Creeze - Kommentare

Puh, die zweite Staffel ist leider in allen Belangen schlechter als die erste, die ich trotz aller Logiklöcher noch ganz i.O. fand.
Schade, aber der Cliffhanger und das ganze Ende überhaupt haben mir auch so gar nicht gefallen.
Sieht ganz danach aus, das die dritte Staffel ausgelassen wird, falls sie denn überhaupt erscheint.

Keine Ahnung wie ich den Bewerten soll.
Ab ca. der Hälfte habe ich den roten Faden verloren, aber bin trotzdem interessiert dran geblieben. Das teilweise schnelle und zusätzlich technische Gerede auf Englisch, hat mich dann doch überfordert. Zum Ende wusste ich gar nicht mehr was, wie, wo passiert ist. Zu viele Zeit-ebenen und zu schlechte Englischkenntnisse sind der Grund.
Ich hoffe der Film wird irgendwann noch einmal Synchronisiert und dann definitiv noch einmal Gesichtet!

Zeitweise, besonders am Anfang ging mir dieses wirklich sinnlose Durcheinandergequatsche auf den Senkel. Die Synchronisation wurde leider scheinbar auch im Eildurchlauf produziert.
Die Idee des Filmes ist frisch und interessant.

---Spoiler---

Ich habe es so interpretiert, das alle dort im Prinzip Schrödingers Katze waren und wir mit ihnen innerhalb der Box, weshalb wir alle möglichen Zustände (Version jedes Einzelnen) zur selben Zeit erleben. Sobald die Truhe 'geöffnet' wurde indem es Tag wird, bzw. der Komet vorbeigezogen ist, kristallisiert sich ein nur mögliches Endergebnis heraus.
Das zum Ende 2 Versionen einer Person vorhanden waren, war mMn nur einem Effektvollen Ende geschuldet.

Um zu Verstehen was ich meine:
https://www.youtube.com/watch?v=h9X5OMTetqI

Dieser Remake-wahn..... -.-

Ein Prachtkerl ist das.

+Spoiler+
Anfangs war es schon schwierig für mich dran zu bleiben, denn ich hatte das Gefühl, das sich für Frank Underwood einfach alle Türen, ohne großartig spürbaren Widerstand öffnen ließen. Das langweilt. Ich habe mich stark an Lilyhammer erinnert gefühlt, da dort der Protagonist ebenfalls einfach alles in den **** geschoben bekommt.
Ohne meine starke Sympathie für Kevin Spacey, der diesen Charakter hier mMn wunderbar umsetzt und der doch sehr hohen Qualität der Produktion, hätte ich nicht bis zur 9. Episode, die hier das Ende des widerstandslosen Streifzugs Underwoods markiert, durchgehalten.
Und hey ab diesem Zeitpunkt, mit merkbaren Gegenwind funktioniert die Serie für mich viel besser, bis zum Ende.

Ein dauervoller Tickle mit lustigen Sprüchen, ein irgendwie sympathischer Tim und zwischendurch der alte Popcorn Sutton.
Informativ, mMn witzig und ziemlich erstaunlich, dass es heutzutage bei industieller Fertigung überhaupt lohnenswert ist.

Besser als, aufgrund der Kritiken hier, vermutet.
Wer schon einige Franco & Rogen Filme kennt und mag, wird mMn auch hier auf seine Kosten kommen.

Die ersten paar Episoden, besonders der Pilot, ließen schlimmes erahnen. Während ich diese jedoch überwand kamen einige interessante Plots auf, die mich weiterschauen ließen. Ja das Tächtel-Mächtel der Teenies ging mir teilweise schon auf den Sack, wobei ich nach dem Piloten schon einen Schwerpunkt dessen in der Serie vermutete, was überraschenderweise nicht übertrieben wurde. Die Serie steigert sich erst richtig von Episode zu Episode ab E03. Ich wurde zum Ende sogar mit einem tollen Finale belohnt und einem fiesen Cliffhanger zur nächsten Staffel. :) Man siehe da es hat sich, jedenfalls für mich, gelohnt!
Also jedem dem der Pilot nicht gefiel, empfehle ich noch einige Episoden durchzuhalten und man wird IMO mit einer tollen Geschichte belohnt.

Ein Meisterwerk!
Für die Erstsichtung dann aber definitiv die Kinofassung!

Der Herr hat mit 'The Battery' einen 6000$ Film geschaffen der mir überraschend gut gefallen hat.
Manche Herren der Schöpfung bekommen mit Multi-millionen-Dollar Projekten nichts ansatzweise so tolles hin.
Hut ab für das Talent!

Habe die Serie nach der 5ten Episode abgebrochen. SPOILER!!!!
Ich bin ein riesen Scifi Fan, aber was hier abgeliefert wird hat nicht viel damit zu tun. Scifi spielt hier auch irgendwie keine wichtige Rolle, sondern eher die Beziehungen der Protagonisten, die mMn total unglaubwürdig und schlecht inszeniert sind. Das ist ein Multimilliarden Dollar Projekt über 6 Jahre und die "sorgfältig" getesteten und ausgewählten Menschen verhalten sich total dämlich und sind psychisch absolut nicht stabil.
Beispiel:
- Kriegsflashbacks wärend nur das Licht flackert
- Der Hauptcharakter, der auf dem Mars ein traumatisches Erlebnis hatte und sichtlich noch beeinflusst wird dadurch (Halo's)
- Der laut dem Leiter des Projekts "stabilste" Typ macht nach dem kurzfristigen Ende für Ihn bei dieser Mission sofort nen 'ich-bring-mich-um-Weltraumspaziergang'
- Ein vom Hauptprotagonisten geschwängertes Mitglied was ständig Babygeheule an Bord des Schiffes hört
- Zusätzlich noch viele kleine Entscheidungen und Handlungen die mich mächtig gestört haben
Zusätzlich ist auch der Mystery Teil schlecht geraten, was in mir nicht einmal das Interesse weckt, was da wirklich vor sich geht (Beta).
Schade eigentlich, denn die Grundvoraussetzungen der Serie waren echt interessant.
Potenzial verschenkt und zurecht abgesetzt.

Akte X S01E23 Roland - Enorm gut geschauspielert!
Hut ab...