Die besten Filme der 2000er aus Österreich - Krankheit

  1. AT (2004) | Kriminalfilm, Thriller
    Silentium
    7.6
    6.8
    288
    37
    Kriminalfilm von Wolfgang Murnberger mit Josef Hader und Simon Schwarz.

    In Silentium, Josef Haders zweitem Brenner-Abenteuer nach den Krimis von Wolf Haas, wird der Ermittler in einen Mord zwischen Salzburger Festspielen und katholischer Kirche verwickelt.

  2. AT (2007) | Satire, Komödie
    6.9
    6.7
    135
    41
    Satire von Antonin Svoboda mit Christoph Grissemann und Dirk Stermann.

    Geschichtsprofessor Baisch (Dirk Stermann), sein depressiver und tablettensüchtiger Schwager Anzengruber (Christoph Grissemann) und ein manischer Kleinkünstler (Heinz Strunk) haben nach einer Feier einen Autounfall auf einer abgelegenen Landstraße. Eingekeilt zwischen zwei Bäumen bleiben sie stecken, Türen und Fenster lassen sich nicht mehr öffnen, die Fenster aus Panzerglas lassen sich nicht einschlagen. Verletzt und ohne Aussicht auf Entkommen warten sie tagelang auf Rettung. Ihr einziger Proviant ist eine Schüssel Heringssalat und einige Flaschen Prosecco. Wut- und Angstanfälle wechseln mit überdrehter Heiterkeit und verzweifelten Weinkrämpfen. Aber es kommt noch schlimmer, als Toni, ein kleiner Junge aus einem nahegelegenen Heim, das Auto entdeckt.

    Immer nie am Meer ist nicht nur der Titel des Filmes, sondern auch eines Buchs von Dirk Stermann und Christoph Grissemann. Dazu Antonin Svoboda: “Der Titel hat mit dem Buch in dem Sinn auch nichts zu tun. Wir haben den Titel als eine Art Programm verstanden. So wie der Inhalt des Buches nicht unbedingt, aber doch etwas mit dem Titel zu tun hat, hat der Inhalt des Films auch nicht unbedingt, aber doch etwas mit dem Titel zu tun.” Der Dreh zum Film dauerte viereinhalb Wochen.

  3. 7
    6.4
    42
    16
    Anti-Kriegsfilm von Jasmila Zbanic mit Mirjana Karanovic und Luna Zimic Mijovic.

    Die alleinerziehende Esma möchte ihrer 12-jährigen Tochter Sara die ersehnte Teilnahme an einer Klassenfahrt ermöglichen. Mit einem Nachweis, der bestätigt, dass Saras Vater ein Kriegsheld (shaheed) war, würde sie eine Ermäßigung bekommen. Aber Esma wehrt Saras Fragen nach der Bescheinigung ab. Sie versucht, das ganze Geld für den Ausflug ihrer Tochter aufzutreiben. Sie ist davon überzeugt, dass sie das Geheimnis um den Vater von Sara bewahren muss, um ihre Tochter und nicht zuletzt auch sich selbst zu schützen.

  4. DE (2008) | Musikfilm, Melodram
    6
    7.5
    20
    7
    Musikfilm von Robert Dornhelm mit Anna Netrebko und Rolando Villazón.

    Mitte des 18. Jahrhunderts leben vier Künstlerfreunde in einer armseligen Mansarde in Paris. Der schwärmerische Dichter Rodolfo, der temperamentvolle Ma ler Marcello, der fröhliche Musiker Schaunard und der abgeklärte, etwas brummige Philosoph Colline sind typische Bohemiens, die keinen Pfennig Geld, aber Lebenshunger haben. Am Weihnachtsabend beschließen die Vier, in ihrem Stammcafe Momus zu feiern und verlassen fröhlich ihre Wohnung. Nur Rodolfo bleibt zurück, um noch ein wenig zu lesen. Da klopft plötzlich die bildschöne, sehr kranke Nachbarin Mimi an die Tür, um Licht für ihre erloschene Kerze zu erbitten. Rodolfo und Mimi verlieben sich sofort, woraufhin er sie mit ins Cafe zu seinen Freunden nimmt. Zu der feiernden Gruppe stößt auch bald Musetta, die ehemalige Geliebte des Malers Marcellos, hinzu. Zwar ist sie in Begleitung ihres ältlichen Verehrers Alcindoro, verdreht aber trotzdem Marcello wieder den Kopf und die beiden werden ein Liebespaar. Feiernd verlässt die fröhliche Gruppe das Lokal. Ein Monat ist seit dem Weihnachtsabend verstrichen und die Stimmung ist trüb. Die traurige Mimi sucht den Maler Marcello auf, der sich mit seiner geliebten Musetta und Rodolfo in einem Gasthaus am Stadtrand aufhält. Sie beberichtet ihm, dass Rodolfo sie aus Eifersucht am Vortag verlassen hat und zieht sich zurück. Als Marcello kurz darauf seinen Freund zur Rede stellt, erfährt er, dass Rodolfo sich von seiner Geliebten trennen musste, da diese an einer Lungenkrankheit leidet und er ihr nichts außer bitterer Armut bieten kann. Mimi, die heimlich Rodolfos Geständnis mitgehört hat, möchte nun auch die Trennung, doch als sie sich verabschieden sollen, siegt die Liebe über die Vernunft, und die beiden gestehen sich noch einmal ihre Liebe, während der eifersüchtige Marcello und die kokette Musetta im Hintergrund fürchterlich streiten. Im vierten und letzten Akt der Oper sitzen Rodolfo und Marcello betrübt und voller Liebeskummer in ihrer Mansarde und versuchen zu arbeiten. Mimi hat sich nun doch von Rodolfo getrennt und auch Musetta ist ihrem Geliebten nicht treu geblieben. Schaunard und Colline schaffen es zwar durch Tanz und Maskerade, die beiden Liebeskranken aufzuheitern, doch erlischt die ausgelassene Stimmung abrupt mit Musettas überraschendem Auftreten. Sie bringt die sterbende Mimi mit, die sich wünscht, ihre letzten Stunden mit Rodolfo verbringen zu können. Während die Freunde in der Stadt nach einem Arzt suchen, erinnern sich die beiden zum letzten Mal ihrer Liebe. Als die Gruppe in die Mansarde zurückkehrt, stirbt Mimi, und Rodolfo bricht verzweifelt zusammen.

  5. 5.5
    6
    7
    3
    Inszenierter Dokumentarfilm von Maximilian Schell mit Maria Schell und Maximilian Schell.

    Ein behutsames Porträt des berühmten deutsch-schweizerisch-österreichischen Hollywoodschauspielers Maximilian Schell über seine nicht minder berühmte Schwester Maria. Der Film lässt über 70 Kinofilme Revue passieren und geht einer Erfolgsbiografie nach, die von Affären, Verfolgungen durch die Boulevardpresse und Depressionen geprägt ist. Maria Schell - ein glanzvoller Name, eine Traumkarriere, ein tragisches Schicksal. Ihre Karriere repräsentiert ein spannendes Kapitel deutscher und internationaler Filmgeschichte voll erzählenswerter Episoden und Begegnungen mit namhaften Künstlerkollegen. Erinnerungen an Welterfolge werden wach: "Die Ratten", "Weiße Nächte", "Die Brüder Karamasow". Einfühlsam erzählt Maximilan Schell von den Erfolgen, aber auch von den Problemen seiner Schwester, sich nach ihren internationalen Erfolgen angesichts ausbleibender Angebote und nachlassenden öffentlichen Interesses in ihrem neuen Leben zurecht zu finden

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