Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme von 1993

  1. Hated: GG Allin - der meistgehasste Mann des Punks
    7.5
    6.8
    43
    3
    Dokumentarfilm von Todd Phillips mit GG Allin und Merle Allin.

    Todd Phillips Dokumentarfilm Hated: GG Allin - der meistgehasste Mann des Punks widmet sich dem Leadsänger von Murder Junkies. Der Musiker machte mit Eskapaden wie seinem Heroin-Konsum und seinem losen Mundwerk auf sich aufmerksam und warf Exkremente auf das Publikum, um anschließend einen Kampf mit dem größten Zuschauer als Gegner anzufangen und zu drohen, sich auf der Bühne umzubringen. Als Avantgarde-Künstler stieß er die Gesellschaft vor den Kopf und starb 1993 an einer Überdosis. (ES)

  2. PT (1993) | Musikfilm, Drama
    6.1
    33
    2
    Musikfilm von François Girard mit Colm Feore und Derek Keurvorst.

    Dokumentarischer Spielfilm über den kanadischen Pianisten Glenn Gould, der von 1932 bis 1982 lebte und in erster Linie für seine Interpretationen von Kompositionen Johann Sebastian Bachs Weltruhm erlangte.

  3. 7.3
    7.3
    25
    1
    Dokumentarfilm von Romuald Karmakar.

    Günter Aschenbrenner war Fallschirmjäger in der französischen Fremdenlegion. Er kämpfte und arbeitete von 1959 bis 1979 in Afrika, auf dem Mururoa-Atoll und in Französisch-Guayana. Nach 20 Jahren Dienst geht er in Rente und arbeitet an zivilen Projekten, zum Beispiel in Zaire bei einer Firma, die Atommüll im Weltall entsorgen will und in Libyen für ein Wasserabfüllwerk an der Grenze zum Sudan. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Der Liverpooler Karl entdeckte frühzeitig seine Begeisterung für die Berufsarmee. Auf väterlichen Druck hin fuhr er aber zunächst elf Jahre bei der Handelsmarine, bevor er als Söldner in Afrika, Sri Lanka und Surinam arbeitete. Im Winter 1991 ist er in Kroatien. In Gospic kämpft er mit der Miliz gegen die jugoslawische Bundesarmee und serbische Tschetniks. Ein Kriegsschauplatz zur Weihnachtszeit: eine Bar, ein Angriff und Raketen als Antwort.

  4. US (1993) | Dokumentarfilm
    6.9
    20
    Dokumentarfilm von Chris Hegedus und D.A. Pennebaker.

    Präsidentenwahlen 1992 in den USA. Ein Film, der zeigt, was hinter den Kulissen vorgeht. Im Vordergrund steht die Kampagne von Bill Clinton - ein Mann, der entschlossen ist, der folgende Präsident der Vereinigten Staaten zu sein. Der Weg zum Weißen Haus erweist sich als holprig für Clinton und seine Wähler, mit unter auch, weil Skandale und Boulevardblatt-Artikel die Zeitungsstände überschwemmen.

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  6. US (1993) | Kampfsportfilm, Biopic
    6.6
    12
    4
    Kampfsportfilm von Tom Kuhn und Fred Weintraub mit Jean-Claude Van Damme.

    Auch über 30 Jahre nach seinem Tod nimmt Bruce Lee immer noch Einfluss auf die Kampfsportarten wie bis heute kein anderer Martial Art Star. “Der Fluch des Drachen” zeigt den wahren Bruce Lee in Aktion – im Film wie im Leben. Erzählt wird eine bewegende Geschichte von Bruce Lees Leben und Vermächtnis. Dieser außergewöhnliche Film zeigt: – Lee in seinen klassischen Kampfszenen; – Interviews mit Schülern, Freunden und Kollegen, einschließlich James Coburn, Chuck Norris, Kareem Abdul-Jabbar und Bob Wall; – Brandon Lees Erinnerungen an seinen Vater und die Beschreibung der unheimlichen Zufälle, die zum vorzeitigen Tod von Vater und Sohn führten. Private Amateuraufnahmen von Lee beim Training mit seinen berühmten Schülern und Aufnahmen von Lees phänomenalen Turnierdurchbruch im Jahre 1964, die Proben zu den Kampfszenen von “Der Mann mit der Todeskralle”, Berichte von Bruce Lees Beerdigungen in Hong Kong und Seattle und seine späte Ehrung auf dem “Hollywood Walk of Fame” im April 1993.

