Pacino der Vorzeigekriminelle

04.12.2007 - 09:10 Uhr
Bild zu Pacino der Vorzeigekriminelle
Bild zu Pacino der Vorzeigekriminelle
0
0
Heute geht es um den größten Film-Gangster aller Zeiten. Es gibt kleine Stücke zu Hitchcock-Lieblingsszenen zu lesen und außerdem sickert einiges über den neuen Terminator-Film durch. Das und die wichtigsten Kurzmeldungen des Tages gibt es im heutigen Filmspot.

Größter Film-Gangster
Fast alle großen Hollywood-Stars haben ihn gespielt, den Gangster. Das Genre hat Klassiker der Filmkunst hervorgebracht und amerikanische Mythen gewoben: Der Pate, es-war-einmal-in-amerika">Es war einmal in Amerika, GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia, Blow,

Departed – Unter Feinden und ganz neu in den Kinos American Gangster. Anlässlich des Kinostarts über den ersten schwarzen Gangster der Filmgeschichte wollte BILD von seinen Lesern wissen, wer den amerikanischen Anti-Helden am besten gespielt hat. Das Ergebnis steht nun fest; mehr als 15.000 Leser haben abgestimmt: Al Pacino ist der größte Filmgangster aller Zeiten! Mit großem Vorsprung hat er Marlon Brando, John Travolta, Jack Nicholson oder Robert De Niro abgehängt und zu Recht gewonnen. 1972 mimte er erstmals den Mafiosi Don Michael Corleone im ersten Teil von Der Pate, im zweiten und dritten Teil der Mafia-Saga war er ebenfalls dabei. Als Tony ‘Scarface’ Montana ging er äußerst brutal zu Werke in Scarface von Brian de Palma. In Donnie Brasco brachte er als Gangster Benjamin ‘Lefty’ Ruggiero seinem Schüler und späterem Verräter Johnny Depp die Regeln des Mafia-Daseins bei. Wir gratulieren dem Schauspieler und auch den Bild-Lesern, denn endlich haben sie sich richtig entschieden! (BILD)

Hitchcock for ever
Er ist der unanfechtbare Meister der Suspence: Alfred Hitchcock. Auch ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod ist er noch immer der berühmteste aller Regisseure. Wie kein anderer kann er die Spannung in einer Geschichte aufbauen und halten, die Zuschauer Angst und Schrecken lehren. Es gibt nur ein Vorhersehbares in der Filmwelt des britischen Regisseurs: Es ist das Unvorhersehbare. Im Österreichischen Filmmuseum startet Anfang Dezember eine Retrospektive mit einer Gesamtschau seiner Filme. Um dem Meister die Ehre zu erweisen, haben einige Kritiker ihre Hitchcock-Lieblingsszene aufgeschrieben. Es gäbe wahrlich noch viele hinzuzufügen, etwa die Duschszene in Psycho, der Rabenangriff in Die Vögel, das Verschwinden des Toten in Immer Ärger mit Harry und, und …. (Österreichisches Filmmuseum, RAY-magazin)

Terminator ohne Ende
Die Vorbereitungen für den vierten Teil des Terminator laufen auf Hochtouren. Langsam sickern einzelne Nachrichten durch. So wird Christian Bale, der schon in den neuen Batman-Filmen des Christopher Nolan die Rolle des Superhelden übernommen hat, in dem Filmprojekt Terminator: Die Erlösung von Regisseur McG den John Connor spielen. Er führt eine Menschen-Armee nach der nuklearen Apokalypse gegen die Cyborgs. Teil Vier soll nicht einfach nur den Kampf von Arnold Schwarzenegger & Co. fortsetzen, sondern zugleich der Beginn einer neuen Trilogie sein. Wie schon beim Wiedereinstieg in die Star Trek-Saga erhoffen sich die Produzenten, eine neue Zuschauergeneration zu erreichen und so nochmals auf den Erfolg der Originalfilme zu setzen. Ältere Fans fragen sich jetzt schon, ob Arni wohl dabei sein wird? (NETZEITUNG)

Weitere Nachrichten und Artikel von heute:
Neuer FILM-DIENST ist online.

Porträt über Nicole Kidman von Hans Jörg Marsilius.

Fassungen des Films Nosferatu, eine Symphonie des Grauens von Jörg Gerle.

Neues RAY-MAGAZIN ist online.
Rezension des Films Tödliche Versprechen – Eastern Promises von Roman Schreiber.
Rezension des Films Persepolis von Bettina Schuler.

Die Entdeckung der reifen Weiblichkeit in US-Serien.
Nina Rehfeld im Spiegel

Final Cut von Blade Runner
Holger Kreitling in der Welt

Regisseur Cristian Mungiu über den Unterhaltungsschock seit der Wende.
Interview mit Annett Müller im Tagesspiegel

Begegnung mit Regisseur Eran Kolirin.
Bettina Spoerri in der Neuen Züricher Zeitung

Jeder gegen alle im Filmparadies von Hollywood: Zum Streik der Drehbuchautoren.
Nina Rehfeld in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News