Sohnes. Ihr Portrait ermöglicht einen einzigartigen Einblick in Ai Weiweis Persönlichkeit, sein Privatleben und sein Schaffen: eine differenzierte Beschreibung des heutigen Chinas zwischen Willkür und Widerstand.

  2. CA (2008) | Splatterfilm, Drama
    7
    6.5
    625
    595
    Splatterfilm von Pascal Laugier mit Morjana Alaoui und Mylène Jampanoï.

    Frankreich, Anfang der 70er-Jahre, ein verlassenes Industriegelände. Keine Menschenseele ist zu sehen, als sich die zehnjährige Julie schreiend und blutend durch die staubigen Straßen schleppt, dem Wahnsinn nahe, auf der Flucht vor unbekannten Peinigern. Als sie endlich aufgefunden wird, weist ihr geschundener Körper die Merkmale monatelanger Entbehrungen auf, aber keinerlei Anzeichen sexueller Gewalt. Das Mädchen wird in ein Krankenhaus eingewiesen. Täter und Motiv bleiben im Dunkeln. 15 Jahre später klingelt es an der Tür einer vierköpfigen Familie. Als der Herr des Hauses öffnet, sieht er sich Julie gegenüber - und dem todbringenden Lauf eines Jagdgewehrs.

  3. US (2011) | Komödie, Dokumentarfilm
    6.9
    6.9
    125
    11
    Komödie von Morgan Spurlock mit Paul Brennan und Rick Kurnit.

    Nach seinem Erfolg mit Super Size Me kommt Morgan Spurlock nun mit einer Dokumentation über Branding, Werbung und Product Placement in Filmen, die über Branding, Werbung und Product Placement finanziert wurde.

  4. US (2010) | Dokumentarfilm
    5.9
    6.1
    53
    4
    Dokumentarfilm von Morgan Spurlock und Eugene Jarecki.

    In der Dokumentation Freakonomics wenden fünf amerikanische Regisseure Wirtschaftstheorie auf unseren Alltag an.

  5. DE (2011) | Dokumentarfilm, Box-Film
    6.5
    6.3
    73
    45
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt mit Wladimir Klitschko und Vitali Klitschko.

    „Boxen ist gar kein Sport! Es ist ein Lebenskampf, auf Dutzend Runden zusammengedrängt“, meinte schon Bertold Brecht. Auch die Klitschko-Brüder scheinen sich im ständigen Kampf gegen sämtliche Klischees zu befinden, die man Leuten zuschreiben möchte, welche sich professionell die Fäuste um die Ohren hauen.

    Sowohl Vitali (Jahrgang 1971) als auch der jüngere Wladimir Klitschko (Jahrgang 1976) sind promovierte Sportwissenschaftler, haben einen ausgeprägten Sinn für Humor und zeigen soziales Engagement. Sie sind zwar keine Zwillinge, aber in dieser Hinsicht sind sie untrennbar: Sie verkörpern den Boxsport in Deutschland. Nicht allein vor diesem Hintergrund war ein Film über die gebürtigen Ukrainer und heutigen Wahl-Hamburger längst überfällig – der Titel so simpel wie effektiv: Klitschko. Neben einer Dokumentation aus der faszinierenden Welt des Boxzirkus ist Klitschko aber vor allem eins: die Erfolgsgeschichte zweier Ausnahmetalente und mehrfacher Schwergewichtsweltmeister, welche nicht nur im Ring ihre Kämpfe ausfechten mussten.

    Exklusiven Zugang hatte Regisseur Sebastian Dehnhardt, der Vitali und Wladimir Klitschko über zwei Jahre rund um den Globus begleitete, auch zum elterlichen Privatleben, was den im Ring so gnadenlosen Klitschkos eine gänzlich andere Dimension verleiht.
    Wenngleich die Brüder noch nie im Ring gegeneinander angetreten sind, so standen sie häufig genug gemeinsam vor der Kamera bzw. vor dem Mikrofon – so in der Synchronisation von Die Kühe sind los. Im Alleingang war Wladimir Klitschko indes in Ocean’s Eleven, Keinohrhasen und Zweiohrküken zu sehen – als er selbst, aber ohne Milchschnitte in der Hand.

