Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 3 .5

    Eine sehr gute Idee, Homo Sapiens gegen KI. Doch es wurde leider nichts, bzw. nur schnulziger Mainstream-Äktschn daraus gemacht.

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    • 9

      Zugegeben, um 2000 rum dachte ich: Echt, ein doofer Name und eine doofe, deutsche Boy-Group. Also war die Musik natürlich auch doof. Die Doku zeigt, dass ich mich komplett geirrt habe.
      Die Jungs waren wirklich echt und sehr symphytisch, wild, humorvoll und sie konnten echt rocken. Das Ganze erinnert ein wenig an die eigenen jungen Jahre, so 18-20 rum. Und man erinnert sich daran, dass diese Zeit, der Übergang ins Erwachsenen-Leben, doch so richtig Spaß gemacht.

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      • 5

        Ein radikal feministisches Werk und trotzdem, oder vielleicht deswegen, sehr langweilig. Ergo: die meisten Männer sind scheiße und Frauen kommen sowieso besser untereinander klar. Dabei sind die Geschehnisse vorhersehbar bzw. keine Überraschung. Der Surrealismus soll die zeitliche Gebundenheit aufheben, ist aber überladen an Eindrücken / Bildern.
        Die Schauspieler/innen sind schon gut, jedoch in einem viel zu langen Film. Das Ende passt schon, setzt nochmal in Richtung meToo deutlich einen drauf.

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        • 6

          Der Regisseur macht vor allem mittelmäßige Tatortserien. Es hätte also schlimmer kommen können. Doch dank der einigermaßen guten Schauspieler/innen ist es eine passable deutsche Komödie geworden. Das liegt wohl auch daran, dass es ein Remake ist, d.h. Inhalt und Dramaturgie waren schon vorgegeben.

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          • 5
            Kill_Format 26.03.2024, 15:57 Geändert 26.03.2024, 16:06

            Gerade noch 'geht so'. Auf alle Fälle viel schlechter als die Staffeln 1 bis 3. Was geht denn so? Na ja, die Geschichte ist einigermaßen interessant; obwohl das Ende bzw. die Aufklärung in der letzten Folge ist schon sehr schwach und einfach unglaubwürdig. Die Figuren, vor allem die beiden Hauptdarstellerinnen, sind schwach, im Sinne von Pseudo-stark, und unsympathisch gezeichnet. Alle Nebengeschichten, wie die Schwester, die Ehefrau, der Vater, die Liebhaber, alles langweilig. Es kommt kein Thrill oder Spannung auf. Bleibt also eine völlig unspektakuläre Krimi-Serie, die den Namen 'True Detective' nicht verdient.

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            • 4
              Kill_Format 26.03.2024, 15:39 Geändert 27.03.2024, 09:46

              Der von MP vergebene Begriff für 4 Punkte ist 'uninteressant'. Genau das trifft auf den Film zu. Das gestelzte Dauergequatsche, die Schauspieler/innen, die überdreht konstruierte Geschichte, der Humor, die Anspielungen auf MeToo. Alles schlicht uninteressant; nicht total schlecht, aber eben langweilig uninteressant.

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              • 7
                Kill_Format 26.03.2024, 14:59 Geändert 26.03.2024, 15:06

                100% Thriller, 0% Mystery. Es gibt einige Szenen die Kopfschütteln hervorrufen; Gedanken wie: "Das kann so nicht funktionieren". Darüber hinweg geschaut und der guten Dramaturgie folgend, bleibt ein kleiner, feiner Krimi. Die unbekannten Schauspieler/innen sind überzeugend und die Dialoge sind völlig ok. Einen Pluspunkt gibt es auch für die angenehm straffe Spielzeit von 1 1/2 Stunden. Noch einen Pluspunkt gibts für das gelungene Ende.

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                • 7 .5

                  Eine cooles Kaurismäki-RomCom-Drama. Klasse Schauspieler/innen, Klasse Dialoge, Klasse Dramaturgie, Klasse Musik.

