KassandraLynx - Kommentare
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Alle Kommentare von KassandraLynx
Die ersten zwei Staffeln sind wahnsinnig lustig und herrlich wienerisch. Tolle Schauspieler, vor allem Maria Köstlinger als arrogante Altadelige Walli, die ihren Nachhilfeschüler verführt und Philipp Hochmair als psychopathischer Politiker Dr. Schnitzler, der ein homosexuelles Doppelleben führt, brillieren.
Leider geht es ab Staffel 3 merkbar bergab, ich bin jetzt bei Staffel 4 angekommen und weiß nicht, ob ich noch bis zum Ende schaue. Einige Charaktere werden total durchgeknallt und man bekommt den Eindruck, viele Handlungsstränge sind Wiederholungen der ersten Staffeln.
Eine herausragende Serie. Ich hatte aus unerklärlichem Grund mal nach der ersten Staffel abgebrochen und bin erst jetzt Jahre zu spät dabei sie richtig zu schauen.
Erst einmal liebe ich den Look der Serie, der einen detailgetreu in das New York der 60er Jahre entführt. Das weckt Nostalgie und auch wenn ich nicht alle Aspekte der 60er zurück haben will, ich würde lieber in einer so schicken Agentur im Anzug arbeiten als in einer betont lässigen Berliner Agentur heutzutage (bin im Studium im Marketingbereich). Vor allem das Hauptpaar der Serie Don & Betty ist immer super gekleidet und präsentiert nach außen hin die perfekte amerikanische Familie der 60er.
Die Serie hat wunderbar geschriebene Charaktere und die Wandlungen, die sie durchleben, wirken sehr authentisch. Jeder Charakter hat eine ambivalente Seite. Das finde ich sehr gut, niemand ist ein totaler Sympathieträger und niemand ein klarer Bösewicht.
Ich bin jetzt in Staffel 3 und bisher wird es durchgehend spannender. Ich finde die Serie ist auch sehr geschickt darin geschichtliche und popkulturelle Ereignisse wie z.B. die Wahl Kennedys und den Tod von Marilyn Monroe sinnvoll in die Geschichte einzubauen.
Ein Meisterwerk. Viel stärker als der unerträgliche Saltburn, die dieses Jahr mit einem ähnlichen Motiv zum Hit geworden ist
Der Film wurde mir von vielen Freunden empfohlen, ich konnte ihm gar nichts abgewinnen. Das einzig Coole finde ich das "Murder on the dancefloor" dadurch in den Charts ist.
Die Charaktere sind überhaupt nicht tiefgründig und ihre Motive bleiben im Unklaren. Am Anfang zieht sich der Film im extrem und als es schon langweilig geworden ist werden einige Perversionen und Schockmomente eingebaut, die wohl einige für mutig halten.
Diese Serie ist wirklich ein Ärgernis. Ich fand die erste Staffel eigentlich sehr gut, habe aber bei der zweiten Staffel schnell abgebrochen.
Ich finde das geht überhaupt nicht, dass eine Serie aus drei zusammenhängenden Staffeln besteht, in Staffel 2 aber plötzlich alle Handlungsstränge aus Staffel 1 irrelevant werden.
Wie gesagt, am Anfang hat mich die Serie sofort gepackt. Ein Mann, der aus dem Gefängnis entlassen wird, will den Tod seiner Schwester vor 18 Jahren aufklären und sich an dem reichen, arroganten Familienclan rächen, der ihn hinter Gitter gebracht hat. So eine Mischung aus True Crime und Familiendrama liebe ich grundsätzlich.
Es werden viele Familiengeheimnisse aufgedeckt, die drei Kinder wenden sich immer mehr vom Vater des Lozcano-Clans ab. Mir gefielen hier viele Storylines, die Romanze von Protagonist Alex mit der attraktiven Lozcano-Tochter Elisa, der skrupellose Patriarch Cesar, der Zwangsprostituierte im Keller einsperrt und auf Großwildjagd geht, die unerwiderte Liebe von Chema Lozcano zu Alex in Rückblenden.
Unglaubwürdig fand ich, dass sowohl Sara (um die 18 Jahre alt) in der Vergangenheit als auch Sofia in der Gegenwart den Sohn und Firmenerben Rodolfo mit dem Vater Cesar betrügen. Klar, einige Frauen stehen auf deutlich ältere Männer, aber was wollen die mit dem alten Knacker, wenn sie schon durch die Beziehung zum Sohn zu der einflussreichen Familie gehören? Seltsam finde ich auch, dass Chema bis zum Familienstreit in der Serie offenbar seit zwei Jahrzehnten in engem Kontakt mit seinen Eltern geblieben ist, obwohl die ihn permanent für eine Homosexualität verächtlich machen. Geht er seit Jahren zu Firmenevents mit Lebenspartner, wo sie dann die ganze Zeit vom Vater beleidigt werden?
Zur Hauptfrage "Wer hat Sara ermordet?": Alex dachte jahrelang, dass sein Kumpel und Saras Freund Rodolfo für den Tod verantwortlich ist, da er das Boot mit Sara am Fallschirm zu sehr beschleunigt hat. Er stellt sich als unschuldig heraus und leidet wohl seit Jahren am Tod von Sara und dem übermächtigen Vater. Staffel 1 gibt dann Hinweise darauf, dass Don Cesars betrogene Ehefrau Mariana mit ihrem Ziehsohn Elroy (mit dem sie auch eine missbräuchliche Affäre hat) den Fallschirm manipuliert hat, damit Sara umkommt.
In Staffel 2 wird dann plötzlich alles auf den Kopf gestellt. Alex findet ein verstörendes Tagebuch seiner toten Schwester Sara und eine Leiche in seinem Garten und nun war sie angeblich schwer schizophren, in psychiatrischer Behandlung und hat sich vielleicht selbst umgebracht. Das macht mal so gar keinen Sinn. Die schwere Schizophrenie einer Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen soll weder der Bruder, der Freund noch die Mutter mitbekommen haben, obwohl sie sogar in Behandlung war? Und dann tauchen in Rückblenden plötzlich neue Charaktere wie so ein Junkie--Kumpel Nicandro auf, von denen vorher nie die Rede war. Ich hab mir die weiteren schrägen Wendungen dann im Internet durchgelesen, das ist aber so abgedreht, dass ich das nicht noch 2 Staffeln weiter schauen will
Ich fand den Film im Verhältnis zum Kritikerlob enttäuschend.
Die Idee eines Serienkillers, der nach den sieben Todsünden mordet und der Plottwist am Ende haben mir sehr gefallen. Aber im Mittelteil hatte der Film wenige Spannungsmomente und es ging halt von einem Moment zum Nächsten. Kevin Spacey und Morgan Freeman sind in ihren Rollen voll aufgegangen, Gwyneth Paltrow hat mir gar nicht gefallen und Brad Pitt finde ich hätte noch mehr aus dem Charakter herausholen können