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Alle Kommentare von sneakpeak
Großartig! Andrew Haighs kleines Meisterwerk. Die perfekte Queer-Serie für alle, denen Queer as Folk zu klischeelastig und Desperate Housewives zu konstruiert ist, die die amerikanischen Sitcom-Lacher bei Will&Grace nicht ertragen und die allergisch auf Sex-and-the-City-Glitter sind. Wunderbar ehrlich, befreit von Stereotypen und vor allem unglaublich authentisch und realitätsnah. Anschauen! Und bei Gefallen sofort Haighs Film-Perle "Weekend" nachschieben!
Erschreckend, aufwühlend und hoch aktuell
Wollten die, die hier nach Blut und Gedärmen rufen ernsthaft noch einen Zombiefilm vom Reissbrett? WWZ gibt dem Genre einen Anstoß in eine andere Richtung und das ist auch gut so.
Seit wann werden denn Einspielergebnisse schon diskutiert bevor ein Film überhaupt etwas eingespielt hat?! Völlig überflüssig...
Die große Stärke von The Place Beyond the Pines sind eindeutig seine Charaktere. Ziemlich gewagt dann jedoch mit den Sehgewohnheiten des gemeinen Hollywood-Zuschauers zu brechen und (SPOILER) den vermeintlichen Hauptcharakter nach dem ersten Drittel des Filmes schon ins Gras beißen zu lassen. Danach entpuppt sich der Streifen als eine Art Episodenfilm, mit pro Filmdrittel jeweils anderen Hauptfiguren und Plot-Schwerpunkten. Das ist zwar eine interessante Herangehensweise, trotzdem schadet es dem Filmgenuss insgesamt. Denn obwohl die einzelnen Kapitel zwar recht eng miteinander zusammenhängen, mag sich kein wirklicher Gesamtspannungsbogen ergeben. Zu oft hat man das Gefühl, drei eigenständige Filme zu sehen, was es schwierig macht, sich tiefer in der Story zu verlieren. Trotzdem hat The Place Beyond the Pines einiges zu bieten und vor allem das erste Drittel mit Ryan Gosling ist emotional und spannend.
Originelle Charaktere oder Storylines sind ja auch völlig unnötig, wenn man ein ach so kontroverses Thema zum Hauptbestandteil einer Serie macht... viel Potenzial verschenkt.
In Sachen Modern Family muss ich aufs heftigste widersprechen! Ich brauche meine regelmäßige Dosis Phil und Gloria!
Seit wann ist Game of Thrones denn eine Miniserie? o.O
Eigentlich hat er ja ne 10 verdient, aber das Ende hat mir das Herz gebrochen und ich glaube ich will den Film nie mehr wieder sehen müssen...
Marion Cotillard fehlt :/ In "Rust and Bone" war sie überragend
Selten einen Trailer gesehen, der mich so kaltlässt. Alles wirkt viel zu gezwungen. Gezwungen düster, gewungen cool, gezwungen "männlich".
Ich gebe ja zu, dass die Entrüstung hier für sich betrachtet ein wenig erbsenzählerisch wirkt, aber das ändert nichts daran, dass man mit Blick auf den kompletten TV- und Filmmarkt der USA sagen muss, dass Homosexuelle lächerlich selten auftauchen, was absolut nicht dem tatsächlichen Bevölkerungsanteil entspricht. TV und Kino haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Meinungsbildung der Menschen und erreicht auch Menschen mit weniger hohem Bildungsgrad, die bewiesenermaßen deutlich öfter eine homophobe Einstellung haben. Und Akzeptanz gegenüber einer Minderheit erreicht man ganz bestimmt nicht, indem man sie unsichtbar macht.
Vielleicht bin ich blind, aber ich finde in dem Artikel weder einen Trailer noch irgendeinen Link dazu...
"Manchmal haben schreckliche Dinge ihre eigene Schönheit" Mit diesem Zitat beschreibt sich der Film praktisch selbst. Verdammt traurig und gleichzeitig verdammt schön.
So gern ich Meryl Streep und Tommy Lee Jones auch spielen sehe, aber spießigen, verbitterten Menschen, die mindestens dreimal so alt sind wie ich, bei der Paartherapie zuzusehen zählt für mich nicht gerade zur Crême de la Crême der Kinounterhaltung. Und bekommt Meryl Streep eigentlich keine besseren Rollenangebote als das? Musste es unbedingt eine weinerliche, langweilige Hausfrau sein? Es gab tatsächlich sehr wenig, was mich heute in der Sneak davon abgehalten hat wegzudösen. Zum einen wäre da mein abgefuckter Biorhythmus und zum anderen hatte der Film doch ein paar komische Szenen, die vor allem auf Tommy Lee Jones' Konto gingen. Wer genau zur Zielgruppe des Films gehört, weiß ich selbst nicht so genau. Ü50 vielleicht. Oder Ehepaare im allgemeinen. Oder Leute, die an einer ordentlichen Portion Fremdschämen Gefallen haben, wenn man verklemmten Rentnern dabei zusehen muss, wie sie unbeholfen versuchen soetwas wie Sex zu haben. Ich gehöre jedenfalls zu keinen davon.
