Alle – jedenfalls fast alle – großen Stars sind begeistert, dass der Demokrat Barack Obama die US-Wahl gewonnen hat. Die einflußreichste Moderatorin Oprah Winfrey lobt die Veränderungen, die in dem Land vorgegangen sind; Schauspielerin Whoopi Goldberg freut sich mit ihrer Familie und schreit dies in ihrem Weblog heraus; für Filmemacher Spike Lee war der Wahltag einer der wichtigsten und schönsten in seinem Leben; Samuel L. Jackson ist froh, diesen Tag erlebt zu haben; Will Smith gratulierte. Klar, dass das schwarze Amerika besonders auf den neuen, den ersten schwarzen US-Präsidenten hofft.
Aber Barack Obama hat auch weiße Filmkünstler überzeugt. Leonardo DiCaprio war zur Wahlnacht in Rom und ist nun wieder besonders stolz, ein Amerikaner zu sein. George Clooney, derzeit das politische Gewissen von Hollywood, gab gar eine Pressekonferenz und gratulierte dem Politiker zu seinem historischen Sieg. Auch Scarlett Johansson, Tim Robbins, Susan Sarandon, Gwyneth Paltrow, Brad Pitt und Justin Timberlake gaben in Statements ihrer Freunde Ausdruck. Michael Moore weinte öffentlich; Courteney Cox und ihr Mann David Arquette schmiessen eine Obama-Party, bei der auch alte Friends-Freunde wie Jennifer Aniston auftauchten.
Hollywood, in der Regel sowieso eine Hochburg der Demokraten, ist also begeistert über den Wahlsieg des schwarzen Senators und hat auch fleißig mitgeholfen, dass es einer wird. Nun gilt es, das Land zu vereinen – wie George Clooney verkündete – und fundamentale Veränderungen vorzunehmen – wie Leonardo DiCaprio glaubt. Sei es!