Lets Seeb - Kommentare

Alle Kommentare von Lets Seeb

  • Black Rain...bis eben noch nie von dem Film gehört^^ Aber Michael Douglas geht ja immer!

    1
    • 7 .5
      über Ant-Man

      Meine kurze Meinung zum Film gibts hier :)

      https://www.youtube.com/watch?v=zvEKdJQPoKo

      Irgendwie ironisch, dass es ausgerechnet der kleinste aller Helden ist, der bei mir den größten positiven Eindruck hinterlassen hat, was die letzten Marvelfilme anbelangt.
      Das mag sicherlich daran liegen, dass Ant-Man sich wohl gerade aufgrund seiner geringen Größe gegenüber eines Guardians of the Galaxy durchaus zu beweisen weiß nicht zuletzt wegen seines charismatischen Helden und des sinnvollen Einsatzes von CGI.
      Scott Lang (gespielt von Paul Rudd) kommt gerade frisch aus dem Gefängnis und will sein Leben wieder in den Griff bekommen. Man könnte ihn als neuzeitlichen Robin Hood bezeichnen, denn verurteilt wurde er, für das Stehlen und Weiterverschenken einer ganzen Menge Geld eines ungerechten Firmenbosses. Obwohl er einen Master in Elektrotechnik hat, bekommt er aufgrund seiner Vorstrafe keine feste Anstellung, keine eigene Wohnung und darf damit auch nicht seine einzige Tochter sehen.
      Aus diesen Gründen lässt er sich von seinem Freund dazu überreden ausgerechnet in das Haus von Prof. Dr. Henry Pym (gespielt von Michael Douglas), den ehemaligen Ant-Man, einzubrechen. Es kommt wie es kommen muss und Scott wird von Dr. Pym ausgebildet der neue Ant-Man zu werden, um die Welt wieder einmal vor einer gefährlichen Waffe, einem sogenannten Yellowjacket und ihrem wahnsinnigen Erfinder Darren Cross, zu beschützen. Denn Cross versucht verzweifelt, dass zu schaffen, was Pym schon vor langer Zeit heimlich gelungen ist, die Größe von Gegenständen und Lebewesen zu verändern, um damit den perfekten Soldaten zu schaffen und letztlich Profit daraus zu gewinnen.
      Das will Dr. Pym verhindern, doch seine einzige Chance dafür scheint Scott zu sein, der irgendwie noch so gar nicht weiß, wie er in die Situation hineingeraten konnte.

      Die Fähigkeiten des Ant-Man
      Wie bereits Ironman ist auch Ant-Man vollkommen auf seine technischen Erfindungen angewiesen, allen voran der Anzug. Dieser ist mithilfe sogenannter Pym-Partikel in der Lage seinen Träger per Knopfdruck auf die Größe einer Ameise zu schrumpfen und auch wieder zu normalisieren. Aufgrund dieser geringen Größe kann er jedoch seine Kräfte beibehalten, welche komprimiert sogar noch verstärkte Ausmaße annehmen, wodurch er eine Art menschliche Gewehrkugel darstellt. Gleichzeitig besitzt er Wurfdiscs, die ebenfalls mit den Prym-Partikeln versehen sind, wodurch er auch andere Gegenstände schrumpfen und sogar auf unglaubliche Größe wachsen lassen kann.
      Doch Ant-Man würde seinem Namen nicht gerecht werden, wenn er nicht auch in der Lage wäre mit Ameisen zu kommunizieren, wozu ihn ebenfalls eine Erfindung von Dr. Pym, die Aussieht wie ein Hörgerät, befähigt. Mithilfe dieser kleinen süßen Monster ist er in der Lage sich fliegend fortzubewegen, Angreifer zu attackieren oder Picknicke zu versauen…Ameisendinge eben.

