Breki - Kommentare

Wir haben ein Franchise das von Gewalt lebt und durch seine SAW ähnlich konstruierten Fallen besticht. Wieso nehmen wir nicht alles was Freunde der Serie mögen, schneiden dies raus und machen einen belanglosen Film mit einer fehlplazierten Gewaltspitze und unheimlichen nervigen Charakteren?

Das war leider nichts. Ich mag den 1. sehr gerne, der Zweite entspricht dem oben genanten Schema und besteht quasi nur aus Gewaltvoyeurismus aber ist auch noch unterhaltend. Dem 3. allerdings fehlt alls was die Serie ausmacht, es bleibt leider nur eine langweilige seelenlose Hülle.

Ich war gut unterhalten! Fetzige Charaktere, coole Kostüme und ne witzig erzählte Story sprechen für den Film. Die unterirdischen CGI Effekte wieder dagegen, warum Blutspritzer so albern dargestellt sein müssen erschließt sich mir nicht und als Stilmittel sind diese sicher auch nicht anzusehen.kann man machen, kann man aber auch sein lassen.

Das war leider gar nichts. Wo der 1. noch ein solider Home Invasion Thriller war und fernab der pseudopolitischen Aussage und den strunzdoofen Charakteren noch eine faire 6/10 verdient hat, schießt der 2. Teil den Vogel ab.
Lange nicht mehr so einen Schmarn gesehen. Die Grundidee, zu zeigen, was auf den Straßen während der Purgenacht passiert, klingt zwar interessant, hier wurde jedoch kaum mehr als der dreckige Gärschaum abgeschöpft. Die Charaktere sind mal wieder unter aller Kanone und stereotyp wie in kaum einem anderen Film. Logiklöcher und die fehlende Continuity machen sogar ein entspanntes hirnabschalten und berieseln lassen schwierig.Pseudio Malcolm X und die Elite Hunting Gesellschaft bringen das Fass dann zum überlaufen - unheimlich ärgerlicher Film, nicht ansehen! Wieder mal so ein Film, bei dem man sich fragt, ob die Macher sich ihr fertiges Werk überhaupt angesehen haben, oder sich einfach gedacht haben: "Fuck It! Jetzt ist das Geld eh verbraten und das Kind in den Brunnen gefallen"

p.s: Der Bengel der den Trailer konzipiert hat sollte nie wieder Hand an Vorschaumaterial legen. 3/4 des Films verlieren jegliche Relevanz, wenn man sich einen der Trailer vorher ansieht.

Das war leider nichts. Findige Schreiberlinge dachten sich hier, möglichst viel Mittelalterthematik in ein Drehbuch zu verfrachten und daraus einen Film zu machen. Gelegentlich wurde etwas rausgeschnitten um die 90 Min. nicht zu sprengen und übrig blieb ein mehr schlecht als recht zusammenhaltender Haufen von Storybrocken.
Nicolas Cage hat mir der Actionikone der 90er leider nichtsmehr gemein und irgendwie finde ich fast alle seiner Filme der letzten Zeit schon fast peinlich.
Für nen Sonntag Nachmittag, nach einer Gans mit Rotkohl und Klößen auf der Couch gerade noch so i.O, aber auch nur weil alles Blut sich in Magengegend befindet und das Gehirn fernab jeglicher Arbeitsmoral bespielt werden möchte.
Auf Durchschnitt hebt den Film nur die gelungene Einführung - in dem Stil bitte mehr (Black Death zeigt wie es richtig geht!)

Ingesamt ein guter Film, der die Superheldenthematik mal aus einer erfrischenden Perspektive beleuchtet. Die Handlung ist nachvollziehbar und wirkt nicht so konstruiert wie in vielen anderen Filmen.
Mockumentary - na ich weiß ja nicht. Oft finde ich den Found Footage Stil passend, oft aber auch nicht. Hier haben wir es mit einem der besseren Vertreter zu tun. Die Charaktersympathie hätte stark gelitten, wäre der Film im "normalen" Stil gedreht worden. Auch der Showdown wirkt weniger unglaubwürdig durch die Fernseh- und Handkameras.
Aufgrund der neuverknüpften alten Ansätze gibts 7/10 und ein Prädikat: Sehenswert!

Remakes sind halt leider doch zu oft Mist.
So auch hier. Auch wenn Jaden wohl in die Coolness-Fußstapfen seines Vater tritt, reicht es nicht um den Film zu retten.
Mr. Myagi ist Mr. Myagi und wird nie durch Chan ersetzt werden können.
Und wer kam eigentlich auf die Idee "Autragen und Polieren" durch "Jackeaufhängen" zu ersetzen?!

Eastwood hat hier wie immer etwas solides abgeliefert, doch mutet sich sein Charakter etwas viel zu. Die Story wirkt reichlich an den Haaren herbei gezogen und der Thrill am Ende will auch nicht recht zünden.

