Prechtl - Kommentare

Ich liebe The Who, aber der Film ist Grütze.

Magical Mystery Tour anyone?

Wie erwartet bietet Ron Howards Dokumentation "Eight Days a Week" keine neuen Einblicke oder Erkenntnisse, die dem geneigten Beatlemaniac nicht schon lange aus ihrer 12-stündigen Dokumentation "Anthology" bekannt gewesen wären. Doch trotz der Tatsache, dass sich Howard nur den Jahren auf Tournee (1963-1966) verschrieben hatte, hat er wenig zu berichten. Paul und Ringo geben aus dem Off ihre Sicht der Dinge wider, außerdem lässt er prominente Musiker und Schauspieler zu Wort kommen (was hatte das hier zu suchen?). Auf die "more popular than Jesus"-Debatte ging er lang und breit ein (obwohl er die Gefahr eines Attentats kaum hervorhob), während er ihre Turbulenzen in Manila fast vollständig unter den Teppich kehrte. Allgemein war mir alles ein bisschen zu glücklich gestaltet, die negativen Seiten des Ruhms und ihre wachsende Frustration wurden kaum thematisiert - vermutlich weil die beiden Beatles, die die größten Probleme mit der Beatlemania hatten, nicht mehr für sich sprechen können.

Immerhin sorgen die in Ekstase kreischenden und in Ohnmacht fallenden Kinder und diverse Outtakes aus dem Studio für Lacher und man lernt in den Homevideos die Beatles von einer anderen Seite kennen.

Fazit: Für mich war kaum Neues dabei, nichtsdestotrotz fühle ich mich super unterhalten, einfach weil mich die Beatles immer glücklich machen, wenn ich sie sehe. Trotzdem fand ich den 30-minütigen Konzertausschnitt von 1965 fast unterhaltsamer als die zweistündige Dokumentation davor - Film und Ton wurden liebevoll restauriert.

Sehr interessantes Ranking! Ich gehöre wohl zu den wenigen, die weder mit Fargo noch mit The Big Lebowski was anfangen konnten. Klar, unterhaltsame Filme, aber ich finde andere Filme von den Coens besser. :)

Freu mich! Ich liebe das Spiel!

Habe ES zum ersten Mal mit ca. 13 gesehen und fand ihn super. Nicht unheimlich, aber faszinierend. Daraufhin hab ich das Buch gelesen und es ist nach wie vor mein absolutes Lieblingsbuch (lese es gerade wieder zum x-ten Mal). Schade ist halt, dass nur ein Bruchteil des im Buch gezeigten im Film vorkommt. Die unheimlichsten Begegnungen wurden komplett ausgelassen (ich denke an den Aussätzigen unter der Veranda in der Neibolt Street), Henry Bowers erscheint wie ein x-beliebiger Schulhofbully und nicht wie ein Psychopath und die extrem wichtige Rauchlochsequenz wurde überhaupt nicht erwähnt (wo Mike und Richie sehen, wie ES vor Millionen von Jahren auf der Erde landete).

Kann es nachvollziehen, dass man sich im Kindesalter vor Bob Gray aka Pennywise dem tanzenden Clown fürchtet, aber wenn man das Buch gelesen hat, ist der Film eine einzige Lachnummer.

Omar vs. Ron Swanson ist echt gemein! Aber dass Omar der größere Badass ist, ist ja wohl klar. ;-)

Höre ich gerne. Fand das Buch überraschend gut für Kings aktuelle Bücher.

So allgemein finde ich eigentlich alle Harry Potter Filme schrecklich, mit Ausnahme von "Der Gefangene von Askaban" und "Die Heiligtümer des Todes Teil 2". Ich bevorzuge ganz einfach die Bücher und lese diese mind. einmal im Jahr in einem einwöchigen Marathon aus. Kann ich jedem empfehlen. :D

"Blackbird" von den Beatles als Musikuntermalung. Das freut mich sehr.

