Puddingjoghurt
Im Frühjahr verlässt ein Mädchen die Insel Hokkaido, um an die Universität in Tokio zu gehen. Trotz ihrer Schüchternheit findet sie bald schon Anschluss. Trotzdem liest sie meist Bücher. Aber ihrer Nachbarin, die ebenfalls recht verschlossen ist, öffnet sie sich langsam.
Luca regularly visits her bedridden mother-in-law. Luca's husband, János, has been arrested on a trumped up political charge, and Luca does not know if he is still alive. Luca hides this from his mother by making up letters purporting to be from János who is directing a big film in New York.
Was für ein beschissener Tag! Unzufrieden mit der Arbeit an seinem billigen Horrorfilmchen kommt José völlig entnervt nach Hause, wo seine zugedröhnte Freundin Ana bereits auf ihn wartet – und ein mysteriöses Päckchen von Pedro, einem alten Bekannten, der die Welt scheinbar nur durch den Sucher seiner Kamera wahrnimmt. Der Inhalt des Päckchens: eine Super8-Filmrolle, ein Tonband und ein Wohnungsschlüssel. Als José gelangweilt das Tonband anwirft, holt ihn zunächst die Erinnerung an seinen seltsamen Freund wieder ein. Nach und nach realisiert er jedoch, welch unfassbare Geschichte Pedro ihm da eigentlich gerade erzählt. Ungläubig fällt sein Blick auf Filmrolle und Schlüssel.
Der Dokumentarfilm The Internet’s Own Boy: The Story of Aaron Swartz von Brian Knappenberger erzählt die Geschichte des Programmierers und Aktivisten Aaron Swartz, der sich im Alter von 26 Jahren umbrachte.
Eine Revolution treibt König Shadhov von Estrovia aus seinem Land. Er flieht nach Amerika. Sein Premierminister war fürsorglich genug, den Staatsschatz mitgehen zu lassen. Allerdings setzt er sich über Nacht mit dem ganzen Geld nach Südamerika ab und läßt den König mittellos in New York zurück. Shadhov erlebt den lauten Trubel der schönen neuen Welt, die sich gerade den Verrücktheiten der Rock'n Roll-Dekade und der Hexenjagd auf unamerikanische Elemente hingibt. Unmerklich wird der König in einer Fernsehsendung zur Werbefigur für Deodorant und Zahnpasta gemacht.
Kinta und Haruko versuchen im Nachkriegs-Japan ihre Liebe gegen alle widrigen Umstände zu retten.
In Die rote Lola möchte eine Frau herausfinden, ob ihr Verlobter ein Mörder ist.
In Paul Danos Regiedebüt Wildlife spielen Jake Gyllenhaal und Carey Mulligan ein Paar, dessen Sohn in den 1960ern mit ansehen muss, wie die Ehe seiner Eltern zerbricht.
John Cassavetes’ US-Drama von 1962 erzählt von dem idealistischen Musiker John ‘Ghost’ Wakefield (Bobby Darin), der sich in die aufstrebende Sängerin Jess Polanski (Stella Stevens) verliebt und hin- und hergerissen ist zwischen seinen Idealen und dem Streben nach Ruhm.
Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Ehemann reist eine schwangere Frau von London nach Kalkutta, doch jeder, dem sie Fragen stellt, bestreitet, ihn je kennengelernt zu haben.
Etienne Alexis (Paul Meurisse) hat ein Verfahren zur künstlichen Befruchtung entwickelt. Er verfolgt kein geringeres Ziel als die Veredelung der Menschheit. Bei einem Frühstück im Grünen lernt er das hübsche Bauernmädchen Nenette (Catherine Rouvel) kennen, deren erotische Anziehungskraft den Biologie-Professor an seinen Ideen zweifeln lässt…
Der Dokumentarfilm Ryuichi Sakamoto: Coda von Stephen Schible zeigt den Lebensweg und Werdegang des japanischen Musikers und Komponisten Ryuichi Sakamoto.
Melodram von Fritz Lang über eine Frau und ihre Suche nach Glück und den versuchten Ausbruch aus ihrem eingeschränkten, dörfischen Lebenskreis.
In Sofia Coppolas Debütfilm wird die schüchterne Annäherung einer Gruppe Teenager überschattet vom rätselhaften Selbstmord eines Mädchens und der Isolation ihrer Schwestern.
Morris Lessmore wird durch einen Sturm in eine fremde Welt katapultiert, in der er es mit lebendigen Büchern zu tun bekommt.
Der Todesking erzählt von der Alltäglichkeit des Todestriebes – hier parabelhaft festgemacht an sieben Episoden, die jeweils einen Tag der Woche symbolisieren. Zusammengehalten werden diese Episoden, in denen sich die Protagonisten entweder anderen oder sich selbst gewaltsam töten durch das Erscheinen des Todeskings.
Regie führte der auch als Filmkritiker bekannte Jörg Buttgereit. Von ihm stammt ebenfalls der Horrorfilm Nekromantik.
