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Loriot ist nicht nur die französische Bezeichnung für den Pirol, welcher das Wappen derer von Bülow ziert. Loriot ist auch das Pseudonym Vicco von Bülows, einem der Vorzeigekomiker Deutschlands. Die gleichnamige Sendereihe, erstausgestrahlt zwischen 1976 und 1978, zeigt die Sketche von und mit Vicco von Bülow alias Loriot. Es existieren 14 Episoden neben 6 Folgen und 4 Specials.
Hinter der Fassade des "Blauen Palais", einem alten Herrenhaus, erforschen fünf internationale Wissenschaftler die Zukunft und stoßen dabei auf merkwürdige Phänomene und moralische Grenzen. Der junge Biochemiker Jeroen de Groot, der ehrgeizige Chemiker Enrico Polazzo, der Schweizer Kybernetiker Carolus Büdel und Assistentin Yvonne gehören zum engagierten Forscherteam unter der Leitung des bedachten Louis Palm. Bei ihren biochemischen, parapsychologischen und chemischen Experimenten stoßen sie auf allerhand gefährliche Rätsel.
Heimat – Eine deutsche Chronik ist eine deutsche Miniserie von Regisseur Edgar Reitz und der erste Teil der Heimat-Chroniken, der 1984 zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt wurde.
Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend ist eine deutsche Miniserie von Regisseur Edgar Reitz und der zweite Teil der Heimat-Chroniken, der 1993 zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt wurde.
Wer kennt ihn nicht: Mr. Bean, dessen Leben es sogar ins Kino geschafft hat und der sogar mit einer Zeichentrickserie geehrt wurde. Mr. Bean (gespielt von Rowan Atkinson)ist ein liebenswerter, aber etwas schusseliger Kerl, der fast immer den selben Anzug trägt und sich zu seinem Geburtstag auch mal selbst Glückwunschkarten schreibt, weil ja sonst niemand an ihn denkt.
Mit der Fernsehserie “Monty Python’s Flying Circus” hat die Komikertruppe um Graham Chapman, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, John Cleese und Terry Gilliam weltweiten Kultstatus erreicht. Von 1969 bis 1974 produzierte die BBC insgesamt 45 Folgen. Unvergessen sind die Sketche mit dem toten Papagei, das Holzfällerlied oder der tödlichste Witz der Welt. Die Bezeichnung “Spam” für nervige E-Mail-Werbung basiert übrigens auf einem Sketch aus dieser Serie.
Alfred Tetzlaff, das “Ekel Alfred” ist ein konservativer, stets nörgelnder Haustyrann und Prototyp des deutschen Spießbürgers. Seine einfältige Frau Else hat da wenig zu lachen. Zum Haushalt der Bochumer Familie gehören noch Tochter Rita und der von Alfred ungeliebte Ostzonen-Schwiegersohn Michael, den Alfred stets als “Sozi” beschimpft. Als permanent nörgelndes Ekelpaket sorgte Alfred schon vor 30 Jahren für Unterhaltung auf dem Bildschirm und landete mit manch einer Schlagzeile in der Presse.