  7. DE (1993) | Dokumentarfilm
    6.8
    6.4
    12
    2
    Dokumentarfilm von Werner Herzog.

    Glocken aus der Tiefe – Glaube und Aberglaube in Russland ist eine Dokumentation von Werner Herzog über Glaube und Aberglaube in Russland. Die erste Hälfte des Films beschäftigt sich mit einem Gesundbeter und einem Jesus-Imitator, sowie mit der Religion der sibirischen Nomaden. Der zweite Teil des Films handelt von der Legende der Stadt Kitezh.

  8. FR (1993) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.5
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Ray Müller.

    70 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 erscheinen die beiden Olympia-Filme von Leni Riefenstahl in einem neuen Licht. Technisch und künstlerisch zählen "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" ohne Zweifel zu Meisterwerken der Filmkunst. Ihre Ästhetik vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Filme und deren Schöpferin - Leni Riefenstahl. Sie gilt als eine der kontroversesten Personen der Filmgeschichte - streitbar, uneinsichtig, für ihre künstlerische Leistung dennoch hoch gelobt. Ray Müller begleitet die fast 90-jährige Leni Riefenstahl in seiner preisgekrönten Dokumentation "Die Macht der Bilder" zu den Schauplätzen, die für ihr Leben und ihr Werk bedeutend waren: In die Höhen der alpinen Welt, wo ihre Filmkarriere begann, nach Berlin und Nürnberg, den Machtzentren der Naziherrschaft und in die Tiefen der Ozeane, denen sie später ihre Aufmerksamkeit schenkte.

  9. DE (1993) | Dokumentarfilm
    6.6
    7
    Dokumentarfilm von Dagmar Wagner.

    Irgendwo zwischen Eurasburg und Beuerberg liegt Sprengenöd. Früher war es ein kleines Königreich - der größte und schönste Bauernhof der Gegend mit Pensionshaus, Ausflugslokal und einem Sägewerk. Dort lebten die Bäuerin Sophie Geisberger, ihr Mann Jakob, der Sohn Sepp mit Frau, Tochter und Sohn. Das Unglück kam mit der Schwarzbrennerei, die Sepp in großem Stil und lange unbehelligt betrieb. 1978 aber wurde Sepp anonym angezeigt, wahrscheinlich aus Missgunst wegen der Dumpingpreise, mit denen der Sepp den Markt diktierte. Zunächst war die Sucherei nach der Brennerei erfolglos, doch schließlich rückten 40 Mann von der Bundeswehr an, hoben die mit Sonden georteten Tanks aus. 1980 wurde Jakob, so behauptet er selbst, vom Hof verjagt - vom eigenen Sohn. Niemand spricht seitdem von ihm. 1983 ging Sepps Frau Isi und nahm ihre Kinder mit, die Scheidung aber wurde erst 1991 ausgesprochen. Heute sind also nur noch zwei auf dem Hof: die Altbäuerin und ihr Sohn Sepp. Man musste viel Land verkaufen, um die Steuernachzahlung und die Strafe für die Schwarzbrennerei zu zahlen. Alles ist anders geworden. Sepp arbeitet jetzt nur noch im Sägewerk, aus der Pension hat er eine Art Asylantenheim gemacht. Auf dem Hof leben jetzt neben Sophie Kurden, Griechen, Russen, Türken, Bulgaren, deutsche Sozialempfänger, Tagelöhner und der Rentner Kurt H. aus dem Norden. Sophie genießt bei ihnen Respekt, ist anerkanntermaßen der Boss auf Sprengenöd. Mit dem taubstummen Bimbo verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Aus dem einstigen gemütlichen Ausflugslokal ist inzwischen ein Nobelrestaurant geworden, hier trifft sich die Münchner Schickeria, der Geschäftsführer hat die Käferklientel mitgebracht. Nur Sophie hat sich nicht geändert, in ihrer Welt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.

