Barry Keoghan

Biografie von Barry Keoghan

Der irische Schauspieler Barry Keoghan wurde 1992 in Dublin geboren. 7 Jahre seiner Kindheit verbrachte er zusammen mit seinem Bruder in Pflegefamilien, da sich ihre heroinsüchtige Mutter nicht um sie kümmern konnte. Nachdem sie an einer Überdosis starb, als er 12 Jahre alt war, wuchs Keoghan bei bei seiner Großmutter und seiner Tante auf.

Barry Keoghans erste Schritte im Fernsehen und Kino

Schon als Kind stand Keoghan in Schultheater-Aufführungen auf der Bühne. Sein Spielfilmdebüt gab er 2011 mit einer kleinen Rolle im Krimi Between the Canals. Im selben Jahr war er auch in einigen Folgen der Seifenoper Fair City zu sehen.

Es folgten weitere Rollen in irischen und britischen Produktionen, darunter der Kriegs-Thriller 71 - Hinter feindlichen Linien, das Drama Mammal und der Actionfilm Das Gesetz der Familie.

Barry Keoghans großes Jahr mit Dunkirk und The Killing of a Sacred Deer

Internationale Aufmerksamkeit erhielt wurde Barry Keoghan durch zwei Rollen, die er 2017 verkörperte: In Christopher Nolan Kriegsfilm Dunkirk spielte er den Jugendlichen George Mills, dem ein schweres Schicksal beschieden ist. In Yorgos Lanthimos Psychothriller The Killing of a Sacred Deer war er als Teenager Martin zu sehen, der das Leben einer Familie terrorisiert.

Barry Keoghan im TV: Historie und Postapokalypse

Im Fernsehen trat Keoghan nach Fair City in einigen Folgen der irischen Krimiserie Love/Hate und der Historien-Miniserie Rebellion auf, ebenfalls aus Irland. In der HBO-Miniserie Chernobyl verkörperte er 2019 einen zwangsrekrutierten Zivilisten.

Seine bisher größte TV-Rolle wird er ab 2020 in der postapokalyptischen Serie Y spielen, die auf dem Comic Y: The Last Man beruht. Als Yorick Brown ist er das letzte männliche Säugetier auf Erden und durchstreift die Welt auf der Suche nach seiner Freundin. (CD)