Haaaase - Kommentare
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Alle Kommentare von Haaaase
Suicide Squad habe ich insgesamt als so miesen Film empfunden, dass mir Jared Letos Darstellung des Jokers komplett aus dem Gedächtnis entglitten ist. Der Film hatte so viel Potenzial und dann wirkte er auf mich billig und hingerotzt. Ich war einfach nur hoffnungslos enttäuscht.
Viele Horrorfilme der letzten Jahre sind mir kaum bis gar nicht im Gedächtnis geblieben. Ein paar sind mir jedoch besonders aufgrund ihrer Ästhetik oder Originalität ins Auge gefallen und haben deshalb einen Platz in meiner Liste verdient. Häufig hat es mir der Soundtrack oder die besondere Art der Stimmung angetan.
Hier meine Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-besten-horrorfilme-seit-2010-haaaase-s-top-10-haaaase
Im ein oder anderen Moment voller Tristesse, hat der Film bei mir einen Schauder des Grauens oder aggressive Unruhe ausgelöst. Die Menschen wirken oft ausgeliefert und machtlos. Sie wirken geplagt und leben isoliert von einander vor sich hin ohne einen wirklich erkennbaren Sinn.Die Atmosphäre ist apokalyptisch oder man wünscht sich zumindest das Ende herbei.
Als großer Sunn O)))-Fan habe ich sofort gefreut gefreut Attila Csihars Stimme zu hören und ein angenehm kribbelndes Gänsehautgefühl zu bekommen. Als Ethan Embry dann noch das passende Shirt trägt, musste ich zufrieden grinsen.
Trotzdem hätte ich mir mehr vom Soundtrack erhofft. Metallica, Slayer, Pantera arangiert zu Metalkünstlerjesus und Emometaltochter fand ich zu klischeehaft. Die Idee mit der Musik war gut, aber da wäre mehr Potenzial gewesen.
Der Film hat einen ganz netten Spannungsbogen, erfindet aber nichts neu.
Ich hatte wirklich gehofft, dass der Film femministisch ist und die Verwandlung zur Werwölfin, etwas emanzipatorisches hat. Aber dann hatte ich immer mehr den Eindruck, dass der Regisseur das garnicht so will, sondern ich mit meiner Intuition eher daneben lag.
Am Ende ist leider der Typ der Held, der zu seiner behaarten Werwolf-Lady steht. Die Schlussszene hat dann eher Twilight-Romantik und verspielt alles Potential.
Ich habe gerade Prinzessin Kaguya gesehen und ich muss sagen ich bin ziemlich hingerissen ... Es ist nicht unbedingt leicht gewesen sich auf sie einzulassen, aber dann war die Prinzessin nur noch zauberhaft ... Ein wunderschönes Märchen ... ohne komische Monster, ohne zu dick aufzutragen, ohne Gewalt, ohne zuviel Lärm und Getöse ... Das alles wird unterstützt durch die sanften Linien und milden, aber keineswegs blassen Farben. Im Gegenteil - Ich hatte bei keinem Ghibli-Film bisher das Gefühl, dass er so farbenfroh war. Weniger ist manchmal doch mehr und doch war es nicht weniger, es war einfach alles viel dezenter. Wie ein lebendiges impressionistisches Gemälde - ein blühendes Aquarell. Für mich war das wieder mehr Ghibli-Zauber als bei den letzten Filmen.
Ich liebe die Filme von Hayao Miyazaki, das völlige eintauchen in eine andere Welt, in die wunderbare Phantasie dieses Mannes. Doch hier funktioniert es etwas anders. Es braucht nicht soviel Fremdes, soviel Surreales, so viele Phantasiegeschöpfe und Erfindungen. Es braucht hier nicht die großen Städte oder riesigen Landschaften. Alles spielt sich im vertrauten kleinen Waldstück ab, der sich später im Garten wiederholt. Das Setting ist viel kleiner und übersichtlicher und man fühlt sich wohl. Die Liebe steckt im Detail, auch wenn man das nicht direkt merken mag. Nach den letzten beiden großen Ausflügen in die Geschichten von Menschen (eher realistisch oder biographisch), geht es zurück zur Phantasie, vielleicht so märchenhaft wie kaum zuvor. Weniger Spannung, dafür sehr viel Gefühl!