Schlepphorst - Kommentare
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Alle Kommentare von Schlepphorst
Die Gesellschaftskritik von ‚The Substance‘ quillt aus jedem Narbenbruch auf dem Rücken der Protagonistin Elisabeth Sparkle: „Übertreibt es nicht mit eurem Schönheitswahn, sonst verkehrt ihr die Wirkung einer jeden Botox-Spritze ins Gegenteil und verkommt zu abartigen Kreaturen, ja regelrechten Monstern eurer selbst.“
Gekonnt benutzt Coralie Fargeat das Stilmittel der Übertreibung auch für ihren Film, der am Ende ebenso absurd und geradezu unerträglich wirkt wie die misslungenen Schönheits-OPs zahlreicher prominenter Beispiele aus dem erlesenen Kreis der Reichen und „Schönen“. Daher muss meine Bewertung mit 8 an sich schon höher eingestuft werden als die 9 oder 10, zu denen dieses sehenswerte Drama lange unterwegs war. Aber am Ende war es kaum noch auszuhalten, am Ende war es nicht mehr „schön“.
Noch immer eine amüsante Unterhaltung für einen Abend - nicht mehr und nicht weniger. Highlight dieser Staffel für mich: Siegfried und Joy.
„791 km“ ist ein langweiliger, ärgerlicher Film, der mich mit seinen dümmlichen Dialogen und der nicht nur unterschwellig geäußerten Sozialkritik beinahe aus dem Kino getrieben hätte. Der Gipfel war die wiederholt und penetrant eingeblendete Werbung für einen großen deutschen Discounter.
„Ein Fest fürs Leben“ ist ohne Frage eine sehr kurzweilige und unterhaltsame Komödie, in der nicht nur Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst zur Höchstform aufläuft - auch die Nebenrollen sind top besetzt. Umso enttäuschender war es im Nachhinein zu sehen, dass es sich um ein Remake handelt und dass nicht wenige Szenen quasi 1:1 nachgestellt worden sind. Hierfür gibt es einen Punktabzug auf noch immer respektable 7/10.
Nichts ist, wie es scheint. Auch wenn man eine Zeichnung braucht, um zu verstehen, wer hier wen hintergeht, und auch wenn manches an dieser Story konstruiert und nicht immer ganz glaubwürdig wirkt, so weiß dieser Film dank der überzeugenden Schauspieler und tollen Bilder doch zu unterhalten. Mein persönliches Highlight: das Wiedersehen mit dem "Trinity-Killer" aus Dexter, John Lithgow.
6/10
Es ist schade, dass Sly sich für so einen Schund hergibt.
Es tut mir leid, aber ich liebe diese total abgedrehte SciFi-Komödie.
Spoiler
Nach einem starken Start ging der 3. Staffel schnell die Luft aus, die letzten Folgen waren absolut unlustig. Von einem fairen Wettbewerb kann zudem keine Rede sein. Abdelkarim hatte keine Chance, da Anke Engelke im dritten Anlauf wohl endlich gewinnen musste.
Sehenswerte Serie, die ihr Potenzial nach einigen Längen gerade in den letzten Folgen noch ausspielt. Handwerklich ansprechend umgesetzt, stets mit einer guten Mischung aus Horror, Drama und Witz - eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Und mit Corona im Hinterkopf leider vertrauter, als einem lieb ist ... Ich hoffe auf eine Fortsetzung.
Todlangweilig.
Dank "Dexter - New Blood" mal wieder an diese Jugend-Erinnerung gedacht. Schön war die Zeit ...
Die tiefgründige Horrorserie nach einer Vorlage von Stephen King hat mich schnell in ihren Bann gezogen und das hohe Niveau bis zum Schluss gehalten. Die Besetzung und insbesondere der Score sind top, lediglich die Synchronisation war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig.
Spoiler!
Auch zwei Tage nach meinem Kinobesuch weiß ich noch immer nicht, was ich von diesem Film halten soll.
"Keine Zeit zu sterben" ist an für sich ein ordentlicher Streifen mit - typisch Bond - reichlich Action und Spannung, die 163 Minuten sind mir an keiner Stelle zu lang, vergehen vielmehr wie im Flug. Es wäre am Ende alles gut gewesen - typisch Bond halt - wenn die Macher nur nicht dieses Finale gewählt hätten!