Zweiteilige Dokumentation: Der Krieger "Wo Rommel ist, ist vorn!", hieß es schon im Ersten Weltkrieg über den schwäbischen Frontsoldaten. Die deutsche Niederlage von 1918 bringt für den hoch dekorierten Hauptmann Erwin Rommel zunächst das Karriere-Ende. 14 Jahre lang wird er nicht befördert. Erst nach 1933 geht es wieder aufwärts. Rommel ist wie viele geblendet von den Erfolgen Hitlers. Als Kommandeur des Führerhauptquartiers befindet er sich beim Überfall auf Polen im September 1939 in unmittelbarer Nähe des Diktators. Rommel wird zum überzeugten Anhänger Hitlers. Beim Einmarsch in Frankreich erhält er das Kommando über eine Panzerdivision. Als 1941 der Krieg des Achsenpartners Italien gegen England in Nordafrika zu scheitern droht, schickt Hitler Hilfe. An die Spitze der deutschen Truppen stellt er seinen "verwegensten Panzergeneral" - Rommel. Mit Feuereifer stürzt der sich in seinen Auftrag. Vom ersten Tag an wird Rommels Feldzug in Afrika auf Film und Foto festgehalten. Und die Propaganda hebt einen Mythos aus der Taufe. Tatsächlich stößt Rommel im ersten Jahr in Afrika an seine Grenzen. Die Festung Tobruk wird monatelang erfolglos belagert. Hunderte Soldaten verbluten sinnlos für den Ehrgeiz ihres Kommandeurs. Ende 1941 stehen Rommels Truppen wieder am selben Ort, von dem aus im März desselben Jahres die deutsche Offensive ihren Ausgang nahm. Der Rückzug wird zum "Abwehrsieg" umgemünzt. Hitler braucht jetzt einen Paradegeneral: Rommels Ruf lenkt ab von den Misserfolgen in Russland. Die Propaganda bläst jeden Vorstoß in Libyen zu heroischen Dimensionen auf. Der Mythos Rommel wächst und stützt das System. Dass Hitler im Osten einen Vernichtungskrieg führt, der alle Dimensionen sprengt, ahnt der "Wüstenfuchs" noch nicht. Der Verschwörer Nach der Niederlage von El Alamein lehnt Hitler Rommels Vorschlag, die Afrika-Armee zu evakuieren, kategorisch ab. Im März 1943 wird Rommel aus Afrika abberufen und nach der Niederlage in Tunesien ins Führerhauptquartier befohlen. Obwohl der Feldmarschall längst nicht mehr an den "Endsieg" glaubt, hält er dem Diktator die Treue. Nach einem Einsatz in Italien wird Rommel an den Atlantikwall versetzt. Für kurze Zeit schöpft er neue Hoffnung und glaubt, die Invasion der Alliierten sei aufzuhalten. Im Februar 1944 wird Rommel von Mitgliedern des Widerstands gegen Hitler angesprochen. Doch der Feldmarschall reagiert reserviert. Er sieht sich als Soldat, nicht als Politiker. Ein Attentat auf Hitler lehnt er ab. Im Juli 1944, die Invasion der Alliierten in der Normandie ist geglückt, wird Rommel von dem bevorstehenden Attentat auf Hitler informiert. Diesmal stellt er sich den Verschwörern für die Zeit nach dem Umsturz zur Verfügung. Außerdem verfolgt er einen eigenen Plan. Er hat die Absicht, die Front im Westen zu öffnen und dem Gegner so den Vorstoß nach Deutschland zu ermöglichen. Das hätte den Krieg um Monate verkürzt. Da wird Rommel am 17. Juli 1944 bei einem Tieffliegerangriff schwer verletzt. Vom Attentat auf Hitler erfährt er im Lazarett. Bald schon fällt sein Name in den Verhören der Gestapo. Im Oktober schickt Hitler zwei Generäle mit einer Kapsel Zyankali zu Rommel. Den Sendboten des Diktators sagt Rommel: "Ich habe den Führer geliebt und liebe ihn noch". Dann nimmt Rommel das Gift - bis zuletzt konnte er sich nicht von dem Mann lösen, der ihn beseitigen ließ. Rommel erhält ein Staatsbegräbnis.
