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Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist

USA (2007) | Dokumentarfilm
Originaltitel:
Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist / AT: Will Eisner: The Spirit of an Artistic Pioneer

Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist ist ein Dokumentarfilm von Andrew D. Cooke mit Michael Chabon und Neil Gaiman.

Der Dokumentarfilm Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist zeichnet - wie der Titel treffend suggeriert - das Leben des Will Eisner nach, seines Zeichens vielfacher Pionier in der sequentiellen (Comic-)Kunst.

Aktueller Trailer zu Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist

Komplette Handlung und Informationen zu Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist

Handlung von Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist
Mag Jack Kirby (1917 - 1994) auch gemeinhin als der King of Comics gelten, so gebührt Will Eisner (1917 - 2005) doch mindestens der Titel des Fürsten (auch im ursprünglichen Sinne des Ersten oder Vordersten). Beide teilten nicht nur den gleichen Jahrgang und den gleichen Geburtsort - New York City. Sie beide haben auch die Comicgeschichte mitgeprägt - im Falle von Kirby die der Superhelden, im Falle von Eisner die der sequentiellen Kunst im Allgemeinen. Mit Will Eisner wird häufig der Begriff der Graphic Novel in Verbindung gebracht, den es zwar schon zuvor gab, der aber erst mit dem Erscheinen seines von ihm als Graphic Novel bezeichneten Contract with God (1978) - zum Zwecke der besseren Vermarktbarkeit - zunehmende Bedeutsamkeit erhielt.

Während beide Kinder der Depression waren, war Eisner mit weitaus mehr Geschäftssinn gesegnet. Mitte der 1930er gründete Eisner mit einem Partner zusammen seine erste eigene Firma und war somit einer der ersten Comiczeichner, der die Rechte an seinen eigenen Kreationen hielt - ganz im Gegensatz zu Kirby, der immer für eine adäquate Bezahlung bzw. monetäre Wertschätzung kämpfen musste (und auch eine Zeitlang für Eisner arbeitete).

Zunächst mit The Spirit (1940 - 1952), dann mit dem militärischen Instruktions-Magazin P*S, mit seinen graphischen Novellen ab Ende der 70er oder auch als Lehrer an der School of Visual Arts in seiner Heimatstadt mit den daraus entstandenen Lehrbüchern, immer sollte Will Eisner ein Pionier und Erneuerer visueller Erzählweisen sein.

Ab 1988 wurde Eisner Namensgeber des Eisner Awards, Pendant zu den Oscars und Nachfolger des Jack Kirby Awards.

Hintergrund & Infos zu Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist
Die Brüder Andrew und Jon B. Cooke konnten für ihren Dokumentarfilm auf Interviews mit Zeitgenossen wie Jules Feiffer, Stan Lee oder Frank Miller und den Autoren Neil Gaiman und Michael Chabon (Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier und Clay) zurückgreifen und Archivmaterial, welches Will Eisners Ehefrau Ann und sein langjähriger Verleger Denis Kitchen bereitstellten.

Will Eisner: Portrait of a Sequential Artist feierte seine Premiere 2007 auf dem Tribeca Film Festival. (EM)

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Produktionsland
USA
Genre
Dokumentarfilm

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