chmul_cr0n - Kommentare
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Alle Kommentare von chmul_cr0n
Ach. Du. Scheiße.
Kenne echt keinen anderen Film, der seine eigenen Charaktere so lieb hat.
Oder von ähnlich subtilem Humor ist. :)
Und es begab sich zu jener Zeit, dass mein Kopf gefickt ward.
A N G S T
"I release you. You're no longer my prisoner."
Noch nie klangen diese Worte rom...sorry, aber das ist mir echt zu dumm.
Mir war der einfach zu einfallslos, flach und...Disney. Ich hab eigentlich gar nichts gegen Disney, aber hier entspricht es einfach so null dem Märchen, alles so hochzudisneyen und einen auf heiter zu machen. Und das ist noch milde ausgedrückt.
Denn in Wirklichkeit (in meiner zumindest :D) ist das nämlich nichtmal ein solider Film. Ein solcher hätte zumindest einen strukturierten, weniger willkürlichen Plot. Hier ist der einfach nur schlecht.
Ich weiß nicht...Ich mein, der Film muss ja von mir aus nicht unbedingt eine ach so düstere Stimmung hergeben, aber dieser verzweifelte und krampfhafte Versuch, hier was Süßes und Heiteres draus zu machen, geht mir stark gegen den ästhetischen Strich. Und ich glaube das liegt nicht nur daran, dass ich das ("richtige") Märchen früher echt gemocht habe.
Disney-Sachen scheinen meist nur zu funktionieren, wenn es irgendein kitschiges Drama gibt oder etwas auf dem Spiel steht. Wenigstens das Gefühl, dass i r g e n d e t w a s auf dem Spiel steht.
Stattdessen verschwendet dieser Film seine Zeit mit redundanten Musical-Nummern über die banalste Kacke. Ist kein Witz, jedes noch so triviale Motiv wird mindestens zweimal besungen. Und wenn es romantisch werden soll, singen nicht sie selbst über ihre Gefühle zueinander sondern irgendsoeine beschissene Teekanne? Hä?
Jedesmal, wenn der Film versucht, irgendwie ernst oder dramatisch zu sein, ist er stattdessen einfach nur behindert.
Nicht, dass er ansonsten irgendwie anders rüberkäme...:D
Und einer Figur, die nichts anderes macht als cholerisch rumzubrüllen und sich über jede Kleinigkeit aufzuregen, nur um später rumzuheulen, es werde von allen bloß als asoziales Arschloch wahrgenommen, kann ich erst recht nichts abgewinnen.
Werd ich meinen Kindern verbieten später, so einen Schwachsinn. :D
Einfach nur dumm der Film.
Life is kinda gay
But it doesn't seem that way
Through the eyes of a child
Fettes Drehbuch, fetter Soundtrack.
<3
Crowe mit einer Wahnsinnsperformance in diesem epischen Drama.
Alte Griechen würden sich vor Ehrfurcht in die Hosen kacken.
Ungläubiges Kopfschütteln unter Gelächter. :D
Durchweg geile Besetzung und nur geile Performances. In jeder Folge.
Bedeutender als 9/11 mal wasweißichwieviellion. We're guards.
Spätestens nach der ersten Stunde ist mir völlig egal, was passiert. Ich könnte einfach nur dasitzen und diesen Menschen bis in alle Ewigkeit zusehen.
Von der genialsten Musicalszene, die ich je in nem Kinofilm erlebt habe, ganz zu schweigen.
Viel zu vollgepackter Film, der mindestens ein Zweiteiler hätte sein müssen um nicht mehr aus allen Plot-Nähten zu platzen.
Junge, Junge, dass Lithgow es echt in sich hat...was für ne arschgeile Performance.
Richtiger Erwartungsficker, der Film. :D
Dieser Mix aus Beklopptem und ....DePalma :D ist einfach wahnsinn.
Der Film ist einfach total irre. Und das meine ich wörtlich.
Geiles Setpiece am Ende. Ansonsten gibt's hier aber nicht allzu viele De-Palma-typischen Geilheiten.
Die Sex-Szene ging aber ab. Viggo Mortensen auch. :D Und Sean Penn natürlich...
Wie zum Teufel schafft der Kerl es bloß, mich jedes mal aufs Neude mit seinen geilen Comedy-Seltsamkeiten zu überraschen?
Am Anfang sind einige Szenen echt komisch nachsynchronisiert, aber das ist so ungefähr der einzige "Makel" des Films.
Ich mein, wie geil ist die gesamte Besetzung hier bitte? Davon, dass Tom Hanks hier eine meiner Lieblingsperformances von ihm abliefert, ganz zu schweigen.
Der Film ist so voll von genialen und lustigen Zitaten, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. :D
Und warum erinnert mich Melanie Griffith hier so sehr an Marilyn Monroe? :o
O Brian De Palma, welch kühner Recke in deinem Herzen du doch bist.
Was Spannung (und vielleicht auch das Erzählen im Kino an sich) angeht, macht De Palma hier alles richtig, woran Finchers The Game gescheitert ist.
Verdammt geile Vertigo- und Rear-Window-Hommagen außerdem.
Seltsam. Und saukomisch. :) Mit coolen Performances und nem coolen Soundtrack.
Dieser Film ist so abseits jeglicher Konvention, dass rein gar nichts vorhersehbar ist oder überhaupt sein könnte.
Ist vielleicht auch der Grund, warum man ihn einfach nicht ausmachen kann, obwohl er so...seltsam ist. :>
Und der kleine Vertigo-Verweis war auch lustig.
Und das Kaninchen...what the fuck?? :D:D:D
Hach nein, was für ein Haufen geiler Performances. Und was ein verflucht geiles Ende.
Der Film hat alles, was man sich von einem De-Palma-Film wünscht. Find's echt krass, wie der Typ immer wieder aufs neue Filme mit derselben (oder vielleicht auch mit "ähnlich packender") Energie und Intensität hinbekommt.
Klar, es gibt einige schwächere und einige mehr, die sogar noch besser sind, aber trotzdem...wie man es schafft, bei einem solchen Output so gut wie jedesmal so ne intensive Atmosphäre auf die Leinwand zu kriegen, entzieht sich meinem Fassungsvermögen.
Geil gespielt, Herr Cage. Und die tracking shots...diese tracking shots....alter...
War anfangs besser als zum Schluss. That is all. :)
DePalmas DePalmaheit kam mir etwas weniger elegant vor hier. Anfangs zumindest.
Gegen Ende fand ich's sogar ein bisschen nervig, dass die Handlungen und Reaktionen der beiden (Haupt-)Figuren so willkürlich zwischen vorausschauend clever und hitzig-impulsiv hin- und hergeschwankt sind. Vielleicht musste da aber auch einfach jemand ein bisschen Laufzeit sparen, wer weiß.
Das Ende hat sowieso alles in ein besseres Licht gerückt.
Es ist einfach nur zu geil, Zeuge davon zu werden, was Brian DePalma für Eier hat, wenn's um filmisches Erzählen im Kino geht. Und was für Erwartungen er an und welches Vertrauen er in seine Zuschauerschaft hat...geile Sache.