Die besten Filme ab 0 Jahre von 2006 - Deutschland

  1. DE (2006) | Drama, Buddy-Film
    Ein Freund von mir
    7
    6.4
    279
    68
    Drama von Sebastian Schipper mit Daniel Brühl und Jürgen Vogel.

    In der deutschen Komödie Ein Freund von Mir lernt Oberspießer Daniel Brühl von seinem durchgeknallten Kumpel Jürgen Vogel, wie er die wirklich wichtigen Dinge im Leben genießen kann.

  2. DE (2006) | Komödie, Drama
    7
    7.2
    121
    54
    Komödie von Ralf Westhoff mit David Baalcke und Anna Böger.

    "Shoppen" erzählt die Geschichte von 18 Singles, die an einem "Speed-Dating" teilnehmen. Ein Kennenlern-Event, bei dem fremde Menschen im Fünf-Minuten-Takt einander vorstellen. Im Rennen gegen den Sekundenzeiger geht es darum, sich optimal zu verkaufen. Neun Frauen treffen auf neun Männer. Alle suchen einen Partner. Damit sind die Gemeinsamkeiten erschöpft. Es geht um Cappuccino, Allergien und Konsumverhalten, um Linienbusse, Dieselrussfilter, Obstkisten, unfruchtbare und fruchtbare Tage, um Schnäppchen und Designerstücke und um das Alleinsein. Es bleibt keine Zeit zimperlich zu sein, schließlich geht es darum, die Liebe des Lebens zu finden. Ein treffendes und sehr humorvolles Portrait einer neuen Singlegeneration.

  3. 6.7
    7.3
    102
    43
    Dokumentarfilm von Sung Hyung Cho mit Uwe Trede und Lore Trede.

    Wenn der Kirchenchor "Großer Gott, wir loben Dich" anstimmt, ertönt ein paar hundert Meter Luftlinie entfernt auf der Black Metal Stage ein lautes Grollen. Dort grölt der Leadsänger von "Kreator" gerade "Enemy of God" ins Mikrofon und brüllt etwas vom grenzenlosen Hass, der Unsterblichkeit des Bösen und von Visionen des Tötens. Der kulturelle Unterschied zwischen den Bewohnern von Wacken und den aus der ganzen Welt angereisten Heavy Metal Fans kann bei oberflächlicher Betrachtung nicht größer sein. Hier Spitzenblusen, goldene Kruzifixe und dunkle Einreiher, da schwarze Lederhosen, Nietenhalsbänder, tätowierte Teufel und schulterlange Haare. Einmal im Jahr, am ersten Wochenende im August, ist es in dem kleinen schleswig-holsteinischen Dorf Wacken vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit, die sonst das Leben in der 2000-Seelen-Gemeinde prägt, denn dann findet für drei Tage das Wacken Open Air Festival statt. Angefangen hat das alles vor 17 Jahren in einer Kuhle mit ein paar hundert "Headbangern". In den darauffolgenden Jahren kamen ein paar Tausend. Jetzt ist das Wacken Open Air mit 40.000 Metallern aus aller Welt so etwas wie ein Wallfahrtsort geworden. "Full Metal Village" setzt sich mit dieser kuriosen, liebenswürdigen Begegnung zweier Kulturen auseinander. Der Film dokumentiert jedoch - über das temporäre Musikereignis hinaus - das Bild einer ländlichen Gemeinde, deren Identität und deren Zusammenhalt ohne das Heavy Metal Festival nicht mehr denkbar scheint. Da ist zum Beispiel der schlaue Bauer Trede, der sich neben der traditionellen Landwirtschaft mit einer Biogasanlage, mit Aktiengeschäften und mit der Verpachtung der Festival-Wiesen seine "Nebeneinkünfte" sichert. Darüber hinaus koordiniert er Jahr für Jahr über 150 Ordner und Helfer auf dem Wacken Open Air Festival. Bauer Plähn hingegen scheint dies alles nicht zu interessieren. Wenn er zigaretterauchend im Stall sitzt und wartet, bis die Milch auf 40 Grad erwärmt wird, scheint die Zeit für eine Weile still zu stehen. "So macht Landwirtschaft Spaß", sagt er und seufzt. Norbert, Mitbegründer des Festivals vor 17 Jahren und seit ein paar Jahren arbeitslos, geht inzwischen nur noch als Besucher auf das Festival. Seinen Ausstieg bedauert er inzwischen. Für die 16-jährige Kathrin bietet das Festival die Möglichkeit, einmal im Jahr aus der Enge des Dorflebens auszubrechen und mit Leuten aus aller Welt zu feiern. Am liebsten würde sie mal verreisen, was anderes sehen, "Urlaub in Bayern, oder so". Ihre Oma Irma hält hingegen nichts vom Wacken Open Air und der schauerlichen Musik, den Teufelsanbetungen und blutigen Ritualen, von denen man sich erzählt. Auf dem Festival war sie allerdings selbst noch nie... Das Dorf scheint seit cirka 17 Jahren einen gravierenden Wandel durchzumachen. Das reicht von den Umwälzungen in der unrentabel gewordenen Milchwirtschaft bis zu einer Neudefinition des jahrhundertealten, bäuerlichen Selbstverständnisses. Vielleicht meint Bauer Trede genau diesen Mentalitätswandel, wenn er sagt: "Menschen sind besser zu melken als Kühe".