      Filmisches Handwerk
      Wie ich in meinem Video schon kurz erwähnte, ist es vor allem Paul Rudd zu verdanken, dass Ant-Man wunderbar ausgeglichen auf der Schiene Superheldengeschichte und Selbstironie fährt. Denn dem einen oder anderen Zuschauer könnte es durchaus schon mal schwer fallen einen Helden ernst zu nehmen, der sich als Ameisen-Mann betitelt. Da sind die Zuschauer tatsächlich nicht die einzigen, denn Scott Lang hat immer wieder Momente, in denen er nicht so wirklich glauben kann, was ihm da zugemutet wird. Alles wirkt sehr absurd und gleichzeitig sehr liebevoll gemacht, nämlich meist dann, wenn Scott in seinem Ameisenzustand ist und die Welt aus anderen Augen sieht. Hier kommt natürlich wieder viel CGI zum Einsatz, vor allem um die ganzen niedlichen Ameisen zu animieren, doch anders als z.B. den Avengers oder Guardians of the Galaxy kommt es hier nicht zu einer optischen Überreizung, sondern wirkt sehr harmonisch. Selbst der Endkampf ist vergleichsweise winzig und gerade darum so wunderbar passend.
      Trotzdem habe ich auch hier und da ein paar negative Dinge anzumerken. Der Film braucht eine Weile ehe er in Fahrt kommt und ist dadurch stellenweise leicht langatmig. Und obwohl man bereits weiß, wie die Handlung ausgehen wird, wirkt vieles trotzdem recht pathetisch und bedeutungsschwer, was durchaus dem älteren Dr. Pym und seinem Gegenspieler Darren Cross zuzuschreiben ist. Der Humor ist meist wunderbar, vielleicht aber nicht jedermanns Geschmack, ich für meinen Teil musste ein paar Mal gut lachen, aber auch nicht über alles.
      Hope (gespielt von Evangeline Lilly), die Tochter von Dr. Pym, empfand ich als etwas störend und unpassend, was vermutlich aber darauf zurück zu führen ist, dass sie sich zu Beginn Scott noch ziemlich in den Weg stellt und eine furchtbare Perücke trägt.
      Auch die Verbindungen zum Marvelfilm-Universum, natürlich wird aus Scott ein weiterer Avenger, kamen stellenweise fast erzwungen in die Geschichte und haben dem ganzen Film beinahe wieder einen Dämpfer der Marke Das-ist-erst-der-Anfang gegeben. Als eigenständiger Film hätte mir Ant-Man fast besser gefallen, auch wenn ich das Cameo von Falcon sehr genossen habe.
      Diese winzigen Punkte halten sich aber fast schon in Grenzen, es überwiegen doch der Humor und die Inszenierung der großen Welt rund um den kleinen Scott Lang.
      Für mich bisher einer der wenigen Marvelfilme, der aufgrund seiner geringeren Größe definitiv in der oberen Liga mitspielen kann.

      7,5/10 niedlichen Krabbeltierchen :)

      Diese und weitere Kritiken gibt es auch in meinem Blog:
      http://bastis-medienblog.jimdo.com/filme/

      Schaut mal vorbei, würde mich freuen =)

      3
      • Ich denke mal ganz oben bei mir steht Minecraft. Mit dem Spiel kann ich einfach gar nichts anfangen...bin damit aber auch nicht aufgewachsen, wie andere. Der Würfellook ist einfach nichts für mich.
        Unteranderem habe ich dann noch Spiele wie Zelda, The Evil Within, Evolve, Titanfall und Outlast auf der Liste.

        3
        • Wie war das? Betroffene Hunde bellen?^^
          Sollte ich lieber nicht sagen, 10 Millionen habe ich gerade nicht parat....

          2
          • Wie du das Game einfach nur hasst^^
            Das man am Ende mit seinen Entscheidungen alleine steht und diese meist, abgesehen von Max eigenem Kommentar dazu, unreflektiert stehen lässt, ist doch gerade der Trick an der Sache, dass man nicht erfährt, ob man sich nun richtig oder falsch entschiedenen hat. Alles hat natürlich Konsequenzen, doch die Frage ist und bleibt nun, welche das sind. In der Handlung geschieht vieles überraschend und oft stößt es den Spieler vor den Kopf, gerade bei solchen Themen wie Sterbehilfe. Ich denke hierbei geht es dann viel mehr um Konfrontation und Zwang zur Reflexion im Spieler selbst, weil DIE richtige Entscheidung gibt es einfach nicht.
            Das das Spiel mutig ist, scheint mir eine sehr simple Formulierung der Medien zu sein, ich würde hier eher von einem Mittel zum Nachdenken sprechen. Mutig wäre ja schon The Walking Dead gewesen, hier waren ebenfalls harte Entscheidungen zu treffen mit immer schrecklichen Konsequenzen. Was ist denn heute überhaupt noch mutig? Bei Witcher durfte ich neulich ein Baby in den Ofen schmeißen und bei Game of Thrones werden am laufenden Hauptcharaktere gequält und getötet. Die gesellschaftliche Auffassung darüber was mutig ist, liegt wohl immer im Auge des Betrachters selbst.