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                  • 5 .5

                    Na ja, nicht ganz so schlecht wie die letzten beiden Staffeln der Hauptserie. Doch die 6 Folgen hätten gut und gerne auf 4 Folgen gekürzt werden können. Norman Reedus spielt seine Rolle gut, alle anderen, incl. des Jungen, sind durchschnittliche Seriendarsteller. Die Story ist soweit ok, aber auch nichts weltbewegendes. Richtig doof sind manche Wendungen bzw. Lösungen gemacht. Also z.B. wie Daryl und seine Mitstreiter aus brenzligen Situationen (immer wieder) fliehen. Fehlt nur noch ein Harry Potter Zauberstab und schon öffnen sich alle Schlösser.
                    Punktabzug gibt es auch für das Ende, wo klar wird, dass da noch 'ne zweite Staffel folgt. Dafür hat das Ganze viel zu wenig Potenzial und ich werde diese mit Sicherheit nicht mehr schauen.

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                    • 6

                      Gute, unbekannte Schauspieler in einer für die abendländische Kultur fremden Welt. Die Geschichte ist einigermaßen spannend. Was nervt, sind diese Moralapostel, diese Allwissenden wenn es um richtig oder falsch geht, diese strikte Männergesellschaft. Dasselbe gibt es auch in anderen Religionen, z.B. in der Christlichen, und es nervt genauso. Grundlegende, säkulare Betrachtungen dazu siehe Buch: "Homo Deus von Yuval Noah Harari".
                      Trotz der positiven Eigenschaften, wie z.B. gute Schauspieler, ist 'Die Kairo Verschwörung' ein mäßiger Krimi.

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                      • 3 .5

                        Wieder so'ne typisch deutsche Möchte-gern-Dramakomödie. Bedeutet schlechte Schauspieler/innen; Anke Engelke ist 'ne gute Comedian, Schauspiel ist nicht ihr Ding (z.B. kann sie nur einen Gesichtsausdruck). Schlechte Dialoge. Schlechte Dramaturgie. Schwaches Storytelling. Schade, gute Idee, nix draus gemacht.

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                        • 7

                          Wie beim Protagonisten, so steigert sich auch die Niedergeschlagenheit beim Zuschauer. Von Anfang bis Ende herrscht eine Angst und Ungewissheit. Es sind wahrscheinlich Tagträume bzw. Wahnvorstellungen in denen Beau gefangen ist. So wie die Leidensgeschichte erzählt wird, kann es von den Machern nur gewollt sein, dass der Zuschauer komplett verwirrt wird. Damit soll er die Welt aus der Sicht von Beau sehen, nicht wissend was real ist und was nicht. Mich hätte eben diese Aufklärung interessiert, wie lebt Beau in der Realität. Der Regisseur würde darauf antworten: das was zu sehen ist, ist Beaus Realität. Und die wirkt sehr bedrückend und beängstigend, kaum eine Szene wo Beau mal Luft holen und relaxen kann.
                          Der Film hat jedoch Längen, die sicherlich auch beabsichtigt sind. So geht Beau z.B. gefühlt 15 Min. (wie immer verwirrt, verirrt) durch einen Wald. Das soll wohl zeigen, dass er nach einem Ausweg sucht, aber doch nur in die nächste bizarre Situation gerät.
                          Den tragischen Charakter spielt Joaquin Phoenix sehr gut. Alle anderen Schauspieler/innen sind ok.
                          Trotz dieser intensiven Reise, auf die der Film mitnimmt, hält sich die Empathie in Grenzen. Es ist schlicht ein Zuviel an Details und aufgeblähten Szenen. "Beau Is Afraid" ist das Gegenteil von einem Feel-good movie.

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                          • 6
                            Kill_Format 05.03.2024, 15:32 Geändert 05.03.2024, 15:42
                            über Babylon

