thrillseeker83 - Kommentare
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Alle Kommentare von thrillseeker83
Terminator 2 festigte das neue Filmgenre das durch Terminator 1 begründet wurde und hat gleichzeitig die Messlatte so hoch gelegt dass fast alle genregleichen Filme der Gegenwart noch drunter herspringen können.
Als Kind ein paar Male gesehen, für toll befunden und dann wieder aus den Augen verloren. Jetzt im digitalen Zeitalter wiedergefunden. Wie in meine Kindheit zurückversetzt, schloss ich Penny Marshalls Film sofort in mein Herz.
Es gibt Filme, die schaut man sich einmal an, findet sie prima und man genoß gute Unterhaltung. Und dann gibt es Filme, die findet man ebenfalls prima, aber zugleich eine schwer zu beschreibende Anziehungskraft haben, egal wie oft man sie sieht. Filme, denen man anmerkt, sie sind Filme um ihrer selbst Willen, sie wollen eine Geschichte erzählen. Und das schaffen sie mit einer eigenen Handschrift, Charme und Spass an der Freude. Eine Klasse für sich ist so ein Film.
Großartige, glänzend aufgelegte Darsteller, welche die damalige All-American Girls Professional Baseball League wieder zum Leben erwecken. In einer einzigen großen Rückblende erzählt Penny Marshall die Geschichte von einem bunt zusammengewürfelten Haufen Mädchen, die Baseball spielen und nur aufgrund des 2. WKs, die Gelegenheit bekamen, die sportliche Unterhaltungsindustrie am laufen zu halten während die Männer Krieg spielten.
Bewegende Momente mit einem tollen Soundtrack von - wie kann es auch anders sein - Hans Zimmer höchstpersönlich. Besonders die Tracks "now and forever" von Carole King und "This used to be my playground" von Madonna geben dem Film eine für mich zeitlos schöne Assoziation. Madonna schrieb diesen Song, nachdem sie selbst als Schauspielerin in dem Film tätig war. Der Film muss auch bei ihr gewirkt haben, denn mit "this used to be my playground" hat sie einen ihrer besten Songs erschaffen. Am Set lernte sie auch Rosie O'Donnell kennen, die bis heute enge Freunde sind.
Die genial-rotzfrechen Sprüche von Jon Lovitz am Anfang des Films hab ich in mein Sprachrepertoire aufgenommen:)
Ein Film der auch abseits der Leinwand noch Herzen bewegen kann.
Überragend synchronisiert ist der Film natürlich auch.
Ich habe keine Ahnung von Baseball, aber das ist bei dem Film auch egal, er funktioniert hervorragend als herzenswarme Sportkomödie mit viel Witz und frech-bissigen Dialogen. Und das ist hier kein Widerspruch.
Fast 50 Jahre alt und kein bißchen müde.
Der Film schafft es auch nach dem 100. Mal mich zum lachen zu bringen. Ein herrliches die Lachmuskeln strapazierendes Slapstick-Feuerwerk am schnell laufenden Fließband, großartig und aufwendig inszeniert und überragend gespielt dank grandioser Besetzung. Und nebenbei die größte je auf Film festgehaltene Tortenschlacht. Und dazu die abgedrehteste Prügelei die ich je gesehen habe.
Ein ähnlicher Film von dem Niveau ist mir bis heute nicht bekannt, vom Unterhaltungswert nimmt Das große Rennen rund um die Welt bis heute für mich ein Alleinstellungsmerkmal ein.
Einzigartig, unnachahmlich und eine traumhafte Darstellerriege.
Drück aufs Knöpfchen Max!
Wie begründet man seine Wertschätzung für einen Film in kurzen Worten?
Bildgewaltig, grandioser Soundtrack, hochpräzise inszeniert, ohne irgendeinen dummen Pathos, historisch authentisch. Tom Cruise spielt hervorragend, aber Ken Watanabe rührt mich in einigen Szenen zu Bewunderungsstränen und tiefer emotionaler Ergriffenheit. Er verleiht seiner Rolle soviel Glaubwürdigkeit und Einsatz wie es der sagenumworbenen Historie der Samurai entspricht. Schauspielerich durchgehend vollends überzeugend und gottesgleiche Dialoge...("erzählt, wie ist er gestorben?" - " ich werde euch erzählen, wie er gelebt hat"). Die spirituelle Kraft des Filmes spiegelt sich in allen Facetten wieder, besonders in den ruhigen Momenten die hier 10x mehr Energie transportieren als die Actionszenen der oberflächlichen Mainstsream-Modeerscheinungen wie battleship oder Transformers.
Kurzum:
Eine Liebeserklärung an alte Werte.
Das lange verspürte Bedürfnis, meine Meinung über diesen Film kundzutun, hole ich hier nun nach. Ich lache oder fremdschäme mich oft wenn ich stümperhafte "Schauspieler" sehe und rege mich dann meistens nur noch auf.
Da ich selber auch etwas Musik komponiere, geht mir dieser Film besonders nahe und sehe den Schicksalschlag im Film mit einem differenzierten Blick.
Mr. Hollands Opus ist der einzige Film der es auch nach zig Wiederholungen geschafft hat mich zum Taschentuch greifen lassen zu müssen. Die hoch sensible, feinfühlige Inszenierung die sich mit einer - wie ich finde - perfekten Darsteller-Darbietung kombiniert, macht diesen Film so wunderbar einzigartig. Richard Dreyfuss mimt einen Musiklehrer, als wäre es die Rolle seines Lebens - ein Lebenswerk, das sich im Finale in einer tränendrüsendrückenden Orchester-Ballade vollendet und den Zuschauer mit Freudentränen zurücklässt. Nicht zu vergessen Glenne Headly: eine Performance wie angenagelt. Der wunderschöne und perfekt passende Soundtrack von Michael Karmen bringt dem Film seine orchesterlaute und zugleich leise Präsenz.
Eine Filmkunst, die ich in den heutigen krawallgebürsteten kaum noch subtilen Filmen vermisse.