Vorwort - Kommentare

Alle Kommentare von Vorwort

  • Man schätzt, die meisten Menschen nutzen lediglich x% ihrer Gehirnkapazität. Coole Idee für einen Plot...

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    • Ja die Dreharbeiten laufen schon. Filmen an einem Set direkt neben unserem... Aber die Crew brummelt immer nur was Ausweichendes und hat's eilig. Scheint ne verschwiegene Geschichte zu sein ;-)

      • Aaaach du meine Fresse! Allein für das Plakat müsste ja jemand für lange Zeit seinen Job verlieren... Den Trailer schau ich Morgen. Dann hab ich was, auf das ich mich freuen kann.

        • 7 .5

          Wenn ich einige Kritien lese, dann kommt's mir vor, die Gedanken der Verfasser zu lesen...
          "Ouh ich habe den großen Woody Allen schlecht gemacht; der Leser wird merken, dass ich wirklich Anspruch habe! Und: ich habe Woody Allen kritisiert!"

          Geschichtchen erzählen ist etwas, das mir sehr gefällt. Rom mag sich möglicherweise dafür besonders eignen - dass der Film nun ausgerechnet dort spielen muss, erschließt sich nicht unbedingt.
          Großartigkeit 1 an dieser Art von Filmen ist die hemmungslose Harmlosigkeit, die den Film unterhaltsam macht und einen nicht ins Grübeln kommen lässt.
          Großartigkeit 2 liegt in der selbstverständlichen Verbindung von Möglichem und Unwirklichem. Wie gut war denn Alec Baldwins Rolle? Der Mann, der nur sich selbst spielen kann (dass aber auch perfekt). Plötzlich wird er zum sich einmischenden, von allen geduldeten und - vor allem - von niemandem in Frage gestellten Livekommentator!

          Roberto Benigni war klasse! Seine Geschichte auch lustig, aber dann doch schnell verbraucht und ein paar Minuten zu lang. Penélope war schön. Ein Ende gibt es nicht so richtig; die Geschichtchen werden so dann schnell zu Ende erzählt und dann ist der Film eben auch aus.

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          • 3 .5

            Es muss lustig sein, in dieser Burton-Clique...
            Man kann sich wunderbar vorstellen, wie Burton mit Frau Helena und Kumpel Johnny Depp zusammen alte Serien schauen.
            Burton: Uh daraus mach ich nen Burtonfilm
            Depp: Ich mach mit, ich komme mir unterbeschäftigt vor.
            Helena: Ich mach mit - ich will diesmal rote Haare!

            Aus solchen Gründen eine schräge Komödie zu machen, kann sich als wunderbar erweisen. Aber genauso müssen die Macher dann damit rechnen, dass man auf ihre Ideen nicht anspringt. Ich kann nur vom Film reden, die Serie kenn ich nicht, aber bis auf die Grundidee steckte da doch nichts drin.
            Die Story sehr vorhersehbar (oh Gott, was? Helena möchte das Blut für sich? Was? es gibt Streit um das Geld?). Was noch nerviger war: Was war denn die Motivation, der Gegenspielerin überhaupt zu widersprechen? Wie kann man denn eine schwarzmagische Hexe besiegen? Warum zum Teufel widerspricht man, wenn man danach lebendig begraben wird? Und wie wird sie dann schließlich getötet? Mit dem kräftigen Schlag auf den Hinterkopf. Prima.

            Punkte kriegt der Film für die skurille Stimmung und für die Grundidee, altmodische Vampire in die Siebziger zu schicken. Außerdem für den Titelsong Nights in White Satin.

            • 6 .5

              Immer wenn ein Film - wie der Ozean - vor sich hinwogt und mir ganz die wortlose und ruhige Stimmung vermittelt hat, frage ich mich, ob das jetzt nicht reicht. Immer vor (!) diesem Moment hat "Das geheime Leben der Worte" umgeschwenkt zu einem Augenzwinkern, zu einem anderen Charakter oder sogar zu einem ganz gefühlsstarken Thema! Das war wirklich beeindruckend.

