Schloøpselcki - Kommentare
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Alle Kommentare von Schloøpselcki
Tokyo-Ga ist für mich vor allem eine interessante Zusammenstellung von Bildern, die nach Wenders eigens im Film erwähnten Utopie funktionieren: "Wenn man doch nur so filmen könnte, wie man guckt - nur schauen, ohne etwas beweisen zu müssen."
Das Spannende ist hier nicht die Art und Weise, wie dem "großen" Ozu gehuldigt wird, sondern die so langsame Inszenierung einer chaotischen Stadt wie Tokyo anhand von offenbar authentischen tagebuchartigen Aufnahmen, die Kinder zeigen, Züge, Kirschbäume und Spielhallen, aber sich nie in der erwarteten Überreizung der Metropole verlieren; und denen es gelingt, den künstlerischen Zeitgeist der 80er einzufangen, der mir persönlich so noch nie vermittelt wurde.
Im Grunde: Der filmvermittelnde Film schlechthin.
Danke Mave, für diesen Artikel! Das ganze ist mir auch ziemlich sauer aufgestoßen - besonders bitter ist meiner Meinung nach außerdem die Veränderung Sansas Ende der letzten Staffel zu einem interessanten und emanzipierterem Charakter und dann die komplette Zerstörung dieser Storyline.
Achso ja: Ich frage mich wirklich, warum man sich dann lieber über Artikel dieser Art aufregt, als über das eigentliche Thema.
Ich kann Jon echt weder mehr sehen noch hören.. Kleine Anmerkung: Da ist nicht nur die Anduin-Parallele sondern auch noch eine andere Szene die sehr stark an Herr der Ringe erinnert: Stannis ausziehende Truppen erinnern doch sehr an die hinausreitenden schwarzen Reiter (die reiten)
<3 <3
Klage wegen häuslicher Gewalt? Kommt jetzt nicht soo sympathisch..
Ich habe während meiner Unilaufbahn Farockis "Aufschub" ungefähr 15 Mal sehen müssen. Hat sich sehr gelohnt! Ein Großer in der Videokunst und ein großer Essayist. Beuge mein Haupt!
Die Trickfilmversion von Wiki natürlich!
Also spätestens in dem Moment, wo Freddi auf dem Dach mit einem Abhörgerät zu sehen ist, musste ich meiner kostbaren Zeit halber soeben abschalten.
Ja und Amen.
Welcome back The Gaffer. Welcome back to my favorite "Wir schauen"! <3
Dachte den gesamten Dadort über im wundervollen Englisch der Komissarin:
"Is sis good? Is sis bad? Whot se hell? Whot did I just watch.. And when do sey finally stop se Zoom?" Und.. wer ist denn da so mega obsessed mit Autofahren? Hat einer der Macher ne Kamera geschenkt bekommen und sich mal so richtig ausprobiert? Und.. spielen die da grade authentisch oder eher schlecht? Und was ist das bitte für eine hauchdünne Story? nie wieder nie wieder..? Aber der Hinrichs ist gar nicht so blöd. Fazit: Was zur Hölle? Bin gespannt auf mehr.
Spoiler!
"Une nouvelle amie" (den man sich unbedingt im OmU ansehen sollte, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass irgendeine Synchronisation an diese schauspielerische Leistung herankommt) hat eindeutig seine Längen und auch seine Schwächen. So ist es doch recht einfach seine wahre Identität in einem ziemlich überpriviligierten Reichenviertel geheim zu halten, recht praktisch auch, wenn man ein riesiges abseits gelegenes Ferienanwesen zur Verfügung hat.. sieht eben schön aus. Außerdem war ich mir ob der doch sehr märchenhaften Inszenierung (mitsamt Schloss und Wachküssen) nicht so sicher, aber abseits dessen und der etwas zu langen Laufzeit sowie einer ziemlichen Überladung an musikalischer Untermalung: Wirklich sehenswert.
