thomasf80 - Kommentare

Blood River gehört in die Kategorie der Filme, die man entweder hasst oder mag, etwas dazwischen gibt es nicht, wie sich auch aus den Bewertungen meiner Vorredner deuten lässt.
Ich persönlich mochte diesen Film sehr, geht es hier nicht hauptsächlich um die physische Gewalt sondern eher um die psychische. Wer hier einen überdurchschnittlich harten Schnetzelfilm erwartet, ist definitiv falsch und wird vom Film enttäuscht sein. Wer jedoch gerne mal einen heftigen Film bezüglich Schuld und Sünde sehen möchte, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten.
Der Film beginnt eigentlich ganz ruhig und die Protagonisten werden erst mal ausführlich vorgestellt. Bereits das gefiel mir an diesem Film schon recht gut. Gegen Ende hin ist dann eben nicht mehr so klar, wer die gute und wer die böse Rolle spielt.
Und die Schauspieler machen ihre Sache, vor allem aber Andrew Howard, sehr gut.

Autsch, was war das denn? Ein Film zum vergessen und einfach reine Zeitverschwendung. Natürlich war mir bereits vor dem Film klar, dass die Effekte nicht gerade die besten sein werden, vor allem auch aufgrund des doch eher geringen Budgets. Aber dass das Ganze dann so dermassen den Bach runter geht, hätte ich nicht erwartet. Selbst die einfachsten Wettereffekte wie Regenschauer konnte nicht richtig dargestellt werden. Ich hatte dabei das Gefühl, dass da jemand einfach den Gartenschlauch laufen liess.
Story kam in diesem Film keine vor oder ich habe einfach nicht begriffen um was es dabei genau gehen soll. Ich machte mir ehrlich gesagt auch nicht die grösste Mühe, mich weiter auf diesen Film einzulassen und war froh, als dann endlich der Abspann kam.
Dazu kommt noch, dass die Schauspieler auch nicht gerade oscarreif daher kamen. Auch ein Casper van Dien konnte den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen.

Mittlerweile gibt es Zombie-Filme wie Sand am Meer. Bei vielen Filmen rege ich mich ziemlich auf, wenn die Zombies einfach nur schlecht dargestellt werden. Dieser Film hingegen macht vieles richtig. Die Zombies sind doch ganz nett anzuschauen und auch die Tatsache, dass sie bloß durch Geräusche geweckt werden ist doch gar nicht schlecht.
Die schauspielerischen Leistungen sind ok, nicht mehr aber auch nicht weniger. Oftmals ist das Problem bei Horrorfilmen, dass sich die Protagonisten teilweise so dämlich und unlogisch verhalten, dass es schon fast weh tut. Auch dieses Gefühl hatte ich bei diesem Film nicht.
Schlussendlich hat mich dieser Film doch recht gut unterhalten, auch wenn er mit sehr wenig blutigen Szenen auskommt.

Von diesem Film habe ich eigentlich so gut wie gar nichts erwartet und bin eher per Zufall darauf gestossen. Eigentlich gar nicht so schlecht von der Story her. Die schauspielerischen Leistungen halten sich aber eher in Grenzen.
Was ich allerdings gar nicht verstehen kann ist die FSK12. Sorry, aber dafür sind 2-3 Szenen doch etwas zu heftig um das einem 12jährigen zeigen zu können. FSK16 wäre hier wohl die bessere Wahl gewesen.

Als low-budget Thriller hat dieser Film doch alles richtig gemacht. Dieser Film ist ein gutes Beispiel, dass man auch mit relativ wenig sehr viel heraus holen kann. Spannend bis zum Ende (ich war über den Täter dann doch eher überrascht, im Gegensatz zu anderen hier), düstere Atmosphäre und die Protagonisten erledigen ihre Sache doch auch ganz ordentlich. Auf jeden Fall sehenswert!

Meiner Ansicht nach der beste Exorzisten-Film. Eine düstere Atmosphäre macht den Film wirklich sehr spannend und unvorhersehbar. Das einzige, was ich an dem Film etwas zu kritisieren habe ist, dass er doch relativ lange braucht, bis er in die Gänge kommt. Jedoch wird man danach für alles entschädigt. Gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen

Oh mein Gott, was war das denn? Das einzige was hier Horror ist, ist die Zeit, die nur im Schneckentempo vergeht bis endlich mal der Abspann des Films erscheint. Einfach nur laaaaangweilig.