Da ich mir den Film angesehen habe, ohne mich im Vorfeld auf MoviePilot zu informieren, war ich regelrecht geschockt, was mir, einem Bond-Fan vom Kindesalter an, da kurz vor dem Abspann präsentiert wurde. Und mehr und mehr tut sich mir die Frage auf: Dürfen die das?! Konkret: Darf man eine Figur wie James Bond, die sich durch sieben Jahrzehnte und 25 Kinofilme hinweg gegen die größten Schurken dieser Welt behauptet hat und Millionen von Menschen durch deren ganzes Leben begleitet, sterben lassen?
"Nein!!" schreit es aus mir heraus. "Wie können die das wagen?!" James Bond ist Allgemeingut, im Kinosaal waren, wie immer, mehrere Generationen vereint, von ganz Jungen bis hin zu ganz Alten, die schon seit Jahrzehnten jeden neuen Bond im Kino sehen und diesem Ereignis über Monate entgegenfiebern. Ihnen allen hat man einen Leinwandhelden genommen, wie es nur wenige andere gibt. Da erscheint mir auch ein noch so ausgefallenes Reboot sinnlos.
6/10
Ich kann die ganzen sehr negativen Kritiken nicht nachvollziehen, fühle mich von dieser Serie ebenfalls gut unterhalten.
Mein erster Film bei MUBI. Nach fünf Minuten möchte man ausschalten, weil die Synchronisation so schlecht ist, doch dann zieht einen die Story in ihren Bann. Am Ende wirkt der Film lange nach.
Großartige Serie, unglaublich witzig.
Herzerwärmende Serie für die ganze Familie.
UPDATE: Ich habe mich lange nicht mehr über eine neue Staffel gefreut wie bei "Tonis Welt".
Spoiler!
Beklemmender Film, der den Zuschauer durch den überlegten Einsatz von Tontechnik in die Lage des Protagonisten versetzt. Teilweise wirkt es, als würde man mit dem Kopf unter Wasser gedrückt und müsste regelrecht um Luft ringen.
Der lange Weg von Ruben bis zur Annahme seines Schicksals wird teils atemberaubend erzählt, am Ende kann er seinen persönlichen Frieden schließen.
Nach dem großen Überraschungseffekt zu Beginn legt sich der Unterhaltungswert sehr schnell. Konnte ich mich in der ersten Folge kaum halten vor Lachen, rangen mir die Episoden drei und vier kaum noch ein Schmunzeln ab.
Intelligente, spannende Whodunit-Kurzserie mit Suchtfaktor.
8.5/10
Dieser Film geht gar nicht, ist ab sofort der schlechteste Streifen, den ich je gesehen habe. Unglücklicherweise haben wir ihn nach Sichtung einiger Trailer als Samstagabendkino für die ganze Familie ausgesucht.
Nun sind wir nach meiner persönlichen Einschätzung weder besonders prüde, noch glauben unsere Kinder (13 und 15), dass der Klapperstorch sie gebracht hat - aber in "Klassentreffen 1.0" wird im Halbminutentakt über Sex gesprochen oder dieser gezeigt, dass es uns derart angewidert und genervt hat, dass wir nach einigen Minuten nur noch abschalten konnten. Ganz, ganz schwach.
0,5/10
Bei den bisherigen Bewertungen schon ein wenig überraschend, gefällt mir diese Serie nach vier Folgen recht gut. Die Bildgewalt ist enorm, die Story spannend und auch die Auswahl der Hauptdarstellerin in meinen Augen gut getroffen.
Bisher 7,0/10
Nach 10 Folgen: 6,5/10
Kurzweilige, schwarzhumorige deutsche Mini-Serie, die, obwohl stellenweise etwas schlüpfrig, immer sehenswert bleibt. Herausragend: Michael Wittenberg als Friedrich.
7/10
"Bill Hodges" als Donald Trump - ich freue mich.
Vielleicht war es einfach ein bisschen viel Stephen King in letzter Zeit, aber nach 'Mr. Mercedes' und 'Castle Rock' bin ich mit 'The Outsider' nicht richtig warm geworden. Die atmosphärische Dichte der beiden anderen Serien - zumindest in einzelnen Staffeln - konnte 'The Outsider' ebenso wenig entwickeln wie die Nähe zu den handelnden Personen.
7/10