Besonders interessant ist nämlich, dass Ozon eine Geschichte erzählt, die ich in den typischen Filmen über Transfrauen und -männer noch nicht besonders oft zu sehen bekommen habe: Es geht eigentlich am meisten um eine Frau, die ein viel größeres Problem mit der plötzlichen Veränderung in dem Mann ihrer verstorbenen Freundin zu haben scheint, als dieser/e selbst, es geht um das Verschwimmen der Geschlechterklischees und endlich endlich wird einmal eine Transfrau gezeigt, die sich in eine andere Frau verliebt.
Seit wann wird denn ein höherer Kunstanspruch an Youtube-Satirevideos gestellt? Ich finds lustig, aber um sich wirklich darüber zu echauffieren hab ich einfach zu viel Wichtiges zu tun..
Manchmal denke ich mir, es könnte alles so einfach sein, man nehme ein paar in die Jahre gekommene Hilfsrevoluzzer und ein wundervolles Drehbuch, dann könnte da schon was draus werden. "Frohe Ostern Falke" ist jedoch so lückenhaft geschrieben und so un voller kleiner Logikfehler, dass ich mich frage wieviel sich da überhaupt irgendwer bei gedacht hat. Alle lassen sich von einem Typen total unterbuttern, unnötige Einstellungen in denen unwichtige "gutaussehende" Geißeln gezeigt werden die bei SOKO soundso wohl auch schon keinen anderen Zweck erfüllten, dann knallt das MEK einfach alle ab und am Ende schwebt die Kamera über dem Ganzen und man denkt sich: Dafür habt ihr jetzt noch nen Kran angeschafft?
Allerdings war auch nicht alles schlecht im Norden...
Was ich ja an sich gar nicht so schlecht finde, ist das konsequente Davonkommen der höheren Drahtzieher. Dann eine wirklich fantastisch gespielter latent bekiffter überforderter Exhase. Und: Natürlich braucht die Polizei mehrere Stunden um ein Handy zu orten (danke).
Außerdem mag ich Oldenburg. Sehr. Also als Stadt jetzt.
Was habe ich lange auf diese Produktion gewartet. Als massiver Rowling-Fan blieb mir ja praktisch nach Verschlingen des Buches nichts weiteres übrig. Natürlich sind Adaptionen.. nun ja etwas schwieriger zu handhaben, es jibt sone und solche und noch janz andere und die sind die Schlimmsten, wie ein Freund von mir es so wundervoll auszudrücken vermag. "A Casual Vacancy" ist in Buchformat allein schon in Wortgewalt und Formulierung ein großartiges Werk, was man J.K.Rowling, die ja eher für großen Erfindungsgeist als fantastischen Schreibstil bekannt ist, nicht unbedingt zugetraut hätte. Wie also verfilmt man ein solch brisantes und ziemlich detailliert auf den Punkt geschriebenes Buch? BBC, und natürlich nur BBC wusste die großartige Antwort: Indem man so wenig ändert wie möglich und ein Cast aufstellt, dass seinesgleichen sucht.
Michael Gambon (Howard)?! Brian Vernel (Fats)??! Monica Dolan (Tessa!!!)???!!! Nur drei meiner Favoriten, alles meiner Meinung nach noch in den Schatten gestellt von Keeley Forsyth (Terri), die die Junkiemum so unheimlich rüberbringt, dass sich mir die Nägel umbiegen. Wer ist die Frau? Warum habe ich noch nie zuvor von ihr gehört?
Zu den Änderungen und dem einzigen Manko des Ganzen: Mir wäre das deutlich tragischere Ende des Buches lieber gewesen, ganz zu Schweigen von der etwas ausführlicheren Geschichte der jungen Erzählerin - aber vielleicht wäre das der BBC dann doch zu ungemütlich geworden.