Teil 1 - Ein Kaisertreuer Vsetin, ein Landschloss im Mähren des Jahres 1614. Albrecht von Wallenstein, knapp dreißig, einer adligen böhmischen Familie entstammend, beerdigt mit großem Pomp seine erste Frau Lucretia. Da der Ehe keine Kinder entstammen, ist Wallenstein der einzige Erbe. Er kann sich fortan zum begüterten böhmisch-mährischen Landadel rechnen, der im damaligen Reich der Habsburger eine wesentliche politische Funktion ausübt. Noch von den Religionskriegen des 15. Jahrhunderts her existieren schroffe Gegensätze zwischen der tschechischen Bevölkerung und den regierenden Habsburgern. Diese Gegensätze sind vorwiegend konfessioneller Natur, denn der größte Teil des Landes, Adel wie auch Bürger- und Bauernschaft, steht auf protestantischer Seite. Zudem spielt der tschechische Nationalstolz eine beträchtliche Rolle. Albrecht von Wallenstein ist anfangs entschlossen, sich aus allen politischen Händeln herauszuhalten. Dies ist nicht nur Ausdruck einer konfessionell toleranten Gesinnung, die ihn trotz seines Übertritts zum Katholizismus auszeichnet, sondern es ist zugleich das Bestreben, seinen ererbten Besitz zu vergrößern und zu wirtschaftlicher Blüte zu bringen. Der schwelende Konflikt zwischen Böhmen und Habsburg kommt offen zum Ausbruch, als am 23. Mai 1618 einige zum Äußersten entschlossene Adlige, an ihrer Spitze der Graf von Thurn, den kaiserlichen Statthalter Wilhelm Slawata und zwei andere kaiserliche Würdenträger aus einem Fenster des Hradschin stürzen. Dieser "Prager Fenstersturz" bildet den Auftakt zu einem dreißig Jahre währenden Ringen, das sich mehr und mehr über ganz Europa ausbreitet. Teil 2 - Die großen Geschäfte Die Schlacht am Weißen Berge hat die Machtverhältnisse völlig verändert. Die Parteigänger des Kaisers Ferdinand, unter ihnen an erster Stelle Albrecht von Wallenstein, profitieren von dieser Umwälzung. Der Günstling des Kaisers wird Militärbefehlshaber in Böhmen und für seine Treue mit dem Herzogtum Friedland belohnt. Sein gutes Verhältnis zum Hause Habsburg gestaltet sich noch enger, als er der Schwiegersohn des Grafen Harrach, des wichtigsten Finanzberaters des Kaisers, wird. Aber es ist auch Zuneigung, die den neuernannten Herzog mit der um zwanzig Jahre jüngeren Isabella verbindet. Als Landesherr ist Wallenstein fest entschlossen, sein Herzogtum Friedland zu einem Musterland wirtschaftlichen Wohlstands zu machen. In dem Bankier Hans de Witte findet er einen Finanzexperten, der ihm mit Hilfe geschickter, aber auch gewagter und nicht immer legaler Spekulationen die notwendigen Geldmittel beschafft. Wallenstein wird zum reichsten Mann Böhmens. Kaiser Ferdinand II, ohne militärische Macht und wie immer von schweren Geldsorgen geplagt, wendet sich auf Vermittlung seines Finanzberaters Harrach an dessen Schwiegersohn Wallenstein. Dieser, zunächst noch zögernd, ob er den Aufbau seines Musterlandes Friedland zugunsten neuer kriegerischer Abenteuer vernachlässigen soll, entschließt sich, dem Hilferuf des Kaisers zu folgen. Seine Bedingung: Er wird kaiserlicher "Generalissimus", eine militärische Position, die es im Habsburger Reich niemals gegeben hatte. Wallenstein übernimmt nicht nur Aufstellung und Oberbefehl einer disziplinierten Armee von 80.000 Soldaten, sondern zugleich deren ökonomische Ausstattung und Verpflegung. Er ist damit nicht nur General, sondern zugleich wirtschaftlicher Kriegsunternehmer. Teil 3 - Im Labyrinth Obwohl gesundheitlich bereits angeschlagen, kümmert sich Wallenstein bis ins einzelne um Ausrüstung und Verpflegung, hält sein Offizierskorps durch Zechgelage bei Laune und ist stets generös, wo er es verantworten kann. Sein Organisationstalent scheint unerschöpflich, seine neuen Methoden der Kriegführung durch Blockierung des Gegners setzen die ganze militärische Welt in höchstes Erstaunen: Der Name Wallenstein wird zum Mythos. Graf Tilly, sein militärischer Rivale, ein in Ehren ergrauter Berufssoldat, sieht Wallensteins Erfolg mit Neid und Bewunderung zugleich, zumal es der neuernannte Generalissimus glänzend versteht, den altgedienten Militär mit Liebenswürdigkeit zu umgarnen. Außerdem zieht sich Wallenstein den