sneakpeak - Kommentare
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Alle Kommentare von sneakpeak
Ich fand die Folge verdammt stark. Bis auf Terry's Storyline, die wirklich nur wie Füllmaterial wirkt und auch nicht besonders originell ist, finde ich den Plot bisher sehr gut. Endlich bekommen wir ein ganzheitliches Bild der Vampire, ihre Hierarchien, ihre Religion, die verschiedenen politischen Strömungen usw. Und dass Tara jetzt ein Vampir ist gibt ihr wenigstens endlich mal eine Daseinsberechtigung.
Ich kann diese "Freie Meinungsäußerung" - Kacke als Rechtfertigung für jeden Schwachsinn nicht mehr hören. Es verbietet ihm ja niemand den Mund, aber wieso sollte man ihn nicht für seine verbohrten dummen Aussagen kritisieren dürfen? Freie Meinungsäußerung und so.
Allein schon deshalb sehenswert, weil hier Stereotypen nicht mal im Ansatz zu finden sind. Die Story wirkt komplett glaubwürdig, die Entwicklung der Beziehung der zwei Männer, das Hadern mit dem Wahrhaben-wollen, die Reaktionen aus dem sozialen Umfeld. Kein klischeehaftes Pöbeln auf der Straße, stattdessen eine kurzes, aber schmerzhaftes "Zach, your're not a fag, right?" von der eigenen Schwester. Dabei hat der Film einen leicht traurigen bzw. melancholischen Unterton, schöne oder rührende Szenen schaffen es jedoch, nie kitschig zu wirken. Und auch die schauspielerische Leistung hat mich positiv überrascht, vor allem Trevor Wright als Zach überzeugt. Ein toller, ruhiger und rührender Film, sollte jeder gesehen haben, der mit queeren Filmen etwas anfangen kann.
Was soll denn dieses ganze Gehate gegen Herr Schmitt? Zugegeben, er bemüht sich etwas zu krampfhaft, intellektuell zu wirken, aber ich finde er hat ein paar sehr interessante Interpretationsansätze
Allein wegen Nathalie Portman absolut sehenswert. Dazu kommt ein toller Soundtrack, viel Charme, leicht schräger Humor und eine angenehm unkonventionelle Herangehensweise an das Coming of Age - Genre.
Gott bewahre
Im Kino eingeschlafen. Trash ist ja schön und gut, aber der ist sogar für nen Trashfilm zu substanzlos, sinnfrei und einfach nur unnötig. Im Nachhinein hat man wohl gemerkt was für ne Kacke man da fabriziert hat und versucht, mit 3D doch ein paar Dumme ins Kino zu locken. Wozu leider auch ich gezählt habe... Herr Cage tut sein Übriges, um den Streifen zu meinem bisher einzigen Hassfilm zu machen.
Erwartet habe ich ein düsteres Fantasy-Märchen, bekommen habe ich ein verstörendes Bürgerkriegs-Drama, in dem die Fantasyparts nur eine Scheinwelt sind (zumindest nach meiner Interpretation). Klar, die Idee ist nicht neu und auch ziemlich an Alice im Wunderland angelehnt. Aber Pan's Labyrinth zeigt sich dabei deutlich konsequenter. Die Realität wird mit der nötigen Brutalität dargestellt, dass sich Ofelias äußerst groteske Märchenwelt dennoch wie ein willkommener Zufluchtsort anfühlt. Auch wenn ich für mich "entschieden" habe, dass die Fantasyparts nur in der Einbildung des Mädchens stattfinden, werden sie so gut mit der Realität verwoben, dass genug Raum für Interpretationen bleibt. Nur das Ende fand ich nicht konsequent genug. Ja, ich weiß, ich bin ein schrecklicher Mensch...
Ich bin ja sonst kein Freund des allgegenwärtigen Synchro-Bashings, aber wie schrecklich ist bitte die deutsche Synchronisation? Die vier Jungs hören sich alle gleich an und vor allem Sheldon klingt viel zu un-nerdig (gibts das Wort?) Unbedingt im O-Ton schauen!
Ich mag die Idee dahinter. Aber irgendwie wirkt die ganze Inszenierung auf mich vollkommen unstimmig, zu abgedreht, und gleichzeitig pseudo-gesellschaftkritisch. Bin auch gegen Ende hin eingepennt, was mir bei nem Film schon ewig nicht mehr passiert ist...
Ja, man merkt dem Film sein Alter an. Und ja, die Story wirkt in der heutigen Zeit dünn und vorhersehbar. Dennoch hat mich der Film schon nach den ersten paar Minuten fasziniert. Besonders was die Atmosphäre angeht macht der Streifen nämlich so einiges richtig. Während zeitgemäße Genrekollegen auf x-fache Schock- und Splattermomente setzen, wirkt "Alien" durchdachter und setzt das Augenmerk auf Suspense-Horror statt Gedärmefontänen. Und genau das lässt ihn aus der Masse herausstechen, trotz unzähliger Nachahmer.