Komplette Biographie zu Kerry Condon
Biografie von Kerry Condon
Kerry Condon wurde am 4. Januar 1983 im irischen Tipperary im Süden des Landes geboren. Sie bezeichnete sich selbst stets als schüchtern, wusste aber schon früh, dass sie Schauspielerin werden wollte.
Kerry Condons erste Rolle war 1999 die der Theresa in der Romanverfilmung Die Asche meiner Mutter. Zugleich wurde sie jedoch auch als Theaterschauspielerin bei der Royal Shakespeare Company geschult und spielte dabei unter Martin McDonagh in The Lieutenant of Inishmore und The Cripple of Inishmaan mit. 2006 wurde sie zur jüngsten Darstellerin, die jemals die Ophelia in einer Hamlet-Inszenierung der RSC verkörpert hatte.
Rom, Marvels Friday und Better Call Saul
Nach Filmauftritten in Streifen wie Gesetzlos - Die Geschichte des Ned Kelly (2003) und Unleashed - Entfesselt (2005) sicherte Kerry Condon sich die Rolle der Octavia of the Julii in der HBO-Serie Rom, wo sie als eine der Protagonistinnen in allen 22 Episoden auftrat. Es folgten weitere stetige Engagements, z.B. in Ein russischer Sommer als Masha, in Dom Hemingway als Melody und in drei Episoden von The Walking Dead als Clara.
Erst ab 2015 wurde Kerry Condon - oder zumindest ihre Stimme - jedoch durch die Marvel-Superhelden-Filme weltberühmt: Nachdem Tony Starks (Robert Downey Jr.) erste künstliche Intelligenz, J.A.R.V.I.S. in Avengers 2: Age of Ultron zerstört worden war, wurde F.R.I.D.A.Y. zu dessen Nachfolger und so hatte Kerry Condon weitere sprachliche Auftritte in The First Avenger: Civil War und Spider-Man: Homecoming sowie Avengers 3: Infinity War und Avengers 4: Endgame.
Vor der Kamera erlangte Kerry Condon unterdessen weitere Bekanntheit durch ihre Rolle der Pamela in Three Billboards Outside Ebbing, Missouri, wo sie erneut mit Martin McDonagh zusammenarbeitete. Außerdem spielte sie in mehreren Episoden von Better Call Saul die erwachsene Tochter von Mike Ehrmantraut: Stacey. (ES)