Hass des Grafen Collalto zu, der sich durch den Generalissimus in seinen Kompetenzen als Kommandeur geschmälert fühlt. Zunächst jedoch eilt der neue Generalissimus von einem militärischen Erfolg zum anderen. Der Dänenkönig Christian IV., der weit nach Mitteldeutschland vorgerückt war, wird vom Festland verjagt. Wallensteins Armee setzt sich an der Ostseeküste fest, die kaiserliche Macht breitet sich über ganz Deutschland aus. Noch nie war die Herrschaft Habsburgs so gefestigt wie nach der Niederlage der Dänen im Jahr 1628. Wallensteins Bestreben ist es, einen Vernunftfrieden zu schließen und dem nun schon zehn Jahre währenden Krieg ein Ende zu machen. Allerdings können solche Friedensabsichten nicht Fuß fassen in einem Reich, das von den verwickeltsten Interessengegensätzen beherrscht wird. Auf dem Regensburger Kurfürstentag des Jahres 1630 verlangen die Kurfürsten kategorisch die Absetzung Wallensteins. Kaiser Ferdinand II. sieht sich genötigt, diesem Verlangen zuzustimmen, obwohl es für den Generalissimus ein leichtes sein muss, in vier Tagen mit seiner Hauptstreitmacht nach Regensburg zu marschieren, um dort die oberste Spitze des Reiches gefangenzusetzen. Teil 4 - Das heimliche Urteil Mai 1632. König Gustav Adolf von Schweden, "der Löwe aus Mitternacht", wie man ihn bald nennt, hat seinen unaufhaltsamen Siegeszug durch Deutschland mit der Besetzung der bayerischen Landeshauptstadt München vollendet. Graf Tilly ist gefallen, der bayerische Kurfürst Maximilian in den äußersten Zipfel seines Landes geflohen. In dieser Notlage kann nur Wallenstein der Retter sein. Kaiser Ferdinand II. gewinnt den grollenden Feldherrn zurück, der, die Situation nutzend, vom Wiener Hof jede Bedingung erzwingen kann. Wallenstein wird wieder Generalissimus, diesmal aber ohne jede Einschränkung, sogar mit der Vollmacht zu diplomatischen Verhandlungen. Vor Nürnberg rennt sich Gustav Adolf an den raffinierten Befestigungen des Wallensteinschen Lagers fest. Der Mythos, der schwedische König sei unbesiegbar, ist zerstört. In der Nähe von Leipzig, bei Lützen, prallen die beiden Heeresmassen schließlich aufeinander. Gustav Adolf fällt in der Schlacht, der Ausgang des Treffens allerdings bleibt unentschieden. Wallenstein kommt zu der Erkenntnis, dass es in dem Ringen um die Vorherrschaft in Deutschland weder Sieger noch Besiegte geben wird, dass nur ein allgemeiner Verständigungsfriede dem kriegerischen Ringen ein Ende machen kann. Früh alt geworden und schwer krank, verhandelt er nach allen Seiten, was ihn bei der Wiener Hofclique erneut verdächtig macht. Die alten Gegner in der Umgebung des Kaisers, vor allem Slawata und Collalto, sind unermüdlich tätig, den missliebigen Feldherrn zu Fall zu bringen. Am 24. Januar 1634 wird in geheimer Konferenz seine Absetzung beschlossen, am 18. Februar ergeht das Proskriptionspatent, das ihn und seine Hauptberater "tot oder lebendig" einzubringen fordert. Die von Piccolomini eingefädelte Intrige gelingt, Wallenstein wird innerhalb des Offizierskorps isoliert und nach und nach seiner Befehlsgewalt beraubt. Die Generäle bevorzugen Verdienst und Sicherheit, der Kaiser bietet schließlich die größere Garantie. In einer stürmischen Februarnacht des Jahres 1634 dringen als Mörder gedungene Offiziere in Wallensteins Schlafzimmer in Eger ein und töten den körperlich hilflosen Generalissimus. Diese Tat und die zwielichtige, aber großartige Persönlichkeit Wallensteins werden die Nachwelt jahrhundertelang beschäftigen. Die Frage allerdings, ob er ein Verräter war oder selbst verraten worden ist, wird wohl nie ganz geklärt werden können.
Der eine ist ein typischer Aristokrat, der andere Amerikaner: Lord Brett Sinclair ist Experte in Sport, Frauen, Sprachen und Drinks, wohlhabend und absolut britisch. Danny Wilde wuchs in den Slums auf und hat sich bis zu den Spitzen der Hochfinanz hochgearbeitet. Er war reich und hat alles wieder verloren. Jetzt verdient auch er sein Geld so ganz nebenbei. Der pensionierte Richter Fulton hat den Ehrgeiz, Verbrecher hinter Gitter zu bringen, die durch die Lücken des Gesetzes geschlüpft sind. Er bringt die beiden Playboys zusammen.