    Die Premiere feierte Klitschko auf dem Tribeca Film Festival (gegründet von Robert De Niro) im April 2011. (EM)

  6. 6.6
    5.5
    204
    230
    Utopie & Dystopie von Miguel Sapochnik mit Jude Law und Liev Schreiber.

    Jude Law und Forest Whitaker werden in der düsteren Welt von Repo Men von Freunden zu Feinden.

  7. 6.3
    6.2
    257
    132
    Erotikfilm von Atom Egoyan mit Julianne Moore und Liam Neeson.

    In Atom Egoyans Chloe engagiert Julianne Moore ein Callgirl, um ihren Mann, Liam Neeson, auf die Probe zu stellen. Das hat allerdings ungeahnte Folgen.

  8. 7.5
    5.6
    126
    17
    Doku-Drama von Rick Rowley mit Jeremy Scahill.

    In der Dokumentation Dirty Wars untersucht der Journalist Jeremy Scahill die verdeckten Machenschaften der amerikanischen Regierung.

  9. US (2007) | Dokumentarfilm, Drama
    5.2
    4.9
    48
    14
    Dokumentarfilm von Robinson Devor mit John Paulsen und Ken Kreps.

    Enumclaw ist ein verschlafenes Nest im Staate Washington. Das idyliische Fleckchen wurde 2005 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, als ein bizarrer Todesfall durch die Medien geisterte: Kenneth Pinyan, ein 45-jähriger Ingenieur, starb an inneren Blutungen im Darmbereich, nachdem er Sex mit einem Hengst hatte. Filmemacher Robinson Devor rollt die Geschichte um Mr. Hands, wie sich der Mann im Internet nannte, nochmals auf, indem er mit vielen Beteiligten spricht: Pferdeknechte, Tierärzte, Polizisten und Menschen, die in den einschlägig orientierten Chatrooms als Experten gelten. Mit seinem meditativen, einfühlsamen und zugleich verstörenden Dokumentarfilm über Zoophilie gelingt es Devor, einen Mann darzustellen, der eines der letzten großen Tabus brach. Sein Tod schockierte eine ganze Nation: Ist das, was wir vorgeben zu sein, so unterschiedlich von dem, was wir wirklich sind?

  10. CA (2009) | Drama, Thriller
    6.1
    7.3
    69
    19
    Drama von Alexandre Franchi mit Ricky Mabe und Mark Antony Krupa.

    Das Leben von Erik ist trostlos: Er muss allein für seinen pflegebedürftigen Vater sorgen, während seine Freundin Evelyn und sein Bruder Björn lieber in die Welt einer Liverollenspiel-Con eintauchen. In der Rolle eines Wikinger-Berserkers strebt Björn nach seinen nordischen Wurzeln und göttlicher Führung durch den Donnergott Thor. Evelyn schließt sich auf der Suche nach Freiheit und Entfaltung dem Schamanen Murtagh an. Als sie eine Affäre mit ihm beginnt, macht sich Erik auf, Evelyn zurückzuerobern. Widerwillig muss er sich auf die Fantasie-Welt einlassen. Doch bald wird aus dem Spiel tödlicher Ernst und Murtagh bläst zur skrupellosen Blutjagd auf ihn.

  11. GB (2010) | Komödie, Dokumentarfilm
    6.8
    7.1
    93
    13
    Komödie von Alexandre O. Philippe mit Francis Ford Coppola.

    Die Leidenschaft, die die Star Wars Trilogie bei ihren Fans entfacht ist einmalig, doch wenn es um den Schöpfer geht, wandelt sich Liebe zur Hassliebe. Aber warum wenden sich so viele Star Wars Fans gegen George Lucas? Und warum wenden sich so viele George Lucas Fans gegen die eben genannten Star Wars Fans? "The People vs. George Lucas" will unparteiisch genau diese Fragen beantworten. Fast drei Jahre, 63.686 Bonusmeilen, 634 Stunden Filmmaterial, 14TB Speicherplatz, 126 Interviews, tausende Fan-emails und Materialeinreichungen sowie nur drei Todesdrohungen später, ist "The People vs. George Lucas" das Resultat einer wahren Odyssee.

  12. 6.9
    7.6
    115
    8
    Dokumentarfilm von Adam Simon mit John Carpenter und Carol J. Clover.