Ich finde daran nichts schlimmes, sich über Homosexuelle lustig zu machen, solange mit den Klischees nicht übertrieben wird. Damit muss man sich als Teil einer Minderheit nunmal abfinden auch mal sein Fett wegzukommen. Es fehlt aber als Ausgleich an "normalen" Schwulen im Hollywoodkino. Zwar gehört die schwule Nebenfigur in Romcoms mittlerweile zum Inventar, ist aber meistens nur eine Randerscheinung, die für den Streifen keine weitere Zweck erfüllt, als einfach nur schwul zu sein. Abseits des Genres sind Homosexuelle jedoch stark unterrepräsentiert, sogar fast unsichtbar. Hier könnte Hollywood einiges zur Akzeptanz beitragen. Was spricht dagegen, einen schwulen Actionhelden einzuführen? Wieso z.B. in Prometheus nicht Dr. Shaws Freund durch eine Freundin ersetzten? Oder in Paranormal Activity 4 eine Regenbogenfamilie von Dämonen heimsuchen lassen? Die Antwort ist schnell gefunden: man will keine potenziellen Kinogänger verprellen. Und das ist einfach nur traurig.
Cabin in the Woods sei Dank bin ich gerade im Meta-Horror-Fieber, weshalb es endlich mal Zeit wurde, die neueste Fortsetzung der 90er Slasher-Reihe anzusehen. Die Kritiker waren ja 2011 zum Kinostart voll des Lobes (für einen Horrorfilm). Dem kann ich mich aber leider nicht ganz anschließen. Die Eröffnungssequenz hat Spaß gemacht und das Ende fand ich sehr originell vor dem Hintergrund der ganzen Reboot/Remake-Thematik. Aber alles was dazwischen kam war eben doch nur ein weiterer 08/15 Shlasher, der ab und an ein paar Genreklischees aufs Korn nimmt bzw. versucht aktuelle Trends des Genres aufzugreifen. Diese Momente wirken aber eher wahllos eingestreut, um ein paar lustige Metahorror-Elemente dabei zu haben, sind aber zu lose mit dem eigentlichen Geschehen verknüpft. Ansonsten sind ein paar ganz nette Ideen dabei und die Referenzen auf Teil 1 werden Kennern des Originals sicher Spaß machen, verpasst hat man aber auch nicht viel, wenn man den Film nicht kennt.
Großes Lob an den Autor, ich hatte beim Lesen Gänsehaut. Der Text beschreibt unglaublich treffend, was Lost so faszinierend macht.
Shannon aus Lost (Gott sei Dank stirbt die ja schnell wieder weg), Ayleen und Andy aus True Blood (wenn ich bloß die Stimme von Ayleen höre bekomm ich Bluthochdruck), Skyler aus Breaking Bad und Jeoffrey aus Game of Thrones
Der beste der drei mMn, aber den hat doch eh schon jeder gesehen... Ansonsten wäre ne Popcorn-Alternative Prince of Persia, eine der brauchbarsten Videospielverfilmungen.
Viel zu oft bleibt nach der Sichtung einer dieser hochgelobten Über-Filme bei mir nur ein enttäuschtes "Wie? Und das war's jetzt?" zurück. Und jedes Mal zögere ich den nächsten großen Film auf meiner Must-See Liste ein bisschen weiter hinaus, aus Angst vor einer weiteren Enttäuschung. Das Problem ist meistens, dass ich im Vornerein schon viel zu viel über die Filme weiß. Bei Shawshank Redemption war das zum Glück anders. Stephen King, wusste ich. Irgendwas mit Gefängnis. Hörte sich zunächst nach einer Thematik an, die mich nicht sonderlich anspricht. Deshalb hatte ich das Glück den Film ohne größere Erwartungshaltung anzusehen. Und bin begeistert. Jetzt könnte ich über die überragenden Schauspielleistungen schreiben, den großartigen Plot, den tollen Schlusstwist und all das andere was schon tausend Mal hochgelobt wurde. Aber am wichtigsten für mich ist lediglich, dass er mich berührt und mitgenommen hat wie es schon lange kein Film mehr geschafft hat. Ein Film der das viel zu oft benutzte Prädikat "Meisterwerk" vollkommen verdient hat.
*Kann Spoiler enthalten* Als Nichtkenner des Originals konnte ich mir den Film ohne große Erwartungshaltung zu Gemüte und wurde insgesamt gut unterhalten. Visuell macht der Film echt einiges her (und damit meine ich nicht (nur) Herrn Farrell) und auch die Story fesselt und gibt dem Film zwischen den vielen actionlastigen Szenen Substanz. Allerdings haben mir wirkliche Innovationen gefehlt. Die Frage, ob das Ganze letztendlich doch nur eine Illusion war, wurde schon von unzähligen Filmen aufgegriffen und ist nicht gerade originell, hätte aber noch deutlich mehr Potenzial zu bieten, als im Film letztlich ausgeschöpft wurde. Und bin ich eigentlich der einzige, der Kate Beckinsale unterirdisch schlecht fand? Die hat mir eher den Eindruck gemacht, als wollte sie ihre Rolle parodieren...
Extrem starke Folge, bin sehr gespannt auf das Finale. Nach Staffel 3 gefällt mir die aktuelle wohl am besten, mal sehen ob die letzte Folge den Standard hält. Über die ominösen Nebenplots kann ich hinwegsehen, die sind vermutlich der Tatsache geschuldet, dass man Sookies Plot aufgrund Paquins Schwangerschaft auf ein Minimum reduzieren musste.
pure hollywood magic. Aber etwas weniger Klischees hätten dem Film gut getan
"Homosexualität als Ort für die Perversion" - er meint es wahrscheinlich nicht so abwertend wie es klingt, aber wenn jemand diese beiden Worte in einem Satz verwendet bekomme ich dezente Aggressionen... außerdem ist das komplette Geschwafel über Homosexualität im Film totaler überflüssig, MacFarlane liegt das Thema nur am Herzen, weil sein Bruder schwul ist, und will deshalb einen lockereren Umgang mit dem Thema. Hat er meiner Meinung auch geschafft und in Ted das wohl unverkrampfteste Coming-Out der Filmgeschichte eingebaut.