                            Ein bedeutendes Stück Filmgeschichte. Schon interessant, aber nicht mitreißend. Am besten zeigen das die drei Hauptfiguren.
                            Brad Pitt als etablierter Stummfilm-Star überzeugt in seiner Rolle; doch die ist nichts Besonderes. Eben ein Hollywoodstar, der ein bisschen abgehoben, aber auch menschlich geblieben ist. Dann kommt seine Entwicklung zum Tonfilm, was auch für keinen Wow-Effekt sorgt.
                            Margot Robbie als völlig durchgeknallte Tussi, die unbedingt als Schauspielerin zum Film möchte bzw. ein Filmstar werden möchte. Sie hat Talent, ist im Privaten aber völlig neben der Spur. So geht das, ein Extrem folgt dem nächsten, über 3 langweilige Stunden.
                            Dann noch Diego Calva, der auch unbedingt, in Richtung Management/Produktion, zum Film(Set) möchte. Seine Rolle ist schon überzeugend, entwickelt sich auch, bleibt aber in den 3 Stunden ziemlich blass und irgendwie langweilig.
                            Über die 3 Stunden verteilt gibt es viel grotesken Humor, wie z.B. skurrile Tode von Mitarbeitern am Filmset. Diese Art von Humor ist so gar nicht meins.
                            Unterm Strich bleibt ein einigermaßen guter aber überzogen langer Historienfilm. Trotz wilder und sehr lebendiger Szenen will der Funke der Extase, von außen betrachtet, nicht überspringen.

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                            • 2 .5
                              Kill_Format 29.02.2024, 10:41 Geändert 29.02.2024, 10:49

                              Schwachsinn von A bis Z. Es fängt zwar ganz gut an, doch schon zu Beginn sind die Monologe aus dem Off Gerede aus der Pseudo-Weisheiten-Kiste. Es folgt eine schwache Mischung aus MacGyver und James Bond, soll heißen, Michael Fassbender, der auch nicht so gut spielt, kommt mit ein paar Pseudo-Tricks überall rein und raus. So bleibt das Niveau auf Level Doof und das Ende ist dementsprechend gestrickt.

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                              • 4 .5

                                Die Hauptdarstellerin Florence Pugh und auch Morgan Freeman spielen durchschnittlich. Genauso die anderen Darsteller; nichts besonderes. Ebenso unspektakulär ist die '(Mit)Schuld am Tod durch Unfall und deswegen süchtig'-Geschichte. Genau so wie's vorhersehbar ist, trifft's denn auch ein. Dazu gibt es völlig unrealistische Szenen, wie z.B. dem Eintreffen auf der Party in genau der richtigen Sekunde. Zum Schluss gibt's ein typisch flaches Hollywood-Ende.
                                Insgesamt ein rührseliger Schinken, der keine Empathie erzeugt.

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                                • 8 .5

                                  Manche Sequenzen sind sehr übertrieben bzw. unglaubwürdig. Doch die Extreme (z.B. Zahn im Fleisch) sind dramaturgisch so gut eingewebt, dass sie in die spannende Geschichte passen. Alle Schauspieler, bis in die kleinste Nebenrolle, sind hervorragend, sind absolut überzeugend. Die Hauptrollen, Jack O’Connell und Colin Farrell, sind wie die Grundstimmung der Geschichte, zu tiefst ergreifend und mitreißend.

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                                  • 7
                                    Kill_Format 24.02.2024, 13:40 Geändert 06.03.2024, 10:59

                                    MP schreibt: 'The Survivor ist ein Box-Film'. Das ist er in erster Linie nicht, sondern eine Geschichte um einen KZ Auschwitz-Überlebenden. In der Gegenwart ist der Protagonist stets mit den Erlebnissen als Gefangener belastet. In Rückblenden wird gezeigt, wie abartig pervers die Nazi-Maschinerie funktionierte. Alle Schauspieler sind ok und Ben Foster in der Hauptrolle überzeugt auch. Trotzdem hat der vom Grundton her ruhige Film etwas, was ihn wenig packend und konturlos macht. Vielleicht ist es auch ein Zuviel an Nebengeschichten, wie z.B. die Beziehung zu seiner Frau.

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                                    • 8
                                      Kill_Format 24.02.2024, 13:04 Geändert 24.02.2024, 13:08

                                      Kaum zu glauben, dass ein Film über einen Turnschuh so spannend sein kann. Das liegt zum einen an der hervorragenden Dramaturgie und zum anderen an den tollen Schauspielern. Es geht ums Business und vor allem um die Menschen dahinter. Es ist hochinteressant, wie sich die Deals im Sportgeschäft entwickelt haben.

