Prechtl - Kommentare

Alle Kommentare von Prechtl

  • Hm ich hab mir das irgendwie witziger vorgestellt ;)

    1
    • Ihr teilt einmal mehr meine Meinung, auch wenn ich von der dritten Episode geflasht war, weil sie mich sehr an die ersten beiden Staffeln erinnerte. Dass Moriart noch leben könnte, hat mich zwar im ersten Moment begeistert, aber wenn ich es mir überlege, dass dann der Reichenbachfall überhaupt keine Konsequenzen nach sich zog und der Status Quo sowieso wieder hergestellt ist, finde ich die Idee gar nicht mehr so spannend. Aber Magnussen hat mich ehrlich gesagt ziemlich gelangweilt, vor allem weil er als Oberbösewicht angekündigt wurde und dann eh in der selben Folge noch sein Ende findet.

      • Wow, scheinbar hab ich einiges verpasst, als ich gepennt hab. Wenn ich nicht um 6 zum arbeiten hätte anfangen müssen, hätte ich auch mitgemacht :D Moviepilot, vielen Dank für den Live Blog!

        2
        • 5
          über Her

          "Her" handelt von einer ganz besonderen Liebe - die Liebe zu einem Computer, die mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet ist. Wobei, künstliche Intelligenz ist hier das falsche Wort, denn obwohl es unmöglich ist, dass ein Computer selbstständig fühlen und denken kann, bekommt der Zuschauer genau das suggeriert. Theodore ist von Beruf Autor und verfasst Briefe für fremde Menschen. Seine Frau hat sich kürzlich von ihm getrennt und verlangt die Scheidung. In diese Einsamkeit kommt die künstliche Intelligenz namens Samantha, in die sich der scheue Theodore verliebt, gerade recht.

          Ehrlich gesagt gibt es zur Handlung gar nicht so viel zu sagen. Viel mehr ist es so, dass das Hauptaugenmerk auf die Interaktion zwischen Theodore und Samantha liegt. So kommt es, dass man Zeuge wird, wie der anfangs skeptische Theodore sich langsam aber sicher in sein Betriebssystem verliebt. Und obwohl man hauptsächlich diesen langen Monologen zuhören darf, in denen Theodore etwas erzählt und Samantha aus dem Off antwortet, springt der Funke sofort über. Obwohl die physische Person fehlt, hat man immer das Gefühl, dass sich Samantha ebenfalls im Raum befindet und so in Theodores Gedankenwelt immer mehr zu einer realen Person wird. Natürlich verliert er nie den Bezug zur Realität und ist sich stets bewusst, dass seine Freundin nur eine Stimme ist - aber sie ist mit so viel Persönlichkeit und Gefühlen ausgestattet wie fast keine weibliche Figur in einem Film, die ich kenne.

          Ich nenne jetzt einmal zwei Namen, die mit der Großartigkeit dieses Films eng zusammenhängen: Joaquin Phoenix und Scarlett Johansson. Phoenix darf sich auch diesmal einer Oscarnominierung sicher sein (zumindest hoffe ich das), denn er spielt den traurigen Theodore so überzeugend, dass man sich nur mit Widerwillen an seine vergangenen Rollen in "Walk the Line" oder "The Master" erinnern möchte, weil er darin so extrem andere Persönlichkeiten darstellt. Einmal mehr bin ich der Überzeugung, dass Phoenix ein wandelndes Chamäleon ist, der zumindest eine Nominierung als Bester Hauptdarsteller völlig zu Recht verdient hat. Und auch Scarlett Johansson muss ich besonders hervorheben, denn ihr Job als Voice Actor war so überzeugend, dass ich oft vergaß, dass Samantha ja nur eine Stimme und keinen Körper besitzt. Es ist ein Genuss, ihr zuzuhören.

          Weiters konnten die cremefarbenen und Bilder, sowie der ausschließlich aus Klavier- und diversen ruhigen Musikstücken bestehende Score überzeugen. Leider waren auch viele Teile des Filmes ein bisschen ruhiger bzw. langweilig, da Theodore und Samantha wirklich SEHR viele Gespräche führen, die auf Dauer leider etwas eintönig werden. Nichtsdestotrotz ein sehr guter Film mit herausragenden Hauptdarstellern.

          11
          • Hatte ihn in der Sneak. War ganz gut, ein Krimi halt :)

            • 1

              Hach ja, wunderbar. Nach langer Zeit setzt man sich wieder einmal in die Sneak rein und denkt sich: "Mann, übermorgen läuft ja Walter Mitty an, der wär doch was. Oder der neue von Scorsese, oder 12 Years a Slave oder oder oder..." Und was bekommt man vorgesetzt? Genau, so einen Dünnpfiff wie Die Pute von Panem. Der einzige positive Aspekt war, dass er nach knapp 1 1/2 Stunden schon vorbei war! ♥

              16
              • Die letzten 9 Filme musst du unbedingt noch nachholen :)

                • Ich hoffe, dass dies nicht nächstes Jahr auf Walter Mitty zutrifft...