Mehr als 17 Millionen Männer dienten in ihr, mehr als fünf Jahre führte sie den wohl blutigsten Krieg der Weltgeschichte, hielt zeitweise halb Europa besetzt und endete doch in der totalen Niederlage: Hitlers Wehrmacht. Sie war nicht nur die größte kriegführende Armee der deutschen Geschichte. Sie war ein Millionenheer, das einen größeren Machtbereich besetzte als je eine deutsche Streitmacht zuvor. Auf die Person des Tyrannen persönlich vereidigt, ließ sie sich zum Werkzeug einer Diktatur und zum Erfüllungsgehilfen eines wahnhaften Rassefeldzuges machen, im mörderischsten Krieg der Weltgeschichte. Bereitwillig folgte sie menschenverachtenden Befehlen - gehorsam bis in den eigenen Untergang. Diese Dokumentation zieht eine Bilanz der Wehrmacht. In deren Zentrum stehen authentische Schicksale von Generälen, Offizieren und Soldaten der Wehrmacht, die spiegeln, wie sich das Selbstverständnis, die Handlungsspielräume, die Erfahrungen von Sieg und Niederlage in Hitlers Heer wandelten - und es geht um Menschen anderer Nationen, die gegen deutsche Soldaten kämpfen mussten, unter ihrer Besatzung lebten oder litten. Sie berichten aus verschiedenen Perspektiven, welche Erfahrungen sie mit dem Wort "Wehrmacht" verbinden.
Die Dramaserie Gute Freunde - Der Aufstieg des FC Bayern aus dem Hause RTL+ erforscht die Erfolgsgeschichte des Fußballvereins FC Bayern München zwischen den Jahren 1965 und 1974.
Barbaren ist eine deutsche Historienserie von Netflix, die sich dem Kampf zwischen der römischen Armee und den germanischen Stämmen im Jahre 9 nach Christus widmet. Das Schicksal dreier Kindheitsfreunde wird die historische Schlacht im Teutoburger Wald entscheiden.
Deutsche Satiresendung im ZDF, in der aktuelle Themen aus der politischen Landschaft Deutschlands, aber auch internationale Nachrichten auf komische Weise behandelt werden. Moderator ist Oliver Welke.
Der wegen seiner Einfältigkeit Simplicius "Simplex" Simplizissimus genannte Bauernsohn aus dem Spessart verliert im Dreißigjährigen Krieg Eltern und Zuhause. Es beginnt eine abenteuerliche Reise: Erst nimmt ihn ein Einsiedler auf, der ihm Lesen und Schreiben beibringt. Nach dessen Tod kommt Simplex in die Festung von Hanau, muss ein Kalbsfell tragen und ist der Hofnarr. Ihm gelingt die Flucht mit der Hilfe von Ulrich Herzbruder, der sein treuer Wegbegleiter wird. Simplex flieht zu den kroatischen Reitern, wird rüder Soldat, findet einen Goldschatz, wird als Jäger von Soest berühmt, muss aber auch vor dem Galgen und heiratswütigen Frauen flüchten. Schließlich verschlägt es ihn ins pompöse Paris, wo er erotische Eskapaden erlebt, an Pocken erkrankt und schließlich den Rückweg Richtung Spessart antritt.
Fernsehkult – eines der besten Beispiele hierfür aus deutschen Landen ist die Krimiserie “Derrick”, die 24 Jahre lang, von 1974 bis 1998, ausgestrahlt wurde. Oberinspektor Stephan Derrick und sein Kollege Harry “Hol schon mal den Wagen” Klein von der Münchner Polizei haben in insgesamt 281 Folgen die Straßen der bayerischen Metropole sauber gehalten und die Verbrecher hinter Schloß und Riegel gebracht.
Die innovativste deutsche Kultserie aus den 70er Jahren! Die Mutter aller Krimi-Serien! Eine der erfolgreichsten Krimiserien aus deutschen Landen! Am Anfang steht stets ein Mord, am Ende seine Aufklärung. Dazwischen entfaltet sich ein Fegefeuer menschlicher Eitelkeiten.
