chmul_cr0n - Kommentare

Alle Kommentare von chmul_cr0n

  • 5 .5

    Sehr schleppend.

    Spätestens nach Christopher Walkens Abgang.

    Allerspätestens nachdem der Film nach 70 Minuten immer noch nicht vorbei ist.

    • 5

      Fantasie- und stimmungslosester Film ever.

      • 4
        chmul_cr0n 24.04.2025, 01:34 Geändert 24.04.2025, 01:38

        Alle Figuren in diesem Film sind irgendwie so eine merkwürdige Art von komisch.
        Besonders die beiden Haupt(r)ollen.

        Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber der Film scheint sich auf die erzählerisch insignifikanteren Momente im Leben seiner Figuren zu konzentrieren. Ich sag nur Jane und ihr Rodeo.

        Die Schauspielführung ist eher schlecht und amateurhaft. Ansonsten hat der Film vom Stil her aber nette Indie-Vibes, pflegt einen gekonnten adiovisuellen Stil und legt eine nicht unfeminin anmutende Intimität an den Tag.

        Die Dialoge sind wiederum sehr verquer, aufgesetzt und erzwungen. Und die Erzählstruktur ist ungefähr so kohärent wie das Verhalten der Figuren.

        Ich find's aber trotzdem gut, dass solche Filme existieren/gemacht werden. Nicht nur weil weird, eigen, indie oder originell. Aber mit dieser femininen Energie. Die nicht nur an sich selten ist, sondern es auch in einer Zeit wo das meiste Geld nur Richtung 08/15 fließt, einfach nett zu sehen ist, dass ein Film auch mal ein anderes Gefühl vermitteln will. Oder überhaupt eins. :D

        Um das Ruder aber schlussendlich nochmal rumzuschlagen:
        Das Ende ist das möchtegernste, forcierteste und peinlichste überhaupt.

        :(

        1
        • 8
          chmul_cr0n 24.04.2025, 01:16 Geändert 24.04.2025, 01:20

          Coolster Batman-Film ever. Genauso hab ich mir sowas immer vorgestellt.

          Krass guter Schnitt. Ist ziemlich selten geworden heutzutage.

          Und voll die Star-Wars-Musik irgendwie. Echt geil jedenfalls.

          Besser kann man einen Film auch nicht besetzen, finde ich. Passt wirklich alles wie die Faust aufs Auge.

          Und das Referenz-Game ist on point. Tarantino, de Palma, Leone...

          Leider will der Film aber partout nicht zu Ende sein. 150 Minuten hätten völlig gereicht. Und das ist schon ein Hausnümmerchen.
          Man hätte von den vielen Endes/Twistzz/Klimaxés einfach eins weglassen können. War genau 1 zu viel.

          Der Grund, warum ich den aber so toll finde, ist, dass Gotham hier einfach unfassbar gut spürbar ist. Habe ich bei keinem anderen Batman-Film so erlebt. Ist für micht das wichtigste. Anscheinend. Dass der Vibe stimmt. War mir vorher auch nicht klar.
          Wie sehr sich zwei über das Prinzip der Gerechtigkeit streiten, wie viele Laster sich überschlagen, oder wie dick Christian Bales Arme sind, wie witzig-verspielt die Filmwelt daherkommt, oder wie gut Michael Keaton einfach ist, ist ja auch alles cool irgendwie, ist aber bei mir eher zweit-, oder drittrangig.

          Die Atmo hat mich hier jedenfalls am meisten gecatcht. Mehr als der ganze Thriller-Kram.
          Ach ja, und die Dynamik zwischen ihm und Selena Kyle. Was ne Chemie.

          Ich bin fernab davon, irgendeine Art Batman-Experte oder gar -Kenner zu sein. Ich hab nie irgendwelche Comics gelesen oder irgendeine Cartoon-Serie auf KRTL geguckt (ich durfte so früh nicht fernsehen :< ). Aber wir hatten aus der Bücherei (glaube ich) so eine Batman-Hörspielkassette, die wir im Auto meines Vaters oft gehört hatten. Ich weiß nur noch, dass Vicky Vale vorkam, Batman ein Date mit ihr hatte, und zwischendurch schnell wegmusste, weil der Joker Gothams Untergrund mobilisiert hat, um irgendein Riesenchaos anzuzetteln.

          Da war jetzt keine Musik oder sowas, die besonders Stimmung gemacht hat. Eigetlich gar nichts. Ich glaube das war sehr trocken runtererzählt. Kompetent, gute Sprecher, aber eher nüchtern inszeniert. Trotzdem hatte das eine Atmosphäre, die ich cool fand, und die bei mir hängen geblieben ist.

