Anastasia03 - Kommentare

Alle Kommentare von Anastasia03

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    Anastasia03 12.06.2020, 07:13 Geändert 05.08.2020, 16:52

    Das ist mit Abstand das Schlechteste was ich seit langem gesehen habe.
    Abigail Breslin (Baby) ist für diese Rolle absolut ungeeignet. Sie kann nicht tanzen, hat keinen Sex-Appeal und schauspielern kann sie (in diesem Film zumindest) nicht.
    Colt Prattes kauft man die Rolle des Johnny nicht ab. Besonders da man die ganze Zeit Swayze im Hinterkopf hat.
    Die Stories der Nebencharakter wurden unnötig ausgebaut und lenken zu sehr vom Hauptplot ab.
    Songs, die nicht als Coverversion verunschandelt wurden, waren auf einmal Remixe. Warum man die Originalversion von "She's Like The Wind" nicht nehmen konnte, verstehe ich nicht.
    Die Tanzszenen waren nur schwer zu ertragen. Es wird die ganze Zeit betont, dass sich Baby sich in Johnny verliebt hat, weil er ihr Tanzen beigebracht hat. Ich hab mich die ganze gefragt, ob er einfach nur ein sehr schlechter Lehrer ist, oder sie nicht weis was Tanz ist.
    Der Schluss hat der ganzen Sache die Krone aufgesetzt. *Spoiler* Ein paar Jahre später: Johnny ist Choreograph am Broadway und Baby guckt sich die Aufführung (Dirty Dancing - Das Musical!!!) mit ihrer Tochter und ihrem Mann an. *Spoiler Ende*

    Ich musste mir danach nochmal das Original angucken, um das Remake aus meinen Kopf zu bekommen.
    Einfach nur furchtbar.

    • 10

      Ich habe den Film schon länger im Regal stehen, habe mich aber gestern erst rangetraut ihn zu gucken.
      Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an den Film und ich wurde nicht enttäuscht.
      Die Handlung hat mich so mitgerissen, dass mir die über 2 Stunden Laufzeit gar nicht aufgefallen sind.
      Schauspielerisch waren alle auf dem gleichen (hohen) Niveau. Besonders die Schauspieler die die Jungen verkörpert haben, haben mich beeindruckt.
      Wie diesen vier unbeschwerten Jungs auf so grausame Weise die Kindheit und Unschuld entrissen wird, haben alle sehr glaubhaft rübergebracht.
      Kevin Bacon hat mich so überzeugt in der Rolle des sadistischen Wärters, dass ich fast gejubelt hätte als er von der zwei der Jungen umgebracht wurde.
      Das Shakes die Geschichte aus dem Off erzählt hat passt gut zum Aufbau des Film.

      Das einzige was mich etwas gestört hat ist, *Spoiler* dass ausgerechnet die 2 Charaktere sterben die vom "rechten Weg" abgekommen sind *Spoiler Ende*
      Aber so hat man vielleicht versucht noch etwas Moral in eine Geschichte über Selbstjustiz einzubauen.

      Fazit: Ich kann den Film nur empfehlen. Hab den Film eine ganze Zeit nicht aus dem Kopf bekommen.

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      • 4

        Ich muss zugeben, dass mich der Film etwas enttäuscht hat.
        Die Handlung ist sehr vorhersehbar. Einzelne Szenen waren mir auch zu lang.

        Norman Reedus hat mich wirklich überzeugt. Aber er hat ja vorher schon unter Beweis gestellt, dass er die Rolle des mürrischen Einzelgängers gut kann.
        Mit Diane Kruger hatte ich so meine Schwierigkeiten. Das liegt aber mehr an der Rolle die sich verkörpert hat. Ich konnte mich weder in Romy hineinversetzen, noch irgendeine Art von Sympathie für sie aufbringen.

        Fazit: Kann man sich mal angucken, man verpasst aber auch nichts wenn man es nicht macht.

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        • 5 .5

          Ich bin relativ hohen Erwartungen in den Film gegangen und muss zugegeben das ich am Ende leicht enttäuscht war.
          Die Story wird schnell voran getrieben und es passiert auch die ganze Zeit etwas. Aber trotzdem hab ich mich die ganze Zeit gefragt wann es denn endlich richtig los geht.
          Für die Hauptfigur konnte ich gar keine Sympathie aufbringen.
          Nichtsdestotrotz waren es gute schauspielerische Leistungen. Außer vielleicht von Till Schweiger, bei dem ich jedes Mal ein genervtes Seufzen unterdrücken musste, wenn er in einer Szene vorkam.
          Die Musik war mit am besten, wenn nicht sogar das Beste an dem Film.

          Fazit: War ok, hätte ich mir aber nicht unbedingt im Kino angucken müssen.

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          • 7

            Hab die Serie durch Zufall bei Netflix entdeckt und hatte nicht viel erwartet.
            Ich war wirklich überrascht wie gut mir die Serie gefallen hat. Die Charakter sind gut gelungen und jeder hat auch kleine sympatische Eigenheiten. Besonders Mitch + Cam finde ich extrem lustig. Ich hatte nur irgendwann das Gefühl das sich alles wiederholt, deswegen hat es mich dann ein bisschen gelangweilt.

