Die besten verstörenden Dramen ab 12 Jahre von 2002

  1. SE (2002) | Drama
    Lilja 4-ever
    7.6
    7.7
    440
    95
    Drama von Lukas Moodysson mit Oksana Akinshina und Artyom Bogucharsky.

    Die sechzehnjährige Lilja lebt mit ihrer Mutter in einer heruntergekommenen Wohnsiedlung im postkommunistischen Russland und träumt von einem besseren Leben. Dieses scheint auch in greifbare Nähe zu rücken, als der neue Freund der Mutter, ein Exil-Russe, der in den USA lebt, beide mit nach Amerika nehmen will. Doch schon bald zerplatzt Liljas Traum, als die Mutter allein mit ihrem Freund aufbricht. Lilja bleibt nur das vage Versprechen, sie würde irgendwann nachgeholt werden.

  2. US (2002) | Drama, Psychothriller
    6.7
    6.4
    228
    118
    Drama von Mark Romanek mit Gary Cole und Robin Williams.

    Sy Parrish (Robin Williams), Leiter der Fotoabteilung in einem Supermarkt, macht - wie jeden Tag - seinen Job. Doch heute ist ein besonderer Tag. Denn Nina Yorkin (Connie Nielsen), eine treue Kundin, holt wieder einmal die fotografischen Beweise ihres glücklichen Familienlebens ab, die Sy wie immer mit besonderer Sorgfalt entwickelt hat. Die attraktive Mittdreißigerin ahnt nicht, dass der freundliche Mann hinter dem Ladentisch seit Jahren ihre Fotos heimlich vervielfältigt und bei sich daheim an der Wohnzimmerwand - akribisch aneinander gereiht - aufhängt. So weiß Sy so ziemlich alles über Nina, ihren sympathischen Sohn Jake (Dylan Smith) und Ehemann Will (Michael Vartan). Der Foto-Mann, der einsam und zurückgezogen lebt, identifiziert sich inzwischen so sehr mit den Yorkins, dass er sich für das Wohlergehen der Familie verantwortlich fühlt. Als Sy eines Tages dahinter kommt, dass Will Yorkin seine Frau betrügt und damit sein Idealbild der Familie mit einem Mal zerstört ist, reift in ihm ein mörderischer Plan.

  3. US (2002) | Drama
    6.5
    7.9
    299
    61
    Drama von Gus van Sant mit Matt Damon und Casey Affleck.

    In Gus van Sants Drama Gerry müssen Casey Affleck und Matt Damon den endlosen Weiten der Wüste entkommen.

  4. DE (2002) | Komödie, Drama
    5.5
    4.5
    74
    24
    Komödie von Doris Dörrie mit Alexandra Maria Lara und Benno Fürmann.

    Die befreundeten Paare Emilia (Heike Makatsch) und Felix (Benno Fürmann), Charlotte (Nina Hoss) und Dylan (Mehmet Kurtulus) sowie Annette (Alexandra Maria Lara) und Boris (Jürgen Vogel) treffen sich an einem Samstag Abend. Doch die Paare, die alle ihre kleinen und großen Probleme haben, sind an diesem Abend nicht so fröhlich gestimmt wie sonst und so berichtet Emilia plötzlich von einer Studie, nach der Paare sich auch nach einer langen Zeit des Zusammenlebens nackt und mit geschlossenen Augen nicht erkennen würden. Die anderen steigen auf die Wette ein und ein Experiment mit Folgen nimmt seinen Lauf.

    Das Beziehungsdrama Nackt von Doris Dörrie basiert auf dem Bühnenstück Happy – Ein Drama, welches ebenfalls von Doris Dörrie geschrieben wurde und 2001 veröffentlicht wurde. Kurz darauf adaptierte Doris Dörrie ihr Stück für einen Spielfilm, der seine Premiere im September 2002 bei den Filmfestspielen in Venedig feierte, wo er im offiziellen Wettbewerb lief, aber keinen Preis gewinnen konnte. 2003 erhielt Nackt den Deutschen Filmpreis in Silber und Jürgen Vogel wurde mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. (GP)

  5. 5.8
    4.4
    80
    33
    Romantische Komödie von Miguel Arteta mit Jennifer Aniston und John C. Reilly.

    Eine Frau hat eine Affäre mit einem Arbeitskollegen ihres Mannes. Das kommt aber erst ans Tageslicht, als sie schwanger wird, denn ihr Mann ist unfruchtbar.

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  7. DE (2002) | Drama
    5.9
    5.4
    17
    2
    Drama von Chris Kraus mit Jürgen Vogel und Andrea Sawatzki.

    Jesko (Jürgen Vogel) ist Mitte 30 und leidet an Leukämie. Der exzentrische Modedesigner weiß, er hat nicht mehr lange zu leben. Er panzert sich mit Zynismus, Herrenröcken und bitteren Witzen. Dennoch erscheint er zum Fest anlässlich der Firmenübergabe an seinen Bruder Ansgar (Peter Davor) in der ländlich-protzigen Familienvilla. Dort erwartet ihn eine böse Überraschung. Ein vom Vater (Dietrich Hollinderbäumer) beauftragter Detektiv entdeckte die verschollen geglaubte und völlig verwahrloste Mutter (Margit Carstensen) in einem Obdachlosenasyl. Sie ist die Letzte, die noch als Knochenmarkspenderin in Frage käme. Aber Jesko will sich nicht von der Frau das Leben retten lassen, die ihm die Kindheit zerstört hat. Seit zwanzig Jahren haben die Söhne sie nicht mehr gesehen. Nun müssen sie sich der Vergangenheit stellen, den Verletzungen der Seele, die nie heilen, sondern nur vernarben. Und manchmal wieder schmerzhaft aufbrechen. So wie jetzt. Verzweifelt ringen sie in all dem Irrwitz um ein Stück Wahrheit. Am Ende stehen Schuld und Sühne, Tod und Leben, der quälende Abschied von der Jugend. Und nach der Katharsis keimt ein wenig Hoffnung. Auf die Zukunft. Auf die Liebe. Irgendwie.