In "PS"dreht sich alles ums Auto. Schon das Intro ist aus heutiger Sicht ein Bild für Götter - Straßen voller Oldtimer: VW Käfer, Opel-Schiffe und Kleinbusse mit sexy Rundungen. Der Ärger beginnt mit dem Entschluss der Familie Schmitting, sich ein neues Auto zu kaufen. Volker Schmitting, hat alles akribisch genau durchgerechnet: Ein Kleinwagen soll es sein. Im Autohaus Neubert in Darmstadt ist man da anderer Ansicht: größer, besser, schneller. Hoch amüsant: Wenn übereifrige Autoverkäufer Autos, die heute nostalgisch wirken, als moderne Fahrzeugt mit Extras anpreisen: "Mit Nebelscheinwerfer. Luxus." Schmitting lässt sich bequatschen über die Vorzüge des neuen Mittelklassewagens "Amalfi CS 1800", der übrigens eigens für Sie zusammengebastelt wurde. Durch eine "geschickte Finanzierung" will der Autoverkäufer das zu teure Produkt erschwinglich machen. Der überkorrekte Herr Schmitting wird perfide hinters Licht geführt. Besondern dreist: Günter Pfitzmann als aalglatter Junior-Chef. Schmittings 14jähriger Sohn belehrt ihn zuhause über die "falsche Kostenaufstellung". Wütend über diese Praktiken schickt er seine Frau zum Autohaus. Er ahnt nicht, was für eine extrem folgenschwere Entscheidung dies ist...
Vienna Blood ist eine Adaption der Romanreihe Die Liebermann-Papiere von Frank Tallis. Der junge englische Arzt Max Liebermann (Matthew Beard) studiert in Wien bei Sigmund Freud und lernt den österreichischen Detektiv Oskar Rheinhardt (Juergen Maurer) kennen. Gemeinsam lösen die beiden Kriminalfälle, wobei Liebermann seine psychologische Expertise einsetzt. (RL)
Wer kennt sie nicht, die völlig durchgeknallte gelbe Familie aus dem beschaulichen Springfield?! Homer, der Herr des Hauses, ist eine mehr als fragwürdige Sicherheitskraft im örtlichen Atomkraftwerk von Mr. Burns. Zusammen mit seiner Frau Marge und den Kindern Bart, Lisa und der kleinen Maggie erleben sie seit 1989 die abgefahrensten Abenteuer.
Franz Meersdonk, Günther Willers und ihre Maschinen, 320 PS – sie fahren Terminfracht in aller Herren Länder. Auf sie ist Verlass. Sie bringen ihre Fracht immer sicher und pünktlich ans Ziel. Durch ihre Adern fließt kein Blut, sondern reinster Diesel-Kraftstoff, ihr bester Freund ist die Straße, kein Weg ist ihnen zu fern.
Wir schreiben das Jahr 3000: Eine Weltraumflotte schützt die Menschheit und ihre Kolonien im All vor interstellaren Invasoren. Die Crew des Raumschiffs Orion unter Commander McLane wird wegen befehlswidrigen Verhaltens zur Raumpatrouille versetzt. Mit von der Partie ist Sicherheitsoffizier Tamara Jagellousk , die als Aufpasserin zu den verrückten Fünf abkommandiert wurde. Doch so langweilig, wie sie sich den Dienst vorgestellt haben, wird dieser allerdings nicht.
Friedrich Freiherr von der Trenck ist ein heißblütiger Draufgänger und Abenteurer im großen Stil. Als er von Friedrich II. an den preußischen Hof nach Potsdam geholt wird, scheint dem hochbegabten Frauenheld eine glänzende militärische Karriere bevorzustehen. Doch das Blatt wendet sich als Trenck ein Verhältnis mit Friedrichs Schwester Amalie beginnt und die anfängliche Zuneigung des Preußenkönigs in Hass umschlägt. Er lässt den jungen Trenck verhaften. Doch dieser kann fliehen und seine abenteuerliche Flucht vor Friedrich II. führt ihn über Wien nach Moskau an den Zarenhof. Immer wieder muss sich Trenck mörderischer Intrigen erwehren. Schlussendlich landet er in den Wirren der Französischen Revolution in Paris auf der Guillotine. Vor dem Hintergrund der Kriege der absolutistischen Monarchien jener Zeit erzählt der aufwendige und spannend erzählte Fünfteiler die bewegte autobiografische Lebensgeschichte des Freiherrn von Trenck.