  4. 5.9
    5.8
    40
    91
    Fußball-Film von Sönke Wortmann mit Joachim Löw und Michael Ballack.

    Mit dem runden Leder kennt sich Sönke Wortmann bestens aus - sein Film "Das Wunder von Bern" über den Weg der deutschen Nationalelf von 1954 um Toni Turek, Fritz Walter und Helmut Rahn zur Weltmeisterschaft war ein großer Erfolg. Er hat mit der Dokumentation "Deutschland. Ein Sommermärchen" die deutsche Nationalmannschaft zur WM 2006 begleitet, angefangen beim Confederation Cup, bis zum Spiel um Platz Drei in Stuttgart. Millionen haben diesen Sommer mit der deutschen Nationalmannschaft gefiebert, aber keiner war näher dran als der Regisseur Sönke Wortmann. Bis in die Kabine folgt er den WM-Helden, filmt Klinsmanns mitreißende Ansprachen, die Freudenfeiern und auch die Enttäuschung nach dem verlorenen Halbfinale. Der Film beobachtet die Spieler im Training und im Hotel und lässt die Trainer und Betreuer zu Wort kommen. In bisher nie gesehenen Bildern zeigt er die Begeisterung der Menschen in Deutschland. Und er lüftet das Geheimnis um den Zettel, den Torwart Jens Lehmann vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien zugesteckt bekam. Sönke Wortmann, Filmregisseur und Ex-Fußballprofi, hatte zwei Jahre lang exklusiven Zugang zu Spielern und Stab. Sein aufregender Film macht es jetzt möglich, alles von unserer Nationalelf zu erfahren, was wir schon immer wissen wollten, aber nie zu sehen bekommen haben.

  5. DE (2006) | Komödie, Märchenfilm
    4.1
    2.2
    27
    117
    Komödie von Sven Unterwaldt Jr. mit Otto Waalkes und Mirco Nontschew.

    Die Zwergenbande um Otto Waalkes meldet sich mit 7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug zurück und muss es dieses Mal mit Rumpelstilzchen aufnehmen.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. DE (2006) | Komödie, Fußball-Film
    3.3
    2.2
    9
    19
    Komödie von Joachim Masannek mit Jimi Blue Ochsenknecht und Wilson Gonzalez Ochsenknecht.

    Was war das bloß für eine Blamage. Nachdem die Nationalmannschaft die "Wilden Kerle" im Teufelstopf mit einem 25:1 hinter den Mars geschossen hat, gehen Vanessa und die Jungs tief geknickt getrennte Wege. Doch dann taucht plötzlich Fabi auf, Leons ehemals bester Freund. Mit einer direkten Kampfansage fordert er die "Wilden Kerle" heraus, ihren Titel als wildeste Fußballmannschaft der Welt zu verteidigen. Würden sie kneifen, dann wären sie das, was er schon immer geglaubt hat: Nämlich feige! Doch wer gedacht hat, das Team würde sich dieser Herausforderung sofort stellen, der irrt. Denn längst haben die ehemals wildesten Kicker etwas ganz Anderes im Kopf als Fußballspielen. Zum Glück gibt es Nerv. Er ist der größte Fan der "Wilden Kerle", der mit seiner ungebremsten Energie die Mannschaft unbedingt wieder zusammentrommeln und den vergessenen Kampfgeist in ihnen wachrufen will. Für Nerv ist glasklar: Dieses Duell dürfen sie sich einfach nicht entgehen lassen, denn Fabi tritt mit niemand Anderem an als mit einer waschechten 1A Mädchen-Fussballmannschaft: Die "Biestigen Biester" sind eine giftige Spezies, die es den "Wilden Kerle" einmal so richtig zeigen wollen!

  8. DE (2006) | Familienkomödie
    5.2
    2.2
    5
    14
    Familienkomödie von Gernot Roll mit Armin Rohde und Rufus Beck.

    “Ich raube mir, was mir gefällt, dafür bin ich bekannt”, prahlt der Räuber Hotzenplotz (Armin Rohde) – laut eigener Aussage der bedeutendste Räuber weit und breit. Und hätte er nicht ausgerechnet die geliebte Kaffeemühle der Großmutter (Christiane Hörbiger) geklaut, dann hätten sich der Kasperl (Martin Stührk) und der Seppel (Manuel Steitz) nicht auf die gefahrvolle Suche gemacht und dabei ihre Mützen nicht getauscht (“damit der Räuber uns nicht wieder erkennt”). Dann wären vielleicht auch nicht der Wachtmeister Dimpfelmoser (Piet Klocke) und die Wahrsagerin Frau Schlotterbeck (Katharina Thalbach) samt Kroko-Hund (der in ein Krokodil verwandelte Hund) Wasti zusammen gekommen. Und die schöne Fee Amaryllis (Barbara Schöneberger) hätte für immer und ewig als eklige Unke in den Verliesen des bösen Zauberers Zwackelmann (Rufus Beck) schmachten müssen. Aber am Schluss bekommt jeder das, was er verdient: Feenkraut, Kartoffeln, ein Miniaturschloss, einen mit Sand beladenen Goldwagen – und die Großmutter ihre Kaffeemühle zurück.