            1
            • Ich denke Figuren, die dem Wahnsinn verfallen sind, sind weder auf das Geschlecht noch auf Computerspiele begrenzt. Natürlich gibt es stark poralisierende Figuren wie Vaas, Jinx und Harley, doch mir würden aus Filmen und Serien noch zig andere Figuren einfallen. Borderlands 2 hast du ja selber genannt, ich glaube in diesem Spiel gibt es kaum jemand der nicht irgendwie wahnsinnig ist. Selbst dieser kleine Roboter ist irre und der ist ja weder männlich noch weiblich.
              Ich glaube, die Faszination liegt hierbei wirklich an der Unkontrollierbarkeit und dem ständigen Gegenwart des Überraschungsmoments. Der Joker ist dabei wohl eine der stärksten Figuren, vorallem wenn ich hier an den Ledger-Joker denke.
              Ich denke, was aber ebenso eine Rolle spielen könnte, ist, dass es immer einen vernünftigen Gegenpart hast, jemand der das Gleichgewicht von Wahnsinn und Normalität (was ist schon normal?) konstant halten kann, was ja z.B. Batman oder auf Jinx bezogen z.B. Caitlyn ist.
              Das Beispiel um Christina Bell finde ich irgendwie nicht wirklich passend, denn zum einen ist sie nicht die einzige, die sich aufgrund von Jokers Blut in eine wahnsinnige Verwandelt, tatsächlich sind die anderen 4 alles Männer. Zum anderen kopieren alle Figuren nur das Verhalten des Joker, wodurch das Verhalten von Bell weniger sexuell wirkt.
              Ich hab generell das Gefühl, dass Wahnsinn, z.B. auch auf Jinx bezogen oder eben jene 13jährige von Borderlands eine Charaktereigenschaft darstellt, die Sexualität zu einer unwichtigen Nebensächlichkeit werden lassen kann, eben weil diese Figuren ja ganz und gar nicht jenen PC-Spiel-typischen Idealvorstellungen von weiblichen Figuren entsprechen. Sie scheinen ein Versuch zu sein, um davon wegzukommen und vielleicht in Richtung: Wir sind auch ohne riesen Brüsten und breiten Ärschen krass drauf! zu gehen.
              Wohingegen Harley das wieder irgendwie vereint, sie aber meiner Meinung nach weniger wahnsinnig als mehr kindisch zu sein, wenn man sie z.B. mit dem Joker vergleicht.
              Kindisch bzw. Kindlich sein ist in dem Zusammenhang vielleicht auch gar nicht so falsch.
              Ich finde, es ist wirklich ein krasses Thema über das man noch einiges raus holen kann.
              Hab ich schonmal was, was ich auf meine Masterarbeitsthemenliste setzen kann, danke dir :P

              3
              • Zeitliche Exklusivität ist so lächerlich, warte ich eben bis zum Frühjahr, kauf mir trotzdem keine XBox^^

                2
                • Aber ich will doch als Trainer Pokemon fangen und nicht als Glumanda Rehe verbrennen D:

                  1
                  • 1
                    • 1
                      • In dem Film kann ich verstehen, warum sich Harley in den Joker verliebt <3

                        3
                        • 5 .5
                          Lets Seeb 12.07.2015, 02:31 Geändert 12.07.2015, 02:32

                          *Eventuelle Spoiler*

                          Der erste Trick, der im Film gezeigt wird, ist ein ganz normaler Kartentrick. Eine Dame aus dem Publikum soll eine Karte wählen, gleichzeitig darf auch der Zuschauer des Films mitmachen, denn der Magier spricht direkt in die Kamera und lässt auch seinen Stapel Karten vor der Kamera durchrauschen. Instinktiv wählt man eine Karte aus dem Stapel aus...und was soll ich sagen...es war tatsächlich meine Karte.
                          Natürlich eine optische Spielerei, erzeugt mit den Tricks des Films, die aber im ersten Moment verblüffend ist.

                          Dieser Trick hätte eine Voraussicht für den Film sein können, er hätte im weiteren Verlauf den Zuschauer intelligent an der Nase herumführen können, indem er Magie zeigt, die eben nur mithilfe von Illusion und dem Medium Film machbar ist.

                          Doch das geschieht nicht, stattdessen versteckt man sich hinter großer Effekten, Lärm und CGI, so wie es eben wirklich NUR im Film möglich ist. Hinzu kommt die ständige Dezimierung sämtlicher Tricks, die es irgendwie noch schaffen, einen zumindest zu amüsieren. Alles ist Illusion! Eben weil man genau das weiß, lässt der Film nicht wirklich Raum für große Aha-Momente, das Finale ist ein CGI-aufgeladenes Fiasko. Auch die Auflösung, die nicht mehr wirklich eine ist, wirkt erzwungen und aufgesetzt.