            Fazit: Eine wirklich empfehlenswerte, lustige Serie. Die sich meiner Meinung nach aber nicht für einen Serienmarathon lohnen würde.

            • George Clooney und Julia Roberts sind auch beste Freunde. Bei den BAFTA Adwards 2013 sagte Clooney: "But she is just an amazing mother, an amazing wife and a great, great friend. It's really an honor to have her here."

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              • 8 .5
                Anastasia03 08.08.2016, 21:59 Geändert 08.08.2016, 22:05

                Das Hauptaugenmerk des Film liegt nicht in der wissenschaftlichen Arbeit Hawkins. Aber das soll es auch gar nicht. Das Buch das Jane Hawkin über ihr Leben mit Stephen geschrieben hat, ist die Grundlage für den Film. Hawkins Schaffen wurde in anderen Filmen beleuchtet und einen weiteren davon hätte ich nicht gebraucht. Der Film zeigt sein Leben (und das seiner Frau) von einem persönlicheren Blickwinkel. Und das finde ich gut bei dem Film.

                Eddie Redmayne spielt einfach unglaublich und der Oscar war mehr als verdient (wobei ich Michael Keaton in Birdman ja auch toll fand). Ich habe teilweise überlegt wie er es geschafft so verkrampft und starr in diesem Stuhl zu sitzen. Und dann erst die ganzen Emotionen in seinem Gesicht. Er hat eine unglaublich ausdrucksstarke Mimik.
                Felicity Jones spielt gut, meiner Meinung nach verblasst sie aber neben Eddie Remayne. Aber das würde wohl jeder.

                Fazit: Unglaublich gut gespielt von Eddie Redmayne, alleine deswegen lohnt es sich den Film anzuschauen. Ansonsten sollte man aber nicht enttäuscht sein wenn die Physik hier etwas zu kurz kommt, denn wie gesagt darum geht es in dem Film nicht.

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                  Eine Freundin wollte den damals im Kino unbedingt gucken.
                  Niemals im Leben hab ich einen Kinosbesuch so sehr bereut.

                  Die Story ist tödlichst langweilig und total vorhersehbar.
                  Und Till Schweiger spielt mal wieder mehr schlecht als recht seine Paraderolle.
                  Ein emotionalverkrüppeltes Arschloch, welches aber doch irgendwo ein Herz hat.
                  Warum Till Schweiger sich Schauspieler nennt ist mir unbegreiflich. Er hat nur einen Gesichtausdruck und bekommt einfach seine Zähne nicht auseinander. Im englischsprachrigen Filmen ist das noch schlimmer.
                  Das könnte ich im alles noch verzeihen, wenn er dabei nicht so wahnsinnig unsympatisch wäre.

                  Fazit: Ich hasse den Film und Till Schweiger.

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                  • 10
                    Anastasia03 08.08.2016, 11:26 Geändert 08.08.2016, 22:04

                    Ich habe den Film mit 12 (oder 13) spät abends mit meiner Tante zum ersten Mal gesehen. Ich bin in der Mitte eingeschlafen (wie gesagt es war schon sehr spät) und wusste nicht mehr viel vom Film, aber ich wusste das er mit gefallen hatte.

                    Nach ewig langem Suchen hab ich endlich rausgefunden wie der Name von dem Film ist, der mir damals so gefallen hatte.
                    Als am Samstag endlich das Paket mit dem Film ankam, hab ich mich natürlich sehr gefreut. Ich hatte aber auch ein bisschen Angst, dass ich den Film ganz falsch in Erinnerung hatte und ich ewig nach einem Film gesucht habe der mir eigentlich gar nicht gefällt.

                    Ihr könnt euch nicht vorstellen wie erleichtert ich war als ich gestern den Film geguckt habe und festgestellt habe, dass er viel besser ist als in meiner verschwommen Erinnerung.
                    Sehr einfühlsam und berührend. Scarlett Johansson zeigt hier das sie wirklich schauspielern kann. John Travolta spielt auch toll (ich mochte ihn schon immer). Aber wer mich wirklich überracht hat ist Gabriel Macht. Ich kaufe ihm jeden einzelnen Moment hab und fühle mit ihm. Und natürlich ist er auch nett anzusehen.
                    Die Nebenrollen, die Kulissen, die Musik, alles passt einfach und macht den Film zu was ganz besonderen (für mich).
                    Ich fand die Laufzeit auch vollkommen in Ordnung. Wäre der Film kürzer gewesen, hätten die Figuren keine Zeit gehabt sich zu entwickeln und es wäre alles zu schnell abgehandelt wurden.

                    Fazit: Ich finde den Film unglaublich schön. Wobei ich auch glaube das er nicht jedermanns Geschmack ist. Aber welcher Film ist das schon.

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