"Living is easy with Eyes closed" ist ein spanisches Roadmovie über einen Beatlesfan, der es sich zum Ziel gemacht hat, nach Almería zu reisen und John Lennon bei seinen Dreharbeiten zu "Wie ich den Krieg gewann" zu besuchen. Auf dem Weg lernt er zwei junge Ausreißer kennen, mit denen er diverse Dinge erlebt. Ist ein nettes Filmchen, das einfach dahinplätschert und für Beatlesfans das eine oder andere Schmankerl liefert.

Ich liebe die Beatles. Aber es gibt auf dieser Welt keine rosarote Brille, die diesen Schund zu einem halbwegs guten Film machen könnte. Der einzige Lichtblick sind natürlich die Lieder, und die sind wirklich gut. "Blue Jay Way", "Fool on the Hill", "I am the Walrus", "Your mother should know" und natürlich "Magical Mystery Tour" fanden ihren Weg in den Film und diese Szenen wurden gut präsentiert. Der Rest ist zum Davonlaufen.

Diese Serien sind nicht einmal in Österreich bekannt.

Frage: Was heißt "o'gschenkt"? Komme aus Oberösterreich in der Nähe der bayerischen Grenze und hab das noch nie gehört^^ ich kenne nur ozapft.

Endlich ein Film zu meinem Lieblingssport. Und dann noch über Eddie the Eagle! Da bin ich sehr gespannt.

Als neuer PTA Jünger wirst du von There will be Blood begeistert sein.

In Österreich auch? Das wäre ja mal super! Genau das richtige für mich :D

"Spotlight" war ein guter Film, ok, aber SO gut hab ich ihn nicht in Erinnerung.

Kingdom Hearts, damals mit 13 in der Hauptschule. Ich hätte bei strömenden Regen auf irgendeinen dummen Ausflug mitfahren müssen. Zum Glück war dies einer der wenigen Tage, an dem ich die Schule schwänzen durfte ;-)

Ursprünglich hätte "Get Back" eine Dokumentation werden sollen, die mit einem fulminanten Liveauftritt gipfelt. Doch nach diversen Streitereien wurde daraus "Let it be", ein Dokument über die Zeit, als die Beatles sichtbar auseinander brachen. Jeder scheint nur für sich zu kämpfen, die Harmonie in der Band existiert schlichtweg nicht mehr. Lennon und Harrison erinnerten sich später daran, dass die Dreharbeiten die Hölle gewesen sein sollen. McCartney ist sichtlich der einzige, der an das Fortbestehen der Beatles noch Interesse hatte. Leider neigt er dazu, den anderen unerwünschte Ratschläge zu geben, was die Stimmung zusätzlich reizte. Legendär ist die Auseinandersetzung zwischen George und Paul, die zu einem kurzweiligen Verlassen von Georges Seite führte. Auch Ringo verließ kurz die Band und machte Urlaub. Der Fokus liegt meistens auf Paul, während das meiste Material von John und Yoko während ihrer Abwesenheit herausgeschnitten wurde. Und doch wird klar, warum die anderen ein Problem mit Yokos permanenter Anwesenheit im Studio hatten.

Kurzum: "Let it be" ist insofern sehenswert, weil man den Beatles bei ihren Aufnahmen zu den Alben "Abbey Road" und "Let it be" hautnah zusehen kann. Andererseits stimmt es einfach nur traurig, bei dem Zerbrechen der erfolgreichsten Rockband aller Zeiten Zeuge zu sein. Das beste an dem Film war natürlich das Rooftop Konzert, der mit einem Polizeieinsatz endet, der aufgrund der mangelnden Einsatzfreudigkeit der Polizei vom Cutter fingiert werden musste.

Schade, wieder nichts gewonnen. Wäre ein nettes Geburtstagsgeschenk geworden :(

Ich hoff, ich bin nicht die einzige, die das Opening zu den ersten beiden Staffeln auswendig singen kann :D

Seitdem er bei den Rocketbeans ein paar Mal zu Besuch war bin ich ein Fan von ihm. Sehr sympathisch und kompetent. Und er hatte schon ne Menge Promis vor der Nase :D

David Bowie in "The Prestige" :D

Ich hab ihm gerne zugeschaut.