                          Dem starken Cast steht somit ein schwaches Drehbuch gegenüber, was lieber darauf aus ist, seine verkorkste Story durchzuboxen und eben nur das Auge und nicht auch das Gehirn anzusprechen, anstatt etwas ehrliche Magie zum Zuschauer zu bringen.
                          Die Unterhaltung, das Tempo und auch die Figuren stimmten, sowie die Idee und die Erwartungen auf eine Verblüffung, die sich leider im Trockeneis erzeugten Nebel verliert.

                          7
                          • 5

                            Erste Frage die ich habe: Das hat nicht mehr viel mit der Serie zu tun oder? Außer das es die selben Figuren gibt, die in einer ähnlichen Konstellation aufeinander treffen? Weil selbst, wenn es die Vorgeschichte wäre, was zeitlich durchaus sein könnte, wenn ich z.B. an die etwas älteren Handymodelle denke, dann beginnt die Serie doch aber sicherlich nicht damit, wie sich bereits alle kennen und gerne haben? Ich habe eine Folge gesehen und ich kann mich erinnern, dass Yagmur, also M'Bareks Schwester im Verlauf immer noch sehr schüchtern ist und nie Kontakte zu nichtmuslimischen Männern hatte...also ist das ganze eine Art filmischeses halbes Reboot/Remake/Prequel der Serie?

                            Naja, auch egal, ich glaube einfach, dass, wenn das war sein sollte, es ganz schön schade ist, dass man die Serie damit irgendwie komplett übergeht. Macht aber gar nichts, der Film war Prequel oder eben auch einfach für sich gesehen leider nichts besonderes.
                            Die Charaktere gehen mir ziemlich auf den Geist, egal welche Tiefe und Änderung sie im Verlauf der Handlung durch machen, zum guten oder schlechten. Ironischerweise ist es einzig M'Bareks Figur, die in der Lage ist mehrere Schichten aufzuzeigen, indem er später eben auch anders kann, als nur der Assi aus Kreuzberg zu sein. Sonst bleibt nicht viel zu sagen, der Humor ist stark gewöhnungsbedürftig an manchen Stellen, an anderen aber doch ab und zu gar nicht schlecht, ein paar Mal durfte ich schmunzeln.
                            Das täuscht aber nicht über die lahme und vorauszusehende Geschichte mit einer gefühlten Milliarde von Klischees dieses Genres hinweg, die man so schon in zig anderen Filmen, Bücher, Serien gesehen hat. Ich könnte mir an dieser Stelle sogar irgendwie vorstellen, dass der Film eine komprimierte Form der Serie ist und anstatt in einer Berliner Wohnung eben einfach auf der Karibik spielt. Ich glaube aus diesem Grund, dass es sich eher lohnt diese anzusehen, aber ich werde das wohl in diesem Leben nicht mehr machen außer mal im TV an einer einzelnen Folge hängen zubleiben.
                            Fans des Films gibt es aber genug und die darf es auch geben, es ist nur leider schade, dass deutsche Komödien gefühlt immer das gleiche sind, aber das ist bei Hollywoodproduktionen meist auch nicht anders. Das es auch anders geht, zeigt ja z.B. Stromberg, bei welchem aus einer erfolgreichen Serie ein meiner Meinung nach würdiger abschließender und vor allem witziger Film entstanden ist.

                            4
                            • Ich denke mal, dass diese Abgrenzung eher verbildlichen soll, dass es sich um Brillengläser handelt...würde mich wundern, wenn man nicht die gesamte Brille als Blickfeld nutzen könnte.

                              • Da muss wohl mal wieder jemand sein Image etwas aufpolieren, hm :P?

                                2
                                • 6

                                  Ich halte Fack Ju Göthe zugute, dass er gekonnt und stark überzogen den Finger auf Probleme im Bildungssystem, in der Gesellschaft und an deutschen Schulen legt. Leider liegt dem Film so eine starke Unglaubwürdigkeit bei, die irgendwie noch mit einem Humor gepaart wird, der mich oft mehr dazu verleiten hat, mit meiner Hand im Gesicht den Blick vor Scham zu senken. Noch dazu finde ich alle Figuren mega unsympathisch und nach und nach habe ich die Mir-ist-alles-Scheiß-egal-Stimmung erhalten, die Herr Müller und seine Klasse 7b im Verlauf des Films in klischeehaftester Art und Weise verlieren.

