chris.schranz.3 - Kommentare

Alle Kommentare von chris.schranz.3

  • 4

    Actionfilme sollen unterhalten und müssen nicht immer logisch sein. Wenn aber ein Actionfilm zu mindestens 50% der Zeit aus sinnlosem Abschlachten besteht und der Hauptdarsteller dabei 100 Leben zu haben scheint, macht das keinen Spaß mehr. Teil 1 war gut, Teil 2 ging auch noch, Teil 3 war für mich Zeitverschwendung.

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    • 4

      Wieder einmal habe ich mich von den positiven Rezensionen der Kritiker und einer ganz interessant klingenden Filmbeschreibung verleiten lassen, mir diesen Film anzusehen. Das Ergebnis war ernüchternd. Nach einer 3/4-Stunde begann ich regelmäßig auf die Uhr zu sehen wann der Film denn endlich zu Ende sein möge. Die Handlung des Film könnte problemlos in 60 Minuten dargestellt werden und die Nebenhandlungen sind vollkommen überflüssig bis dämlich. Der Film mag auf wahren Begebenheiten aus Polizeiakten beruhen, es fällt mir aber schwer zu glauben, dass gerade in Schweden Zivilcourage vollkommen inexistent zu sein scheint. Kinder schlagen und erpressen Kinder in der Straßenbahn oder dem Bus und andere Fahrgäste und sogar das Personal schauen gänzlich weg. So wie es im Film dargestellt wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass es wirklich passiert ist. So schlecht kann Schwedens Gesellschaft nicht sein und auch Schwedens Kinder aus der Mittelschicht halte ich nicht für so unselbständig und hilflos wie man es hier vorgeführt bekommt.

      • 8

        Dieser Film ist kein Sozialdrama, er hat auch gar nicht den Anspruch das Thema der Privatisierung im Gesundheitswesen und deren Folgen umfänglich zu bearbeiten. Es ist einfach nur eine Komödie, die dieses Thema mit aufgreift und rein als solche gesehen, ist der Film wirklich gut. Während des Films wurde im Kino viel gelacht und sicherlich noch mehr geschmunzelt und damit hat dieser Film sein Ziel erreicht. Wer also einfach gut unterhalten werden will ohne sich groß mit Problemen anderer zu beschäftigen, ein paar Mal herzhaft lachen möchte und dabei weder Action noch Thrill braucht, wird an diesem Film vermutlich seine Freude haben.

        • 7

          Ein recht kurzer und mit geringem Aufwand gedrehter Thriller, der nichtsdestotrotz in der zweiten Filmhälfte eine hohe Spannung aufzubauen vermag. Bald fragt man sich wer denn nun hier der Psychopath ist, was ist real und was ist Einbildung? Die Auflösung und Überraschung erfolgt zum Schluss!

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          • 6
            über Yossi

            Den ersten Teil (Yossi & Jagger) habe ich nicht gesehen, so dass ich keinen Vergleich hierzu anstellen kann. Yossi war für mich solide schwule Filmunterhaltung. Nicht mehr aber auch nicht weniger, wenngleich ich mit einigen Handlungssträngen des Films nicht zufrieden war.

            Ein posthumes Outing des Sohns gegenüber dessen Eltern Jahre nach deren Verlust halte ich für unnötig und unangebracht. Insbesondere wenn der Outende selbst ungeoutet lebt. Des Weiteren fand ich die sich anbahnende Romanze in der zweiten Filmhälfte zu unrealistisch und schmalzig. Ein junger, selbstbewußter Adonis verliebt sich in einen verklemmten, schüchternen, übergewichtigen und mindestens zehn Jahre älteren Mann. Traumfabrik par excellence!

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            • 4

              Auf Grund der durchweg hohen Punktebewertungen von professionellen Kritikern bin ich mit recht hohen Erwartungen in diesen Film gegangen und wurde massiv enttäuscht. Selten habe ich einen so emotionslosen Film gesehen. Bereits zum Anfang scheint es für ein kleines Mädchen ganz selbstverständlich zu sein, dass sie ihr Vater in einem Zoo zurückläßt. Keine Träne, keine Trauer! Als sie später den Zoo, der für sie viele Jahre Wohnung und Familie in einem gewesen ist, verlassen muss, gibt es ebenso wieder keine Gefühlsregung. Der Film plätschert einfach mit bunden Bildern vor sich dahin. Wenn man nicht zuvor eine Info über den Film gelesen hat, versteht man auch die Zusammenhänge und den Zeitsprung gar nicht. Die Handlung könnte man in einem 20 minütigen Kurzfilm zusammenfassen.

              Meiner Meinung nach ist dieser Film keinesfalls einen Kinobesuch wert. Zwei der vier Punkte gibt es auch nur für die schönen Tieraufnahmen aus dem Zoo in Jakarta.

              • 1

                Vermutlich der am meisten sinnfreie Film, den ich je gesehen habe. Spätestens nach 20 Minuten kommt ein unstillbares Verlangen auf die Wiedergabe zu beenden. Aber man sieht weiter und sucht nach dem Sinn des Films, der vom Regisseur bezweckten Aussage. Nach 70 Minuten, die mir nahezu unendlich vorgekommen sind, muss man feststellen, dass es nichts davon gibt. Eine ärgerliche Zeitverschwendung!!!

                • 7

                  Elliot liebt dich ist sicherlich kein Highlight des schwulen Films aber nichtsdestotrotz eine lustige Coming-of-age-Komödie über die ersten Liebeserfahrungen eines Heranwachsenden, über das Verlieben, das Betrogen werden und auch das Verlassen werden. Die Retroperspektiven in seine Kindheit ermöglichen es zu verstehen warum Elliot ein derart großes Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung hat. Elliot ist eine hoch sympathische Figur und zudem gibt es auch noch einige hübsche und leicht bekleidete junge Männer zu sehen, ohne dass der Film hierbei jemals pornografisch wird.