Callahan - Kommentare

Alle Kommentare von Callahan

  • 9

    Rezept:

    Man nehme:

    2 Beutel Gras,
    75 Kügelchen Mescalin,
    5 Löschblattbögen extrastarkes Acid,
    ein Salzstreuer halbvoll mit Kokain,
    ein ganzes Spektrum vielfarbiger Uppers, Downers, Heuler,
    1 Liter Tequila,
    eine Flasche Rum,
    eine Kiste Bier und einen halben Liter Äther,
    so wie 2 Dutzend Poppers.

    Der Film wird in Scheiben geschnitten und mit den oben genannten Zutaten, so wie Gilliam, Depp und del Torro in einem grossen Topf verrührt. Nach 5 Minuten garen wird die Speise mit viel Thompson bei hoher Hitze angeschwitzt.

    Sind 111 Minuten (bei Director´s Cut 118 Minuten) vorbei, kann endlich aufgetischt werden.

    Ein wahrer Hochgenuss - Bon Appétit!

    2
    • 9

      Konzerne bestimmen die Politik und den Alltag. Es herrscht Überbevölkerung und Chinesisch ist die Verkehrssprache. Ein saurer Regen fällt in den engen Straßenschluchten auf depressive Cops, die in der neonlichtdurchfluteten Megacity längst die Übersicht verloren haben.
      Kein Zweifel: Das ist die Zukunft, wenn sie uns nicht schon längst eingeholt hat...
      Ein Meisterwerk in Bild und Ton.

      3
      • 8 .5
        über Yakuza

        Schnörkelloser Gangsterfilm von Sydney Pollack, der zwar etwas auf das Finale warten lässt (was mir persönlich die Spannung nicht nahm), aber am Ende mit einem Robert Mitchum und Takakura Ken belohnt, die sich auf ein Rachefeldzug begeben.

        Ich finde den Streifen sehenswert...
        Und ach ja...
        ...beim anschauen bloß nicht vergessen den kleinen Finger zu reiben...

        • 8 .5

          Was habe ich auf die DVD-Veröffentlichung gewartet...
          Eine der ganz wenigen Hollywood-Produktionen, die in der Vergangenheit versuchten ein halbwegs authentisches Bild des Frühmittelalters darzustellen. Beim Endkampf kann man zwar einige Schnittfehler erkennen, aber ein herausragender Heston entschädigt für diese alle mal. Auch die obligatorische Liebesgeschichte verläuft für Hollywood erfrischend anders.

          Wie sagte so schön Herr Beckenbauer:
          "In Germany, we call it a Klassiker".

          Danke, dem ist nichts mehr hinzuzufügen...

          1
          • 5

            Eine Psychologin verschlägt es aufgrund ihrere Arbeit auf eine abgelegenen irischen Inseln, deren Bewohner offensichtlich etwas zu verheimlichen haben...
            Die Story ist bekannt und etliche Male durchgekaut, was folglich beim Zuschauer zu einigen Durchhängern führt. Positiv hervorzuheben ist die Darstellerin der Dorothy, so wie der Verzicht aufwändiger Spezialeffekte. Ansonsten ein "Mystery" ganz ohne Hollywoodallüren, den man sich sicherlich an einem verregneten Tag anschauen kann, der jedoch keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.