          Und kein anderer Batman-Film hat mich bisher so sehr in die Stimmung versetzt, die ich als Kind beim Hören dieser Kassette erlebt habe, wie dieser. Bzw. hat kein einziger anderer Batman-Film mich überhaupt in diese Stimmung versetzt. Nur der hier. Und das schon nicht ohne Schmackes.

          • 7

            Für alle die sich schon immer gefragt haben, was wohl dabei rauskommen würde, wenn ein Arthouse-Regisseur zu viel Skyrim, Dark Souls, God of War und Witcher 3 gezockt hat.

            • 1 .5

              "Ach nee, doch nicht": Der Film

              Noch krasserer Franchise-Killer als Matrix 4.

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              • 2 .5

                Nachvollziehbarer als der Teil davor. Man kennt die Leute schon.
                Weniger sinnlos gestreckt alles, auch wenn Streckung immer noch spürbar ist.
                Vor allem aber ist dieses ganze "Michael killt random Leute, ohne dass jemand es mitkriegt oder was dagegen unternimmt"-Prinzip aus dem Vorgänger weg.

                Nichtsdestotrotz lässt es sich der Film aber leider auch wieder nicht nehmen, in der letzten halben Stunde immer lamer und dümmer zu werden.

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                • 3 .5

                  Mit Vorsicht zu genießen. Es befinden sich SPOILER in dieser Ansammlung an Worten.

                  Stilistisch gesehen wie ein Indie-Coming-of-Age-Drama. Auf natürlich und intim gemacht. Bloß in diesem Fall halt auch inkompetent. Und die Charaktere sind einem auch zu egal dafür dass dieser Stil hier funktionieren könnte.
                  Die Horror/Slasher-Elemente sind stilistisch gesehen auch eher kacke. Gibt allerdings ein paar Death-Proof-Inspos zu spotten. Sowat jefällt ma imma.

                  Loomis' übergriffige, scheinheilige, hyper-bipolare, eigentlich fast schon dissoziative Art und Weise nervt wie nie zuvor. Er wirkt so unmenschlich dadurch. Wie ein etwas. Was man zertreten sehen will. Unnötig und überflüssig.
                  Entweder weinerlicher hilfloser alter Mann, der doch nur helfen will, oder übergriffiges Mega-Arschloch.

                  Auch dieser an sich schon viel zu inflationär verwendete Move, dass irgendein Jemand wie Michael angezogen ist, und sich auch so benimmt, es aber doch nicht ist, wird hier bis zum Börsencrash ausgereizt.

                  In diesem arschschleppend zähen Film.

                  Ein richtiger Möchtegern-Argento-Schmarrn. Schmarrniger als es ein Argento je sein könnte.

                  Und was soll dieser Mystery-Django-Typ da überhaupt?

                  1
                  • 5 .5

                    "Mischung aus Schmuddel und Kunst."

                    Mein Kumpel nach diesem Film über Horror als Genre.

                    • 6

                      ACHTUNG SCHPOILERS:

                      Die Neuraptor chase war geil.

                      Danach flacht's ab, als das Retten der Tochter auf andere outgesourcet wird. Und man nur noch darauf wartet, dass die zerschlagene Protagonistengruppe wieder zusammen findet. Was gefühlt anderthalb Stunden dauert.

                      Der Sadlergrant arc kam viel zu kurz. Entweder komplett weglassen oder richtig machen.
                      Es wurde sowieso anscheinend viel rausgeschnitten. Für's pacing? Laufzeit? Wer weiß...

                      Weitere Eindrücke:
                      Das diversity hiring/Angeben übertreibt seine Rolle ganz schön.

                      Bryce Dallas Howard geht immer, kann alles und macht auch alles.

                      Das 3D braucht man nicht, kommt in dem Raptor-Teil am Anfang aber gut.

                      Chris Pratt macht mal wieder zu viel Burt Macklin.

                      Die deutsche Synchro war erstaunlich gut (besonders die Dinos :>), bis auf das Mädchen.

                      • 6

                        Story, Traumkills, etc. ganz schön uninteressant.

                        Alles surreale allerdings ziemlich geil. Die Optik auch.

                        Schauspiel und Dialoge wiederum awkward.

                        1
                        • 6

                          Der Film hat viele Ideen. Zu viele.

                          Bloß leider keine für ein richtiges Sequel... :/

                          • 7 .5

                            Besser in Inception als Inception der Film.

                            Nicht, dass hier irgendjemand schlecht gespielt hätte...im Gegenteil, neben Kamera, Schnitt, Kostüm, Ausstattung, sind gerade die Performances die Stärken des Films (lookin at you, Cuba and Max). Bei Robin Williams erwartet man sowas ja irgendwie. Von Annabella Sciorra war ich aber echt beeindruckt.