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                                      • 4 .5

                                        Der Inhalt klingt ja vielversprechend für einen Vampir-Film. Doch es wird nix daraus gemacht bzw. es wird keine Spannung oder Grusel erzeugt. Das liegt zum einen an den schlechten Schauspielern und zum anderen an dem belanglosen Gerede, voll mit Plattitüden.

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                                        • 8

                                          Anfangs völlig überdreht und hektisch, ergibt alles mit der Zeit einen Sinn. Das ist schon eine Leistung, in so einer Gastronomie klar zu kommen. Neben dem ständigen Essen zubereiten, sehr interessant, gibt es weitere Handlungsstränge die alle sehr überzeugend rüber kommen. Das liegt u.a. an den Schauspielern, die alle gut sind. Besonders herausragend ist die Hauptrolle, gespielt von Jeremy White. Ein toller (Serien)Darsteller der auch schon als Lip Gallagher in 'Shameless' geglänzt hat.

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                                          • 8

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                                            • 7
                                              Kill_Format 31.01.2024, 10:16 Geändert 01.02.2024, 11:40

                                              Ganz ok für einen DC-Film. Schön düster und gut gespielt von Robert Pattinson. Auch sind die Dialoge und die innere Logik recht gut. Die Action wird wohl platziert eingesetzt. Bei den Kämpfen ist es das übliche: Batman gegen 20 Mann, die dann choreographisch nacheinander ausgeschaltet werden. Oder eben Rettung in letzter Sekunde. Muss ja weiter gehen, was auch in der Schlussszene angedeutet wird.

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                                              • 6

                                                Einiges an Licht und vieles an Schatten. Positiv ist die auf den Punkt gebrachte Erzählweise. Stringent ist das Ganze jedoch nicht. Es gibt viele sehr schwache Szenen, wo sich jeder Zuschauer fragt bzw. feststellt, dass dieser oder jener Vorgang so niemals passieren würde. Denn so doof oder so naiv ist niemand. Vielleicht Teenager, die nichts hinterfragen und nur daran, dass was passiert, interessiert sind. Dann gibt es einige gute Szenen, die ohne auf das Komplexe zu schauen, spannend und gruselig sind.
                                                Negativ zu bewerten sind auch die Schauspieler, vor allem die Kinder. Das liegt u.a. auch an der fehlenden Charakterentwicklung. So ist es von einem Moment cool und herablassend zum nächsten Moment dümmlich verrückt. Es fehlt an Authentizität. Einzig Bruce Greenwood, der Hauptdarsteller, hat darstellerische Qualitäten. Die meisten Dialoge sind unteres bis gar kein Niveau.
                                                Trotz all der negativen Aspekte schafft es die Serie, dass man wissen möchte wie es weiter geht, wie weiter gemordet wird, und so Folge für Folge schaut. Es ist auch positiv, dass es eine Mini-Serie ist. Das Finale ist nach den acht Folgen schon recht gut gemacht. Hier wie an anderen Stellen haben sich die Macher wohl an die Edgar Allan Poe – Vorlage gehalten.

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                                                • 6
                                                  Kill_Format 19.01.2024, 10:36 Geändert 19.01.2024, 10:38

                                                  Die Geschichte meiner Frau schafft nach dem ersten Drittel eine unangenehme, ja nervige Stimmung. Dies ist jedoch dramaturgisch beabsichtigt, was im Laufe der Spielzeit und gerade am Ende klar wird. Die Schauspieler/innen überzeugen in ihren Rollen. Eine Stunde kürzer würde dem Film gut stehen; mit 2,5 Stunden ist das Ganze sehr in die Länge gezogen und verliert deutlich an Spannung.
                                                  Schon ein typischer Ildikó Enyedi Film, aber nicht ihr bester.

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                                                  • 6

                                                    Es wird eine mystisch-psychologische Ebene aufgebaut. Die ist aber nicht gerade mitreißend und plätschert so vor sich hin. Die Schauspieler/innen sind gut, aber auch nicht umwerfend. Am meisten Punkte gibt es für die letzten 15-20 Minuten. Da wird's dann doch nochmal spannend und auch das Ende überzeugt.

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