Menschen der Großstadt. Menschen in Wien. Einsame Menschen. Zwei arbeitslose junge Männer, die irgendwo in Wien in einem Kellerloch hausen und mit ihren Tieren Geld erbetteln. Ein aus dem Gefängnis Entlassener, der auf Kosten seiner Braut ein neues Leben beginnen will. Eine alleinstehende Schauspielerin, die von Männern die Nase voll hat und sich in einen Husky verliebt. Ein an Asthma erkrankter Frühpensionist, der sein Leben nur noch durch seinen Fernsehapparat erlebt. Zwei in Geldnot geratene, ältere Herren, die auf achtzehn Quadratmetern zusammen leben und seit Jahren auf die Auszahlung einer Erbschaft warten. In Zeiten der Hightech-Gesellschaft, in der Kommunikation so wichtig ist wie nie zuvor, ist menschliche Nähe selten geworden. Hunde, Ratten, Hasen und andere Kleintiere dienen als Ansprechpartner, als Lebensgefährten, Streichelobjekte und Bettgenossen.
Schon zu Kriegszeiten war er Legende geworden: jener Fuchs, der Jägern seine Fallen stellte. Als in der Nacht des 23. Oktober auf breiter Front der Donner britischer Geschütze vor den Befestigungen von El Alamein einsetzte, befand sich Feldmarschall Erwin Rommel in einem deutschen Lazarett. Ein Flugzeug brachte ihn wenige Stunden später zurück an die Nordafrikanische Front. Am zehnten Tag musste sich Rommel, der keinerlei Nachschub mehr erhielt, geschlagen geben. Das Ende kam in Tunis, die Alliierten Streitkräfte hatten einen tödlichen Ring um die Armeen der Achsenmächte gezogen. Das Afrika-Korps musste sich bedingungslos ergeben. Henry Hathaways Film schildert die letzten Jahre Erwin Rommels. Den Zusammenbruch des Afrika-Feldzuges, seine Interventionen bei Hitler und schließlich sein Engagement im Kreis des 20. Juli. Hollywood-Star James Mason übernahm überzeugend die Rolle Erwin Rommels.
Ex-Sträfling Steve Lacey lebt friedlich zurückgezogen mit seiner Frau Ellen, als ihen plötzlich und unverhofft drei Flüchtlinge aus dem Gefängnis von San Quentin Besuch abstatten. Als der Polizist Sims ihren Aufenthaltsort herausfindet, geschieht ein Mord und eine dramatische Geiselnahme nimmt ihren verhängnisvollen Lauf …
In Super Size Me 2: Holy Chicken! geht der Kampf gegen Fastfood-Ketten in die zweite Runde.
Die wohlhabende Society-Lady Ann Schuyler lernt den Reporter "Stew" Smith kennen, und das ungleiche Paar verliebt sich ineinander. Die Komödie beginnt, als Anne versucht, den ungehobelten Journalisten in einen überzeugenden Gentleman zu verwandeln. Der schlagfertige Stew braucht eine Weile, um die Gefahren des begüterten Müßiggangs zu erkennen. Zunächst scheint er durchaus Geschmack am Leben der Reichen und Schönen zu finden, doch schon bald droht Ärger im Paradies, als er mit seinen beißenden Kommentaren sämtliche gesellschaftlichen Konventionen auf den Kopf stellt. Seine mitfühlende Verschworene und Redaktionskollegin Gallagher eilt ihm zu Hilfe. Sie tröstet Stew, baut ihn wieder auf und führt ihn - ganz im klassischen Capra-Stil - direkt in Harlows Arme zurück.
Weil er zwei Tafeln Schokolade auf dem Schwarzmarkt gekauft haben soll, wird der Wehrmachtssoldat Rudi Kleinschmidt in den letzten Kriegstagen von Militärrichter Dr. Schramm zum Tode verurteilt. Durch einen glücklichen Zufall kann Kleinschmidt jedoch kurz vor der Exekution fliehen. Mehr als zehn Jahre später begegnet er dem Richter wieder. Der Ex-Nazi ist inzwischen Oberstaatsanwalt und angesehener Bürger der Stadt. Kleinschmidt provoziert eine erneute Anklage.
Einer seiner ersten Filme in den USA und der "Lieblings-Lubitsch" von Hitchcock, Chaplin und Kurosawa. Mary Pickford holte Lubitsch nach seinem internationalen Erfolg mit Madame Dubarry von Berlin nach Hollywood. Mit "Die Ehe im Kreise" schuf er dort ein Beispiel für ein neues Genre, das die Amerikaner "Sex Comedy" nannten, und Lubitsch sollte nie wieder in Europa arbeiten. Verwechslungen, Täuschungen, Rollentausch, überraschende Wendungen: In dieser "Sex Comedy" finden sich alle Zutaten des Vaudeville, bemerkenswert interpretiert von den großen Stars der Epoche in einer umwerfenden Inszenierung. Das ist der Stil, den drei Generationen von Kinoliebhabern den "Lubitsch-Touch" nennen.
Früher einmal war Sidney Bruhl ein angesehener Drehbuchautor am Theater, doch seine besten Jahre sind lange vorbei. Heute verdient er seine Brötchen, indem er den Nachuchs in Seminaren schult. Als ihm eines Tages Clifford Anderson, einer seiner Schüler, ein ausgesprochen gutes Werk mit dem Titel "Das Mörderspiel" gibt, ist er begeistert - so begeistert, daß er gemeinsam mit seiner Frau Myra plant, den jungen Mann zu ermorden, um dann die Geschichte unter seinem eigenen Namen verkaufen zu können.