    "Es ist nur ein Film." Daran solle der schockierte Zuschauer immer denken, empfahl 1972 der Trailer zu Wes Cravens gnadenlosem Kriminaldrama "The Last House on the Left". Nur ein Film? Das blutgetränkte Grauen, das junge Filmemacher damals heraufbeschworen, kannte das US-Publikum in Wahrheit aus der Realität. George A. Romeros "Zombie", David Cronenbergs "Scanners" oder Tobe Hoopers "Texas Chainsaw Massacre" passten bestens in eine Welt, in der US-Soldaten in einem sinnlosen Krieg verheizt wurden, in der die Nationalgarde auf demonstrierende Studenten feuerte und in der das Weiße Haus als Verschwörernest entarnt wurde. Fesslend beschreibt die Doku "American Nightmare" den Horrorfilm der späten 60er bis frühen 80er als Reflex und Kommentar auf das angespannte Politklima. "American Nightmare" kombiniert dokumentarische Gewalt-Aufnahmen mit Szenen aus Filmen die in Deutschland heute zum Teil indiziert oder verboten sind. In Interviews kommen Horrormeister wie John Carpenter, Gerorge A. Romero, David Cronenberg oder Wes Craven zu Wort. Dabei zeigt sich, dass die Bedeutung ihrer "blutigen" Arbeit den Regisseuren oft selbst nicht bewusst war - bei Hitchcock, so John Landis ("American Werewolf"), konnte sich der Zuschauer in den Händen eines Meisters, aber letztlich doch in Sicherheit wiegen, doch in diesen Filmen begab man sich freiwillig in die Hände von "Maniacs".

  13. 7.6
    6.8
    156
    25
    Kriminalfilm von Billy Corben mit Jon Roberts und Al Sunshine.

    Bill Corbens rasante Dokumentation lässt die blutige Realität hinter Filmen wie "Scarface" und "Blow" und der Kultserie "Miami Vice" lebendig werden: Alles in Miami drehte sich in den frühen 80er Jahren um Drogen. Die Grenzen waren weit offen, die ganze Stadt vibrierte im Koksrausch. Columbianer überschwemmten den ehemals beschaulichen Ort mit Stoff. Als cubanische Dealer ihnen den Markt streitig machten, brach schließlich ein blutiger Krieg aus. In keiner US-Stadt gab es mehr Morde pro Jahr. Zeitzeugen - Dealer, Killer, Drogenkuriere, Ermittler, Reporter - schildern, wie Miami zum lukrativsten und tödlichsten Ort Amerikas wurde. Und wie mit Hilfe gewaschener Drogengelder die glitzernde Strandmetropole entstand, die heute so beliebt ist.

  14. 7.2
    39
    9
    Kriminalfilm von Billy Corben mit Nelson Andreu und Jorge Ayala.

    Einer ihrer vielen Spitznamen war "Schwarze Witwe", denn ihre drei Ehemänner ließ sie skrupellos ermorden. Sie schmuggelte jeden Monat durchschnittlich 1,5 Tonnen Kokain in die USA. Sie war die erste Drogen-Milliardärin der amerikanischen Geschichte. Und sie zettelte den brutalen Bandenkrieg an, der Miami in den 80er Jahren in ein blutiges Schlachtfeld verwandelte. Griselda Blanco war die Königin des Medellín-Kartells; eine Frau, vor der selbst die größten Drogenbarone größten Respekt hatten. Charles Cosby war Griseldas Liebhaber und die Nummer Zwei in ihrem Drogenimperium. Wie er die Trennung und den Ausstieg überleben konnte, weiß er selbst nicht so genau.

  15. GB (2006) | Familiendrama, Drama
    7.4
    7.3
    348
    52
    Familiendrama von Marc Evans mit Alan Rickman und Sigourney Weaver.

    Der verschlossene Engländer Alex wird in der verschneiten Weite Ontarios in einen Autounfall verwickelt, gerade als die Anhalterin Vivienne bei ihm eingestiegen ist. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort. Voller Schuldgefühle sucht der 50-jährige Alex Viviennes Mutter auf. Doch Linda ist keine gewöhnliche Mom: Sie ist Autistin und kann ihre Trauer nicht zeigen. Alex beschließt, ein paar Tage bei Linda zu bleiben, bis deren Eltern zur Beerdigung eintreffen. Immer mehr nimmt er an ihrem Leben teil und beginnt zudem eine Affäre mit der schönen Nachbarin Maggie, die alle Gefühle routiniert auf Distanz hält. Doch langsam beginnen sich die Charaktere zu verwandeln, und als der Schnee schmilzt, ist das Leben für keinen der drei mehr so, wie es war.