              Was die Geschichte hinter den Charaktern angeht, wird man genauso im Dunkeln gelassen, wie ihre jeweiligen Gegenüber. Die Stille macht neugierig und schließlich findet man einiges heraus und mit einem Male verstehe ich die Stille. Und warum sie so hartnäckig war.

              Die Schauspieler, die unstete Kamera und die Art die Geschichte erst mit Überwindung zu erzählen, hat den Abend sehr lohnenswert gemacht!

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              • Boah danke dafür! Ich wollte den Abend noch ruhig ausklingen lassen und ner Doku eine Chance geben - und schließlich saß ich vor dem Fernseher, total aufgeputscht und habe mitgefiebert! Supermitreißende Geschichte!

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                • 8

                  Ich freu mich schon drauf, den Film ein zweites Mal zu sehen - allein um den Verknüpfungen aller Namen folgen zu können dürfte es nicht bei einem Mal Sehen bleiben.
                  Schade, dass man die guten Schauspieler wohl nur wiedersehen wird, wenn man italienisch spricht...
                  Die Macht macht Eindruck auf mich, aber in einem ironischen Gewand. Der ganze Film schien mir mit einem Schmunzeln geschnitten, gedreht und schließlich musikalisch untermalt.

                  • 7

                    Der Film macht ne gute Stimmung. Mich hat zunächst einfach nur gereizt einen Film auf einer uns so fernen Sprache und aus einer so fernen Kultur zu sehen. Die Nacht in der Stadt bleibt lange im Gedächtnis.

                    Was die Sprache angeht (es macht Spaß zuzuhören): Ich habe mich nach dem Schauen gefragt, ob ich der Handlung auch ohne Untertitel hätte folgen können...
                    Wenn jemand von euch experimentierfreudig ist: probiert das doch mal; würde mich intressieren.

                    • 7

                      Das Thema hat mich schnell mitgerissen, was zu einem großen Teil auch an der schauspielerischen Leistung der Kinder lag!
                      Allerdings mogelt sich der Film am Schluss um die Frage herum, die am Anfang im Raum zu stehen scheint - wo ist die Grenze, um ein Kind vor dem Tod zu bewahren.
                      Es wird viel aus dem Off zusammengefasst und versucht noch eine Aussage zu schaffen, die für mich aber nicht rüberkommen wollte.

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                      • 6

                        Drei wirklich tolle Schauspieler konnten für mich aus der Geschichte leider nicht viel machen. Das ganze war ziemlich vorhersehbar und einfach gestrickt - etwa so, als hätte ich den Film schon ein paar Mal gesehen. Ab und zu konnte man schon über die Dinge nachdenken, die Menschen in Extremsituationen tun (und damit mein ich gar nicht unbedingt den Krieg im Film), aber der Film war insgesamt sehr amerikanisch und nichts besonderes.

                        • 6

                          Kenn das Buch nicht und wills jetzt auch nicht unbedingt lesen. Die Texte wirkten immer so gewollt und künstlich. Sobald von Systemkritik die Rede ist, spürt man total die Romanvorlage und es wirkt irgendwie affig (kann nicht beurteilen, ob das an der filmischen Umsetzung liegt). Es gibt da diese Typen, die das Ganze unrealistisch, aber ab und zu auch witzig machen.
                          Schauspielerisch ganz gut; Frederick Lau ist super!

                          Kann man mal im Fernsehen gucken.

                          • Der Postbote klingelt: Ich muss einen unterfrankierten Brief bezahlen; überlege kurz und mach es dann.
                            Hat sich auch gelohnt :)
                            1,41€ für zwei Freikarten und Reisegutschein!

                            • Sicher "@moviepilot.COM"?
                              Wär cool den Film zu sehen :)

                              • 5

                                Ja geht halt so.
                                Das Buch ist brilliant, so lustig und gut, dass keine Verfilmung dem nahe kommen kann; hier haben wir einen die ganze Zeit über billig aussehenden Film, der mir kaum im Gedächtnis geblieben ist.