300: Rise Of An Empire metzelt sich an die Spitze

10.03.2014 - 10:20 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
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300: Rise Of An Empire hat sowohl in den USA als auch in Deutschland die Nase vorn. In beiden Ländern kämpfte sich das Spektakel von Noam Murro auf den ersten Platz der Kinocharts.

Obwohl 300: Rise Of An Empire nicht so viele Kinotickets wie sein Vorgänger 300 verkaufen konnte, holte sich das neu gestartete Leinwandspektakel von Noam Murro dennoch den ersten Platz der US-Charts. Ganze 45 Millionen US-Dollar spielte der Film ein, nahm damit aber 36% weniger ein als das Original von Zack Snyder. Box Office Mojo ist sich allerdings sicher, dass der Erfolg des Films sehr schnell abnehmen wird. Auf dem zweiten Platz findet sich mit Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman ein weiterer Neustart. Der Animationsfilm erzielte Einnahmen von 32,5 Millionen Dollar, lag damit aber unter den Einnahmen der letzten zwei DreamWorks Animation März-Veröffentlichungen Die Croods und Drachenzähmen leicht gemacht, die beide mit jeweils über 40 Millionen starteten. Die Zuschauer vergaben jedoch gute Bewertungen, sodass davon ausgegangen wird, dass sich der Film durch die gute Mundpropaganda noch eine Weile in den Charts halten wird und am Ende über 100 Millionen Dollar einspielen kann.

Mit 15,4 Millionen schaffte es Non-Stop auf den dritten Platz der Charts. In der vergangenen Woche hatte der Actionfilm mit Liam Neeson noch die Charts angeführt. The Lego Movie muss sich mit dem vierten Platz und Einnahmen von 11 Millionen Dollar zufrieden geben. Der Animationsfilm Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman zog dann doch mehr Menschen in die Kinos. Da der Lego-Film aber bereits 225 Millionen Dollar eingespielt hat, ist der vierte Platz sicher zu verschmerzen. Die Top 5 der US-Charts schließt mit dem Bibelfilm Son of God, der im Vergleich zur Vorwoche 61% verlor und 10 Millionen Dollar einspielte.

Wie bereits erwähnt konnte sich 300: Rise Of An Empire auch an den deutschen Kinokassen behaupten. Wie alle anderen Filme auch hatte Noam Murros Fortsetzung zwar mit dem warmen Frühlingswochenende zu kämpfen, dennoch lockte der Film 320.000 Besucher an und erzielte damit Einnahmen von 3,3 Millionen Euro. Der zweite Platz ging mit 1,3 Millionen Euro an Stromberg: Der Film, gefolgt von Vaterfreuden, der auf 1,1 Millionen Euro kam. Auf dem vierten Platz schaffte es Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman. Den Familienfilm wollten 125.000 Kinobesucher sehen, was dem Film einen Umsatz von 920.000 Euro einbrachte. Mit 740.000 Euro schafft es Bibi & Tina – Der Film von Detlev Buck als letzter Film in die Top 5 der deutschen Charts.

Grand Budapest Hotel legte in Deutschland ebenfalls einen guten Start hin. Der Eröffnungsfilm der Berlinale 2014 erzielte einen Umsatz von 735.000 Euro und schaffte es damit auf Platz 6 der Charts. Mit diesem Umsatz gelang ihm zudem der bislang beste Start eines Wes Anderson -Films.

Plätze 6-10 der US-Kinocharts:
6. Monuments Men – Ungewöhnliche Helden (3,1 Millionen US-Dollar)
7. 3 Days To Kill (3,1 Millionen US-Dollar)
8. Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (3 Millionen US-Dollar)
9. 12 Years a Slave (2,2 Millionen US-Dollar)
10. Ride Along (2 Millionen US-Dollar)

Quellen:
Box Office Mojo
Blickpunkt: Film

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