    Hintergrund & Infos zu Snow Cake
    Auf der Pressekonferenz nach der Premiere auf der Berlinale erwähnt Lee Weaver, dass für sie der Film nicht von einer Person handelt, die an Autismus leidet. Für sie ist Linda Freeman einfach eine außergewöhnlich faszinierende Frau. Zur Vorbereitung auf die Rolle hat sie sich mit vielen autistischen Menschen getroffen, um typische Denk- und Verhaltensweisen zu studieren.
    Die Drehbuchautorin Angela Pell ist selbst Mutter eines autistischen Jungen. Zur Entstehungsgeschichte sagte sie: „Ich wollte erzählen, wie das Leben mit einem Autisten manchmal wirklich die Hölle sein kann, aber diese Person uns den ganzen großen Rest der Zeit über nur Freude bringt.
    Als die Autorin die Rolle des Alex Hughes entwarf, dachte sie bereits an Alan Rickman. Als Rickman das Skript las, dachte er sofort an Lee Weaver und sorge dafür, dass sie die Rolle der Linda Freeman bekam.

    Vollständige Handlung
    Alex Hughes (Alan Rickman) fliegt nach Kanada. Um in die Kleinstadt Winnipeg zu gelangen, wo er die Mutter seines verstorbenen Sohnes besuchen möchte, mietet sich der verschlossene Engländer ein Auto. An der ersten Raststätte überredet ihn die 19-jährige Vivienne Freeman (Emily Hampshire), dass er sie mit seinem Auto mitnimmt. Durch ihre charmant aufdringliche Art gelingt es Vivienne den störischen Engländer in ein persönliches Gespräch zu verwickeln. Doch die aufgelockerte, freundliche Stimmung wird jäh zerstört. Ein Lastwagenfahrer sieht den Mietwagen von Alex zu spät und rammt das Auto seitlich. Die junge Tramperin ist sofort tot.

    Dem nur leicht verletzten Alex Hughes ist es ein Bedürfnis, der Mutter von Vivienne sein persönliches Beileid auszusprechen. Als er Linda Freeman (Sigourney Weaver ) aufsucht, ist er über die emotionslose Reaktion der Mutter mehr als erstaunt. Aber schnell stellt er fest, dass Linda Autistin ist. Um der autistischen Frau, die bisher mit ihrer Tochter zusammengelebt hat, bei der Organisation der Beerdigung zu helfen, beschließt Alex solange bei ihr zu bleiben. Doch das Zusammenleben mit einer Autistin ist nicht einfach.

    Während des Aufenthalts lernt er die Nachbarin Maggie (Carrie-Anne Moss) näher kennen. Mit ihr kann er offen über seine Schuldgefühle nach Viviennes Tod sprechen. Der Polizist Clyde (James Allodi), der ebenfalls Interesse an Maggie hat, findet heraus, dass der fremde Engländer bereits wegen Mordverdachts im Gefängnis saß. Über diese Information zeigt sich Maggie jedoch unbeeindruckt. Stückchenweise kommt heraus, dass Alex vor seinem Eintreffen in dem verschlafenen Nest Wawa in einer Lebenskrise steckte. Der zurückhaltende Brite hat seinen Sohn ebenfalls durch einen Autounfall verloren. Seitdem ist er aus der Spur. Da er mit der Wut über den Verlust nicht leben konnte, rächte er sich an dem wegen Trunkenheit am Steuer schuldigen Unfallverursacher. Über die autistische Linda lernt er einen ungewöhnlichen Umgang mit Trauer kennen. Der Einfluss der beiden Frauen bewirkt, dass Alex wieder mit sich ins Reine kommt.

  16. 6.6
    6.4
    123
    123
    Dokumentarfilm von Morgan Spurlock mit Daryl Isaacs und Morgan Spurlock.

