Top Gun 2, Transformers 4 & Jack Ryan

26.04.2012 - 15:00 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
in Transformers 3 war Shia LaBeouf noch mit von der Partie.
Paramount
in Transformers 3 war Shia LaBeouf noch mit von der Partie.
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Der Präsident der Paramount Film Group hat sich in einem Interview zu neuen Filmprojekten geäußert. Unter anderem zu Transformers 4, Top Gun 2 und Darren Aronofskys Noah.

Der Präsident der Paramount Film Group Adam Goodman hat in einem Interview mit hollywoodreporter einige Neuigkeiten über kommende Filme bekannt gegeben. Dabei dreht es sich hauptsächlich um Franchiseprojekte. Zum Beispiel um Transformers 4: Ära des Untergangs. Er bestätigt zwar wieder nicht, dass Shia LaBeouf nicht mehr beteiligt sein wird. Adam Goodman betont jedoch ausdrücklich, dass der vierte Teil der Transformersreihe in eine andere Richtung gehen soll … wohin auch immer. Kontinuität gibt es immerhin Abseits des Rampenlichts. Regisseur Michael Bay und Drehbuchautor Ehren Kruger (Transformers 3) werden wieder mit von der Partie sein.

Weiter geht es mit Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel. Der Luftkrieg-Klassiker bekommt einen Nachfolger. In Top Gun 2 wird Tom Cruise nach 26 Jahren wieder die Rolle des Maverick Mitchell übernehmen. Regie führt wie gehabt Tony Scott, die Produktion übernimmt Jerry Bruckheimer. Das Projekt ist Adam Goodman sogar so wichtig, dass ein Nachfolger von Mission: Impossible – Phantom Protokoll warten muss.

Außerdem ist ein neuer Film mit der Tom Clancy Figur Jack Ryan in Planung. Bisher ist der Agent in Jagd auf Roter Oktober, Die Stunde der Patrioten, Das Kartell und Der Anschlag aufgetaucht. Dabei wurde er prominent verkörpert von Alec Baldwin, 2 x Harrison Ford und Ben Affleck. Der nächste Jack Ryan wird Chris Pine, der schon Captain James T. Kirk in Star Trek neues Leben eingehaucht hat. Star Trek Into Darkness ist im Übrigen auch in Arbeit.

Immerhin eine News zu einem Nicht-Franchise-Projekt hat Adam Goodman zu bieten. Noah, der neue Film von Darren Aronofsky, soll ein großer, wuchtiger und auch gewalttätiger Film werden. Er soll eine epische Breite haben, die wir so von Darren Aronofsky noch nicht gekannt haben. Der Film mit dem durchaus vorzeigbaren Cast (Russell Crowe, Saoirse Ronan, Jennifer Connelly) wird um die 125 Millionen Dollar kosten.

Zum Abschluss noch ein Zitat von Adam Goodman, das – etwas aus dem Zusammenhang gerissen und in den Kontext der Franchiseprojekte gestellt – zu einer wunderbaren Selbsterkenntnis führt: ‘Warum sind wir nicht innovativer? Warum fordern wir uns nicht selbst heraus?’ Ja, warum eigentlich nicht?

Auf welche Paramount-Projekte freut ihr euch am meisten? Was haltet ihr von der Franchise-Schwemme?

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