Ich habe von diesem Film ja wirklich nicht viel erwartet. Aber irgendwie ist dieser Film so dämlich, dass er fast schon wieder gut ist. Die Story ist natürlich kompletter Mist, was bei einer Komödie dieses Formats nicht mal sonderlich tragisch ist.
Dennoch stört es mich, dass man hier in jeder nur möglichen Szene unter die Gürtellinie gehen musste, auch teilweise dann, wenn es überhaupt keinen Sinn machte und nicht angebracht war.
Beginnt der Film doch teilweise noch ziemlich lustig, ist der Mittelteil dann doch sehr absurd und nur noch peinlich.
Beim Ende musste ich dann allerdings doch wieder etwas schmunzeln.
Fazit: Ein Film mit Höhen und Tiefen, leider mehr Tiefen als Höhen und ab und zu mit einem lustigen Spruch. Die Lacher halten sich aber in Grenzen. Daher nur noch knapp mittelmässig.

Vor der Sichtung habe ich vom Film eigentlich wenig bis gar nichts erwartet. Der Film beginnt ruhig und stimmig. Auch die Story ist im Gegensatz zu anderen Horrorfilmen noch ganz passabel und sogar die Protagonisten kommen da ziemlich glaubwürdig daher. Der Film arbeitet mit einer sehr guten Atmosphäre (Wald, Sumpf, teilweise noch Nebel), was der Ganzen Sache dann doch eine gewisse Atmosphäre verleiht.
Was den Film allerdings ziemlich versaut ist das absolut lachhafte Ende. Wie von anderen hier schon beschrieben, haut das Wesen diesen Typ fast kaputt; da müssten doch mindestens alle Rippen hinüber sein, wenn nicht noch mehr, aber der sprintet davon als gäbe es kein Morgen mehr. Auch die letzte Szene im Film war doch etwas merkwürdig.
Schade, mit einem anderen Ende hätte das ein toller Film werden können. So bleibt er eben nur mittelmäßig.

Kann mich da meinen Vorrednern leider nicht ganz anschliessen.
Mir gefiel dieser Film nicht sonderlich, war ich doch, als ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, ziemlich enttäuscht. Mit Gothic hatte das wohl nicht mehr viel zu tun, eher mit zu viel Drogen das Gehirn weg gepustet. :)
Jedenfalls geb ich dem Film 3 Punkte. Negativ war zunächst mal die Kameraführung. Die war ja noch verwackelter als bei "The Blair Witch Project" und das nicht nur während den Drogen-Exzessen. Dann die Schauspieler, welche nicht sonderlich zu überzeugen wussten. Ebenfalls zog sich der Film trotz kurzer Laufdauer von 82 Minuten eher in die Länge. Zu Beginn des Films war man zwar noch einigermassen gespannt was einem erwarten würde, jedoch ist der Film bei weitem nicht so brutal wie angenommen.
Einzig positiver Punkt dürfte wohl das Ende sein, deshalb auch 3 Punkte. Möchte da jetzt aber nicht zuviel verraten, ansonsten schaut sich wohl niemand mehr diesen Film an.

Tipp: Horrorfans sollten ihn sich vielleicht mal anschauen, erwartet aber nicht zuviel davon. Anschauen, Chips verfuttern und vergessen :)

Mit diesem Film konnte ich so gut wie gar nichts anfangen. Bis die Handlung erst mal so richtig los ging, war der Film ja beinahe schon zu Ende. Eine Szene nach der anderen zieht sich häufig unendlich in die Länge, dass man dabei schon fast einschläft. Die Charaktere machen mir häufig einen, wie soll ich sagen, verwirrten oder doch sehr abstrusen Eindruck. Die 2 Punkte gibt es lediglich für eine doch teilweise spannende Atmosphäre, die dann eben durch schlechte Protagonisten wieder zu nichte gemacht wird.

Kurz und bündig in einem Wort erklärt: AUTSCH!
Mehr hat sich dieses selbsternannte Meisterwerk auch nicht verdient.

Ich kann nun wirklich nicht verstehen, wieso dieser Film bei vielen so schlecht wegkommt. Ok, ich habe den Roman dazu nicht gelesen, was wohl eine Begründung dafür sein könnte. Bücher kommen in den allermeisten Fällen immer besser weg als der dazugehörige Film.
Natürlich, das Ende und die Handlung war voraussehbar und grosse Überraschungen kamen auch nicht wirklich vor. Dennoch fühlte ich mich auch dank guter schauspielerischen Leistungen gut unterhalten.

Irgendwie weiss ich nicht so recht, was ich von dem Film halten soll. Auf jeden Fall wäre hier sehr viel mehr möglich gewesen.
Zu Beginn wird der Unterschied zwischen Arm und Reich recht gut dargestellt; eine Endzeitstimmung kommt auf jeden Fall auf.
Damon spielt seine Rolle jedenfalls recht gut, jedoch blieb Foster meiner Meinung nach Recht blass.
Auch hätte ich gerne etwas mehr über die Bewohner von Elysium erfahren, waren diese doch meist nur nebensächlich erwähnt.
Da dieser Film leider nicht sein volles Potential auszuschöpfen wusste, ist er leider nur mittelmässig.