  10. ?
    7
    1
    Politische Dokumentation von Frank Lustig und Uwe Boll mit Karl-Friedrich Gerster und Heinz Klever.

    Filmregisseur Parzer bittet den Produzenten Wittmeyer um die Finanzierung eines Politthrillers, der die Hintergründe des Todes von Ministerpräsident Uwe Barschel thematisieren soll. Parzer hat gründlich recherchiert und legt Wittmeyer die Fakten zu dem Fall vor.

  11. CH (1993) | Dokumentarfilm
    5
    5
    2
    Dokumentarfilm von Hans-Ulrich Schlumpf.

    Hier reden die Pinguine! Sie packen aus über die Antarktis und deren Menschen, die sie zeitweise bewohnt haben und jene, die sie immer noch bewohnen. Sie packen aus über diejenigen, die getrieben durch Gier, fett verdient haben - ohne Rücksicht auf Verluste. Sie packen aus über die Wünsche und Träume all jener, die auf Antarktika leben und arbeiten. "Der Kongress der Pinguine" ist ein ergreifendes Film-Dokument von Hans-Ulrich Schlumpf unterstützt vom WWF.

  12. US (1993) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Susan Raymond.

    In diesem oscarprämierten Dokumentarfilm beobachtet die Filmemacherin Susan Raymond über den Zeitraum eines Jahres die Bemühungen der Belegschaft in einer der ärmeren Gegenden Philadelphias. Nur mit persönlichem Elan versuchen die Lehrer der Schule, ihre Zöglinge zu unterrichten und ihnen so einen fairen Start ins Leben zu ermöglichen.

  13.  (1993) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Helmut Grasser mit Jörg Haider und Edith Adamek.

    Anfang der 90er Jahre zogen Jörg Haider und seine Helfer durch Österreich, um Wählerstimmen zu sammeln. Das Auftreten war siegessicher, die Slogans plakativ. An Krisen und Problemen waren Ausländer und die alteingesessenen Parteien schuld. Der Film versucht, dem Phänomen FPÖ auf die Spur zu kommen.

  14. ?
    3
    Dokumentarfilm von Agnès Varda mit Catherine Deneuve und Jacques Perrin.

    In etwas mehr als einer Stunde blickt Agnès Varda in ihrem Dokumentarfilm auf den von Regisseur Jacques Demy gedrehten Film “Die Mädchen von Rochefort” aus dem Jahr 1967 zurück.

  15. ?
    3
    3
    Ereignisdokumentation.

    Ein Schauspieler verkleidet sich 1993 als Jugoslawiens Staatspräsident Tito und zieht durch die Strassen Belgrads, was interessante Reaktionen bei den Bewohnern auslöst.

  16. CA (1993) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm.

    Dieser Dokumentarfilm behandelt das Videotagebuch des Arztes Peter Jepson-Young, besser bekannt als "Dr. Peter", und seinen Kampf gegen AIDS.

  17. ?
    2
    Stop Motion Film von Stephen Quay und Timothy Quay mit Witold Scheybal.

    In diesem Doku-Kurzfilm erforschen die Quay Brothers die Technik der Anamorphose, also Bildern, die nur unter einem bestimmten Blickwinkel bzw. mittels eines speziellen Spiegels oder Prismensystems erkennbar sind.

  18.  (1993) | Essay-Film
    ?
    2
    Essay-Film von Rafael Marziano Tinoco.

    Polnisch-venezuelanischer Independentfilm von 1993, der vier Nächte in Caracas erzählt.

  19. IT (1993) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Gianfranco Rosi.

    In Boatman fährt Filmemacher Gianfranco Rosi mit dem Ruderer Gopal Maji den Ganges entlang. Der Strom uns seine Bevölkerung gleiten in der Dokumentation an den Augen der Betrachter vorbei. Der Film verwandelt sich in eine pure Reise ohne Ziel.

    1994 lief Boatman auf dem Sundance Film Festival.