X-Men verjagen Godzilla von Spitzenposition

26.05.2014 - 09:03 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Sowohl in den USA als auch in Deutschland musste sich Godzilla Bryan Singers X-Men: Zukunft ist Vergangenheit geschlagen geben und rutschte auf Platz 2 ab. Urlaubsreif mit Adam Sandler und Drew Barrymore startet auf Platz 3 bzw. 5.

In der letzten Woche schaffte es Godzilla mit einem sehr guten Ergebnis, den ersten Platz der US-Kinocharts für sich zu beanspruchen. Eine Woche später muss der Film von Gareth Edwards den Platz schon wieder abgeben und zwar an X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, der mit 90,7 Millionen US-Dollar an die Spitze rast. Am gleichen Wochenende, wenn auch acht Jahre zuvor, war X-Men: Der letzte Widerstand mit 102,8 Millionen Dollar angelaufen. Weltweit hat X-Men: Zukunft ist Vergangenheit an diesem Wochenende in 118 Ländern zusätzliche 171,1 Millionen Dollar eingespielt.

Die Riesenechse Godzilla verlor 66% zur Vorwoche und spielte 31,4 Millionen Dollar ein, was zu einem US-Gesamtergebnis von 148,8 Millionen Dollar führte. Recht schlecht fiel der Start für Urlaubsreif aus, die Komödie spielte lediglich 14,2 Millionen Dollar ein. Warner Bros. hatte darauf gesetzt, dass das erneute Zusammenspiel von Adam Sandler und Drew Barrymore (nach 50 erste Dates und Eine Hochzeit zum Verlieben) das Publikum anlocken würde, aber der Erfolg blieb eindeutig aus. Platz 4 geht an die Komödie Bad Neighbors, die in der dritten Woche 44% verlor und 13,9 Millionen Dollar einspielte. Die Top 5 der US-Charts schließt mit The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro, der 7,8 Millionen Dollar einspielte und in den USA auf insgesamt 184,9 Millionen Dollar kommt. Es wird vorausgesagt, dass der Superheldenfilm bei einem Endergebnis von 200 bis 203 Millionen landen wird.

In den deutschen Charts sieht es wieder einmal ähnlich wie in den US-Charts aus. Platz 1 geht auch bei uns an Bryan Singers X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, der in 575 Kinos gezeigt wurde. Die rund 275.000 Besucher spielten insgesamt knapp 3 Millionen Euro ein. Im Vergleich dazu hatte Wolverine: Weg des Kriegers im vergangenen Jahr 225.000 Zuschauer angelockt und 2,3 Millionen Euro eingespielt. Auf dem zweiten Platz findet sich, ebenfalls wie in den USA, die Neuauflage von Godzilla. Der Film spielte 1,5 Millionen Euro bei 150.000 Besuchern ein. Bad Neighbors verschlug es auf Platz 3. Die Komödie zog mit 160.000 Besuchern zwar mehr Kinogänger als Godzilla an und knackte dabei die Besucher-Million, allerdings spielte der Film nur 1,3 Millionen Euro ein. Die Schadenfreundinnen können sich dank 65.000 Besuchern und einem Einspielergebnis von 520.000 Euro über Platz 4 freuen. Obwohl die Komödie bereits in der vierten Woche zu sehen ist, steht sie mit diesem Ergebnis besser da als der Neustart Urlaubsreif, der 60.000 Besucher anlockte und damit 500.000 Euro einspielte.

Platz 6 bis 10 der US-Kinocharts:
6. Million Dollar Arm (7,1 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 20,6 Millionen US-Dollar)
7. Die Schadenfreundinnen (3,7 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 77,8 Millionen US-Dollar)
8. Rio 2 – Dschungelfieber (2,5 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 121,6 Millionen US-Dollar)
9. Kiss the Cook (2,3 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 3,5 Millionen US-Dollar)
10. Den Himmel gibt’s echt (2 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 85,8 Millionen US-Dollar)

Quellen
The Hollywood Reporter
Blickpunkt: Film

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