Die Top 7 der besten Las Vegas-Filme

21.07.2012 - 06:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
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Seit Donnerstag läuft Lady Vegas im Kino und führt somit die lange Liste der Las Vegas-Filme fort. Damit ihr wisst, mit welchen Filmen ihr euch auf den Kinobesuch einstimmen könnt, haben wir die besten sieben Las Vegas-Filme herausgesucht.

Gestern startete Lady Vegas in den deutschen Kinos. Die Gaunerkomödie mit Bruce Willis, Rebecca Hall und Catherine Zeta-Jones handelt von einer jungen Frau, die immer tiefer ins Zockergewerbe einsteigt. Wie dem Titel unschwer zu entnehmen, spielt der Film in Las Vegas. Die amerikanische Casinostadt hat sich mittlerweile zum popkulturellen Symbol entwickelt. Sie steht für Reichtum, Aufstieg, Show und Weltstars – aber auch für Verbrechen, Betrug, Gier und Absturz. All das sind Stoffe, aus dem Filme gemacht werden und so ist Las Vegas nach Los Angeles und New York vermutlich eine der häufigsten Filmlocations der USA. Aus der langen Liste der Las Vegas-Filme fällt es schwer die besten herauszupicken. Aber wir haben es gewagt: Die Top 7 der besten Las Vegas-Filme.

Platz 7: Hangover – Las Vegas erzeugt Katerstimmung
Der Sommerblockbuster des Jahres 2009 liefert einige gute Gründe, die Finger vom Alkohol zu lassen – vor allem wenn er mit Rohypnol versetzt ist. Eigentlich wollten die vier echten Kerle nur Dougs Junggesellen-Abschied feiern und haben sich dafür in eine teure Suite im Luxushotel Caesars Palace eingemietet. Doch nach der Party folgt ein schmerzhafter Hangover und der kollektive Gedächtnisverlust hinterlässt einige knifflige Fragen: Was macht der Tiger im Bad? Wie kommt das Baby in den Schrank? Und: Wo ist der Bräutigam?

Platz 6: Der Cooler – Las Vegas ist voll von Loosern
Bernie Lootz (William H. Macy) hat in Der Cooler – Alles auf Liebe aus der Not eine Tugend gemacht. Er ist ein Loser vor dem Herrn – was er anfasst, geht garantiert den Bach hinunter. Deswegen setzt ihn Casino-Chef Shelly Kaplow (Alec Baldwin) als Cooler ein. Ein Cooler gesellt sich zu Spielern mit einer Glückssträhne und beendet diese allein durch seine verfluchte Anwesenheit. Doch als sich Bernie in Natalie (Maria Bello) verliebt, verlässt ihn wie durch ein Wunder seine Pechsträhne. Eine finanzielle Katastrophe für Casinotycoon Shelly.

Platz 5: Rain Man – Las Vegas entfacht Brüderliebe
Charlie Babbit (Tom Cruise) aus Rain Man kann es nicht fassen. Sein Vater stirbt und vermacht sein gesamtes Vermögen Charlies autistischem Bruder Raymond (Dustin Hoffman), von dessen Existenz er zuvor nicht einmal wusste. Er schnappt sich den armen Raymond und entführt ihn quer durch die USA, um von den Anwälten seines Vaters einen Teil des Erbes zu erpressen. Doch als die beiden Halt in Las Vegas machen, beginnt Charlie Gefallen an seinem Bruder zu finden: Raymonds außergewöhnliches Denkvermögen erweist sich beim Black Jack als äußerst vorteilhaft.

Platz 4: Ocean’s Eleven – Las Vegas als Selbstbedienungsladen
Ein Hoch auf Heist-Movies! Nach dem Motto ‘Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert’ hat es der gutmütige Einbruch-Experte Danny Ocean (George Clooney) erst zum anerkannten Meisterdieb und dann bis in den Knast gebracht. Für einen solchen Mann kann es nach der Entlassung nur ein Ziel geben: Las Vegas. Schnell wird ein 11-köpfiges Expertenteam rekrutiert – die Ocean’s Eleven – und dann geht es den Ersparnissen des Casinotycoons Terry Benedict (Andy Garcia) an den Kragen.

Platz 3: Leaving Las Vegas – Las Vegas von unten
Ben Sanderson (Nicolas Cage), der Protagonist von Leaving Las Vegas – Liebe bis in den Tod , hat einen etwas ungewöhnlichen Plan: er zieht nach Las Vegas um sich systematisch tot zu saufen. Der ehemalige Drehbuchautor wurde von seiner Frau verlassen und auch arbeiten kann er nicht mehr, seit er sich professionell dem Delirium widmet. Doch in dieser verrückten Stadt findet jeder Topf einen Deckel und der Alkoholiker Ben geht eine Beziehung mit der Prostituierten Sera (Elisabeth Shue) ein. Eine typische Las Vegas-Beziehung.

Platz 2: Fear and Loathing in Las Vegas – Las Vegas als (Selbst-)Versuchslabor
Fear and Loathing in Las Vegas! – lautet die Antwort auf die Frage nach einem der abgefahrensten Drogenfilme aller Zeiten. Raoul Duke (Johnny Depp) und sein Anwalt Dr. Gonzo (Benicio del Toro) gehen ihren Drogenkonsum äußerst ambitioniert an. Ihre Sammlung an Rauschmitteln ist bunt und vielseitig – und so ist auch der Film von Regisseur Terry Gilliam. Zerstörte Hotelzimmer, verängstigte Anhalter, Echsenschwänze – es braucht keinen Fährtenleser, um der Spur der Verwüstung zu folgen, die die beiden in Las Vegas hinterlassen haben.

Platz 1: Casino – Las Vegas lohnt sich (nicht)
Sam ‘Ace’ Rothstein hat seinne Spitznamen nicht umsonst. Robert De Niro verkörpert im Klassiker von Martin Scorsese den Ex-Glücksspielprofi, der von der Mafia beauftragt wird, ein Casino in Las Vegas zu leiten. Natürlich hat er Erfolg, denn er ist nicht nur intelligent und mit der Szene vertraut, sondern auch absolut rücksichtslos. Für die richtig dreckigen Jobs hat er außerdem seinen Kumpel Nicky (Joe Pesci). Doch wie so oft gehen Liebe, Freundschaft und Geld nach und nach den Bach hinunter: Verbrechen lohnt sich nicht.

Welche Las Vegas-Filme sind eure Favoriten?

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