                                  Die Idee des Films ist gar nicht mal so schlecht, nur falsch umgesetzt, doch wieso? Um die Massen zu erreichen und Gesprächsthema an deutschen Schulen zu werden, was ja dem Erfolg nach auch geglückt ist, was ich für einen wichtigen gelungen Aspekt des Films halte. Denn dass dieser Film noch über sich heraus geht und eben genau da schmerzhaft anstößt, wo es eben wehtut, schadet im Grunde niemanden. Vorallem die Schüler, die sich eben in diesem Film sogar wiedererkennen könnten, dürften etwas daraus mitnehmen. Ich hoffe nur nicht die falsche Botschaft: scheiß Grammatik ist geil. Ey Yolo, alta.
                                  Deswegen ärger ich mich aber auch über das Ende, welches natürlich wunderbar in einem Happy-End für alle endet. Die eine oder andere Härte hätte dem Film sicherlich gut getan. Zu keiner Zeit kaufe ich dem Film nämlich ab, dass Herr Müller sich zu einem 100%igen Menschenfreund entwickelt und die Assi-Schüler bei ihrer Abschluss-Prüfung plötzlich nicht mehr schummeln würden, wenn kein Lehrer im Raum ist und dann auch alle nicht schlechter als 3 sind. Der perfekte Umgang mit Schülern wäre dementsprechend ja plötzlich gefunden, warum machen es dann nicht alle so? Das Happy-End hat dadurch einen ganzschön faden Dieser-Weg-funktioniert-Beigeschmack im Mund, der eigentlich nur noch übertrumpft wird von der Tatsache, dass bösartig trifft auf grauenvoll plötzlich gut ergeben soll und irgendwie alle Protagonisten mit einem Schlag auf die richtige Bahn, die angepasste, integrierte und sozial akzeptierte Bahn bringt.

                                  Auch wenn ich von überzogenem Humor spreche, ist dieser weitesgehend doch noch ertragbar, ein paar wenige Male musste ich sogar etwas schmunzeln, wenn es auch nur wegen der überzeichneten Charaktere und dem ein oder anderem rabiaten Umgang von Herr Müllern mit den Schulidioten war. Wenn man sich wünscht, jetzt hau dem Balg, was dir die Tür versperrt doch einfach die Tür vor dem Kopf, dann passiert das auch und eine Erleichterung macht sich in einem breit, dass es manchmal wo doch nur so einfach scheint, gleiches mit gleichem zu vergelten. Pädagogisch sicherlich der falsche Ansatz, aber Zwischenmenschlich...auch. Trotzdem gut.
                                  Darauf erstmal ein Pick-Up.

                                  4
                                  • Ich hab nur das Buch gelesen (ist aber schon einige Jahre her) und fand das eigentlich ganz gut. Der Film wird sicherlich nicht viel anders sein, abgesehen vom Ende. Ich denke mal mit so einer Organisations-Geschichte als Hintergrund soll es einfach in einen zeitgemäßen Kontext gepackt werden, keiner würde heute noch wegen eines tollwütigen Tieres ins Kino rennen. Alles muss größer, lauter, unbekannter sein.

                                    1
                                    • 1
                                      • Ironischerweise sieht das aber tatsächlich nach witziger Unterhaltung aus..aber wieso Whalewolf? Das ist doch auch ein Hai...wolf?

                                        1
                                        • Das ist wieder einer dieser verrückten Zufälle...

                                          2
                                          • Sollte man der Quelle glauben dürfen, ist es wirklich erschreckend, dass sich da nicht schon vorher mal jemand gekümmert hat. Trotzdem ist das Spiel spielbar, auch mit etwaiger Frameschwankungen.

                                            Die tun alle so, als ob das Game nur am Ruckeln ist, permanent abstürzt und den PC zum explodieren bringt.^^

                                            2
                                            • Ist ja nicht so als würden Ashes Begleiter sich mit der Zeit auch mal verändern. Hatte in dem Zusammenhang aber schon eine andere Theorie (auch auf mp?!) gelesen, dass eine immer mal wieder auftauchende Mama mit Tochter, die Geschichte rund um Ashe eben ihrer Tochter erzählt. Da die beiden scheinbar immer mal wieder in einzelnen Folgen über alle Staffeln hinweg nur in einzelnen Einstellungen kurz auftauchen. So sind Ashe und die Pokemon etc alles nur die Illusionen des kleinen Mädchens. *mindblown*

                                              1
                                              • Sollte das eine neue Art von Bildergalerie sein, dann liebe ich sie <3

                                                4
                                                • Eben, erstmal Fallout 4 und dann können sie sich ein paar Jährchen dem neuen Projekt widmen :)

                                                  1
                                                  • Auch wenn beide eher mau waren, gefiel mir White House Down doch aufgrund seiner frischeren Art etwas besser. Denke nicht, dass London Has Fallen irgendwie etwas besser machen wird.

                                                    1