                            • 6 .5

                              Schauspieler gut. Optik gut. Effekte gut.

                              Der Film hat coole Ideen, ist allerdings ein bisschen messy und all over the place mit der Strukturierung dieser.

                              Charaktere sind sehr irrelevant. Man connected mit keinem, und Spannung oder Grusel kommen dadurch nie wirklich rüber. Wer stirbt oder überlebt ist einem relativ egal.

                              • 5
                                chmul_cr0n 22.04.2025, 23:31 Geändert 22.04.2025, 23:33

                                Der Humor ist genauso subtil wie er gut ist. Glücklicherweise schlägt der Film aber ungefähr in der Mitte eine etwas ernstere Richtung ein. Was zwar auch nicht wirklich gut funktioniert, aber immerhin nicht ganz so peinlich ist.
                                Und auch immerhin sieht der Film wie ein richtiger 90er-Film aus und klingt auch so.

                                Ganz gut besetzt ist er ebenfalls, auch wenn Amy Adams als einzige wirklich durchgängig lustig ist. Und das Versagen des Films als Komödie größtenteils daran liegt, dass wer auch immer verantwortlich war, eine Pointe für etwas gehalten hat, was einen Witz dreimal erklärt. Inklusive was an dem Witz lustig ist, und warum man über ihn lachen sollte.

                                • 7 .5

                                  Mausert sich dank der coolen und spannenden Fights gegen Ende zu einem tatsächlich coolen Film. Die Sets können sich ebenfalls sehen lassen.

                                  Macht auf jeden Fall Bock auf mehr.

                                  Die Dramatik der fights und der reveals entbehrt nicht einer gewissen Oncepiecehaftigkeit.

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                                  • 7 .5

                                    Der erste in der Reihe, der ein richtiger Film ist, und unterhaltsam und lustig.

                                    • 2 .5
                                      chmul_cr0n 21.04.2025, 02:37 Geändert 21.04.2025, 02:40

                                      Achtung, Spoiler unten.

                                      Los geht's:

                                      Profillos

                                      Tonal inkonsistent

                                      Peinliches Schauspiel. Als ob das ein Parodiefilm sein soll. Den Dialogen zufolge könnte man das jedenfalls denken. Nur in ernst gemeint. Und sehr unlustig.

                                      Dass die Teenager doppelt so alt aussehen war auch etwas befremdlich.

                                      Der Schnitt fühlt sich ziemlich komisch an. So als ob man bei jeder Einstellung ne halbe Sekunde zuviel drangelassen hätte. Damit jeder Schnitt so richtig schön aufällt.

                                      Die Tussi spielt noch am besten. Glaubwürdig dumm und nervig. Und schreien kannse auch.

                                      Die Action am Ende kommt gut. Bringt frischen Wind. Verkackt aber auch wieder viel durch geistige Zurückgebliebenheit.

                                      Der Doppeltwist am Ende, dass man erst denkt, er ist der neue Jason, dann doch nicht, am Ende aber dann wieder doch, ist auch krass sinnlos.

                                      Auf den Punkt gebracht: "Nervig, unlogisch und kacke."
                                      Meinte mein Kumpel als der Film vorbei war.

                                      Ihr Macker ist als Vollpfosten auch sehr glaubwürdig.

                                      • 5

                                        Kommt wie ein gestreckter Kurzfilm rüber.

                                        Und wieso arbeitet der in nem Antiquitätenladen, der "The Glory Hole" heißt????

                                        • 4

                                          Würde den vermutlich viel schlechter bewerten, wenn wir mehr aufgepasst hätten.

                                          • 7 .5

                                            Bin von Paula Marshall sehr angetan.

                                            Und positiv überrascht von Danny Nucci, den ich sonst nur aus The Rock in Erinnerung habe, mit der glorreichsten line delivery aller Zeiten (nicht).

                                            Guter Feelgood-Kandidat.

                                            • 6 .5

                                              Verliert irgendwann den roten Faden und ist generell zu vollgestopft mit Plotelementen, die nicht unbedingt das stimmigste Gesamtbild ergeben.

                                              Ist aber underholdsome.

                                              • 7 .5

                                                Überraschend gut und fesselnd/spannend.

                                                Een richtijet Alebnis.

                                                • 5 .5

                                                  Ich versteh ja, dass es Low Budget ist. Aber dieser Dschungel-Schwachmat....

                                                  • 2

                                                    Unnötig dazugedichteter Bibelscheiß...