    Warum sind die Amis so fett? Der New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock ging in "Michael-Moore-Manier" dieser tief schürfenden Frage nach und ernährte sich im Selbstversuch 30 Tage lang nur von Produkten der größten Fastfood-Kette der Welt. Erstaunliches kam zu Tage: 25 Pfund mehr auf den Rippen, Leberwerte zum Erschrecken und Blutwerte, die seine Ärzte in höchste Alarmbereitschaft versetzten...

  17. 6.4
    6.8
    15
    8
    Musikdokumentation von Susanne Rostock mit Harry Belafonte und Russell Means.

    Sänger, Schauspieler, Aktivist – in den vergangenen siebzig Jahren hat Harry Belafonte viele Professionen ausgeübt. Als Sänger würde sich der 1927 in New York geborene Entertainer sowieso nicht sehen, zumindest nicht, wenn er an die Sänger denkt, die in seiner aktiven Zeit auf der Bühne standen. Er sei ein Schauspieler, sagt er, wenn er auf seinen Hauptberuf angesprochen wird, und der beste Beweis dafür wäre die große Zahl derer, die ihn für einen Sänger halten. Lässiges Understatement und überschwängliche Freundlichkeit sind die hervorstechenden Merkmale seiner Kunst. Das große Vorbild des jungen Belafonte war der Sänger, Schauspieler und linke Aktivist Paul Robeson, der Belafonte einmal in seiner Garderobe besuchte und ihm den Rat gab, er müsse das Publikum dazu bringen, sein Lied zu singen, dann würde es auch spüren, was er spüre, und seine Überzeugungen teilen. Ob es seine Verehrung zu Robeson war, der als Linker in den USA verfolgt wurde, ob es die Freundschaft zu Martin Luther King war oder die allgegenwärtige Diskriminierung von Afroamerikanern in den USA der 50er und 60er Jahre, der prominente Schwarze ausgesetzt waren – viele Dinge kamen in dieser Zeit zusammen, die Harry Belafonte zu einem der populärsten Propagandisten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung werden ließen. Und noch immer engagiert er sich politisch. Seine Kritik an der amerikanischen Außen- und Sozialpolitik erregt nach wie vor Aufsehen. In ihrem Film folgt Susanne Rostock den Spuren eines außergewöhnlichen Künstlers.

  18. US (2008) | Dokumentarfilm
    7.4
    7.3
    190
    39
    Dokumentarfilm von Robert Kenner mit Michael Pollan und Eric Schlosser.

    Diese Dokumentation behandelt die großen Nahrungsmittelhersteller, von denen es weltweit eine handvoll gibt. Sie beherrschen den Markt der Nahrungsmittelproduktion, profitieren von staatlichen Subventionen und generieren riesige Profite; die Gesundheit der Tiere und Menschen, die in diesen Prozess involviert sind, bleibt dabei allzuoft auf der Strecke.

  19.  (2011) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.8
    45
    3
    Dokumentarfilm von Constance Marks mit Kevin Clash und Whoopi Goldberg.

    Being Elmo: A Puppeteer’s Journey ist eine Dokumentation über den Mann hinter der beliebten Figur Elmo, Kevin Clash.

  20. CA (2001) | Road Movie, Komödie
    5.6
    5
    44
    77
    Road Movie von Jerry Zucker mit Cuba Gooding Jr. und Whoopi Goldberg.

    Donald Sinclair ist exzentrischer Multimilliardär und Besitzer des größten und extravagantesten Spielkasinos in Las Vegas. Um einige seiner wohlhabendsten Gönner angemessen zu unterhalten, lässt er sich ein Spiel der etwas anderen Art einfallen: Sechs zufällig ausgewählte Personen werden auf den in einem Schließfach in New Mexico deponierten Gewinn in Höhe von Zwei Millionen Dollar angesetzt. Was die Teilnehmer des Spieles "ohne Regeln" aber nicht wissen, ist, dass der Tycoon und seine reichen Freunde eine Wette auf den Ausgang des Rennens abgeschlossen haben und jede ihrer Bewegungen verfolgen, gerade so, als seien sie Laborratten in einer Versuchsanordnung. Getrieben von Gier, Hast und einer Menge Böswilligkeiten, sind die Teilnehmer zu allem bereit, was sie dem verlockenden Cash-Gewinn näher bringen kann. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sie realisieren, dass sie lediglich Teil jener elitären Wette sind und den Spieß umdrehen.