Originaltitel:
Háwar - Meine Reise in den Genozid

Háwar ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2015 von Düzen Tekkal.

Die Dokumentation Háwar – Meine Reise in den Genozid widmet sich der Bevölkerungsgruppe der Jesiden, die von den Terrormilizen der Vereinigung Islamischer Staat gejagt und ermordet werden.

Aktueller Trailer zu Háwar

Komplette Handlung und Informationen zu Háwar

Handlung von Háwar – Meine Reise in den Genozid
Háwar heißt im Kurdischen soviel wie “Hilferuf”, und zu genau diesem macht die Regisseurin Düzen Tekkal ihre Dokumentation. Die Türkin selbst ist in Hannover aufgewachsen, weil ihre Eltern in den 1970ern als Gastarbeiter nach Deutschland kamen. Schon als sie ihr Heimatland verließen, sah die religiöse Minderheit der Jesiden, zu der sie gehören, sich islamischen Anfeindungen ausgesetzt. Seit die Journalistin allerdings mit ihrem Vater Seyhmus eine Reise in den Nordirak unternommen hat, um mehr über ihre Wurzeln zu erfahren, weiß sie, dass die Jesiden von der Auslöschung durch Völkermord bedroht sind: Die Terrorgruppe Islamischer Staat spürt sie auf und tötet sie, wenn sie nicht unter Zwang konvertieren.

Die Filmemacherin wendet sich von den weltweit aus Nachrichten bekannten Tätervideos ab, um das Schicksal der Opfer zu beleuchten und darauf aufmerksam zu machen, dass das Thema Genozid auch 70 Jahre nach dem Dritten Reich noch aktuell ist. (ES)

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Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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