Und wieder fehlen 90 Minuten meines Lebens.
- scheiß Synchro und "Dialoge"
- die "Charaktereinführung" ist mehr als langweilig und dazu auch noch total misslungen.
- das Motiv des elitären Schlachtevereins ist mittlerweile auch ziemlich ausgelutscht.
- Die FX sind schlecht und die einzig brauchbaren Szenen sind auch noch geschnitten.
Es gibt einen Sympathiepunkt für den Song im Abspann, ansonsten ist leider auch der Score total für den Hintern.

Man Schneide die ersten 25 Minuten komplett und noch mal weiter 30 Minuten innerhalb des restlichen Films ersatzlos heraus und entferne damit die vollkommen überflüssigen Charaktereinführungen (die wenig bis garnicht gelingen), die Sozialkritik (die ebensowenig gelingt) und jeglichen restlichen fadenscheinigen Storyversuche und übrig bleiben 3-8 gelungene Szenen die mich fast alle haben schmunzeln lassen.

Von 3.5 (schwach) zu 4.5 (uninteressant) retten ihn nur die handgemachten FX und der coole 70er Jahre Score (Romero lässt grüßen)

Es gibt tatsächlich noch schöne innovative Storylines. Wir haben hier eine mit genau der richtigen Portion Witz erzählten Film, der Schicksale von Toten sowie Lebenden auf angenehme seichte Weise erzählt. Sehenswert!

Dakota Fanning wird mal eine ganz große! Insgesamt brilliert hier jeder Schauspieler für sich. Eine wahnsinnig fesselnde Story die wunderschön erzählt wird und absolut mitreißt.
Top Film!

Für mich ein nicht ganz so starker, aber gerechter Nachfolger von Indiana Jones.
Ich mag Abenteuerfilme mit übermäßigen Schätzen, Rästeln die nie ein Mensch hätte lösen können und viel Action.

Die Grundidee ist super, ebenso wie die Erzählweise. Einige Logiklöcher machen das flüssige Ansehen dann aber doch etwas schwer.
Allemahl aber immernoch besser als der übliche Liebeskitsch!

Einer der weniger guten bis schlechten Vertreter des Genres. Flache Gags, schlechte Schauspieler - einfach nur Geldverschwendung.
Obwohl man aus der Story durchaus etwas hätte zaubern können.

Ich weiß nicht wie diese Perle von Film an einem CrimeKino-Fan wie mir vorbei gehen konnte. Super erzählt, Großartig besetzt und ein Twist der seines Gleichen sucht.
Ich bin absolut begeistert und werde ihn mir sicherlich noch einige Male anschauen.
Alles zur Story steht in der Inhaltsangabe, jeder Satz mehr wäre gespoilert

Einer der schlechteren (darf man soetwas bei ihm überhaupt sagen?) Romero-Streifen. Die Handkamera Idee ist super, hätte aber effektvoller eingesetzt werden können. Soll heißen, etwas weniger Geballer, etwas mehr Suspense!
Die Gesellschaftskritik kommt wie immer super rüber, ist aber schon ziemlich plakativ.
Romero scheint Suptil immer mehr für einen Pflanzendünger zu halten.

Eine der besseren Vertreter seines Fachs - solide gedreht und den halben Punkt über Durchschnitt gibt es für die wundervoll erwachsen gewordene Dawn

Für weichgespülte Abendunterhaltung mit diversen Logiklücken ok. nach einer einmaligen Sichtung kann dieser FIlm aber getrost wieder vergessen werden. Das einzige was bei mir zumindest bleibt ist dieser Eintrag.

Nicolas Cage lässt auch immer weiter nach - schade

Ich halte die ScaryMovie-Macher eh für unfähig, bei diesem Film kann man aber schon fast von Körperverletzung sprechen. Absolut frech!

Absolut überflüssig! - das Franchise ist tot

Nachdem der erste Teil der Kuchenserie damals einen hohen Maßstab für Teenie-Klamotten gelegt hat, gibt es nur wenige Filme dieses Genres die hervorstechen.
Neben Superbad hier ein weiterer Film der mich super unterhalten hat.
Super gezeichnete Charaktere, zündende Gags, Nackte Mädels und Alkoholexzesse - eine eine gute Mischung

schade das Herr Johnson sich so verkauft - er sollte wieder solides Actionkino machen und von den Kinder-Aliens und Babyflaschen Abstand nehmen.

Alles irgendwie schonmal gesehen - trotzem solide gemacht und damit für ein bisschen Kurzweil super geeignet!

Dieser Film wird nie den Kultstatus des 1. Teils erreichen - reicht aber trotzdem um den Abend mit guter Action zu füllen. Die Story war gut, die Logiklöcher zwar schade, der Atmospäre aber nicht schadend! Ich wurde gut unterhalten.