                  • Zu Film Nr. 1: Wie oft? :D

                    2
                    • Die Idee gefällt mir, wenn ich nicht immer 30 km zum nächsten Kino fahren müsste, hätte ich wahrscheinlich auch ein paar Kinobesuche mehr. Ich drücke dir die Daumen, du schaffst das bestimmt ;)

                      1
                      • Das passt ja eh, bei seiner Hochzeit wäre er sowieso gestorben? Ist ja ganz egal, ob der Schauspieler aussteigt oder nicht.

                        • Ich bin froh, dass der Film im Endeffekt doch besser geworden ist, als man beim Trailer befürchtete. Ich bin voll zufrieden mit dem Film, auch wenn ein paar Stellen arg gestreckt wirken.

                          1
                          • Ich bin mit all diesen Serien aufgewachsen. Als 5-jährige liebte ich Mila, mit der Einschulung kamen Sailor Moon und Kickers. Als 10-jährige lernte ich Pokémon kennen und suchtete die Game Boy Spiele wie verrückt. Am Schulhof musste ich immer Son Gohan spielen, einer meiner ersten Mangas war Detektiv Conan und mit 13 war ich eine von den coolen in der Klasse, weil ich mit den Jungs Yu-Gi-Oh-Karten tauschen konnte. RTL 2 hat bei den Animes danach zwar einiges falsch gemacht (die extrem misslungene Synchro von Naruto beispielsweise), aber als ich klein war, trafen sie voll meinen Nerv. Vielen Dank dafür!

                            2
                            • 10

                              Ich hab den Film zum ersten Mal vor drei Jahren gesehen und prompt für langweilig befunden. Ich war enttäuscht, konnte mit Daniel Plainview nicht das geringste anfangen und war froh, als der Film vorüber war. Heute hab ich ihn mir zum zweiten Mal angesehen, und es ist merkwürdig, wie sich meine Meinung geändert hat. "There will be Blood" als perfekten Film zu bezeichnen, ist wohl nicht übertrieben. Daniel Day-Lewis ist Gott und Paul Dano ist in der besten Rolle seiner bisherigen Laufbahn zu sehen. Alles an diesem Film ist so richtig und gut, dass ich nicht anders kann, als meine Bewertung von unbefriedigenden 6 Punkten auf die maximale Punktzahl zu heben. Wirklich merkwürdig, wie ein Film nach ein bisschen Wartezeit um so viel besser werden kann, obwohl sich doch nichts daran geändert hat. Lange Zeit konnte ich nicht verstehen, wie jeder über "There will be Blood" von PTAs bestem Film sprach. Heute kann ich es.

                              23
                              • Ich bin verliebt! Wes Anderson hat mich noch nie enttäuscht!

                                1
                                • Ich hab den Butler oft im begehbaren Eissschrank eingesperrt, weil er immer so langsam war :)

                                  • Das seh ich alles genauso. Und verglichen mit Staffel 2 war diese hier ja wirklich überragend!

                                    • Auf diese Liste habe ich gewartet.

                                      1
                                      • Also ich finde ihn sympathisch.

                                        • Obwohl ich mich nicht im geringsten für Formel 1 interessiere, hat die Handlung doch mein Interesse geweckt. Und Daniel Brühl spielt Niki Lauda. Werde ich mir gleich heute im Kino ansehen.

                                          1
                                          • "Aktuell in diesem Jahr war Jeremy Irons in gleich zwei Filmen zu sehen. Zum einen in der Hauptrolle der Romanverfilmung Nachtzug nach Lissabon und zum anderen in einer Nebenrolle in dem Fantasyfilm Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe."

                                            Und was ist mit "Der Dieb der Worte"??

                                            • Lost in Translation muss ich hier nennen. Tokio ist eine wahrlich beeindruckende Stadt, die ich zu gerne persönlich einmal sehen möchte.

                                              1
                                              • Und das finde ich auch gut so. Ich wähle 3D nur, wenn es keinen anderen Ausweg gibt und selbst dann bin ich enttäuscht vom Ergebnis. Die Bilder sind dunkel und verschwommen und man bekommt jedes Mal Kopfschmerzen. Nein danke!

                                                5
                                                  • Was habe ich mich gefreut, als Jesse mit seinem Bezinkanister in Walts Haus gestürmt ist.