Bloodline hatte mich zwar nicht ab der ersten Sekunde, aber spätestens nach der dritten Folge war ich vollkommen besessen. Mal wieder krank und in Binge-watching-Laune (oder wie das die Kids heute nennen) bot sich das Netflixformat natürlich gut an und ehe ichs mir versah fand ich sogar den einen oder anderen tollen Schauspieler wieder, mal von Ben Mendelson abgesehen, gefielen mir vor allem Sam Shepard und Sissy Spacek - allerdings allesamt nichts gegen meinen Liebling Chloe Sevigny, die mich einfach nicht enttäuschen kann (Hit&Miss schon gesehen? Nein, ja dann ran da). Was ein wenig genervt hat war das ständige im breiten Southenglish gelaberte "fäääääämly" "hesh your BROTHER"..."hesh my SSONNN..." "Come back Diänny!" "Go away Diänny!" "I think it would be great idea for you te come back Diänny!" jajajaja.. Trotzdem. Bin sehr gespannt auf die zweite Staffel, auch wenn der Cliffhanger sehr mäßig ausgefallen ist.
Was für ein total überkandidelter Schmarrn. Frauenfantasien? In was für mittelalterlichen Mustern denkt ihr denn? Und dann noch dieses zarte Stimmchen, sagmal gehts noch? Naja wenigstens dürfen Bella und Edward endlich poppen, denn das scheint ja alles zu sein, auf das eine solche Beziehung jemals hinauslaufen wird.
Sehr wundervoll. Endlich. MURPPPH
Ich fands jetzt alles gar nicht sooo furchtbar schlimm. Rubin + Ehekrach erschien mir recht authentisch inszeniert bzw. aus irgendeinem Grund höllisch sympathisch. Beim neuen Partner mit undeutlichem Background bin ich mir noch unsicher. Auch der Fall an sich war jetzt nicht das Schlimmste, was der Berliner Tatort je gesehen hat. Was mir allerdings nicht gefallen hat, war die zum Teil doch auf die Spitze getriebene optische Darbietung, dass der blöde längst nicht mehr unheimlich geheime Spreepark auftaucht, weil uuuuh was für ein cooler Ort, das hätte ich mir schon fast gedacht. Und die ein oder andere Äußerung klingt dann und wann doch zu gewollt bzw. unbeabsichtigt komisch. Mal schaun..
NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE
Ich verstehe vieles nicht, wenn es um Kinobesuch und -rezension von "Whiplash" geht, zum Beispiel das oftmals völlig unangebrachte Rumgelache während der Vorstellung WÄHREND eine Szene doch tatsächlich etwas mehr als nur Fuckedifuck-Witz hervorrufen will sowie (besonders in diesem Film) dusseliges Mitgewippe bei jedem einzelnen Fünkchen aufkommender Bigband-Musik (ich spreche von solchem Mitgewippe, welches meinen Sitz mitwippen lässt und dann ist es mir auch echt total egal wieviel der vermeintliche Virtuosenidiot von Jaaaazz versteht, ich möchte ihm selber eine a la Fletcher wippen) - dann das ebenfalls nach Stress geifernde "Faschismus"-Gebrülle nach der Vorstellung im nun hellen Kinosaal, wenn man doch gerade nichts anderes tun will als etwas bedröppelt Popcorn von den Klamotten zu sammeln. Mal ehrlich. Hat denen noch niemand das Prinzip eines Films erklärt? Ein Medium, dass anhand fiktiver Erzählungen die gesellschaftlichen Verhältnisse offen- oder eher darlegt. "Whiplash" zeigt genau, wie es in solchen Musikschulen zugeht und was von einem Musiker (meistens auch ein Mann) erwartet und ihm abverlangt wird, zu viel will man meinen, um es zu "schaffen" und etwas "zu werden". Natürlich ist das hart. Aber dann rumzubrabbeln, der Film wolle dem Zuschauer faschistische Ideologien schön reden.. was seid ihr denn, naiv oder dumm? Was habt ihr denn für ein unrealistisches Weltbild? Man sieht sich doch einen Film als eigenständige Person an, die ihn auch eigenständig bewerten und interpretieren kann. "Whiplash" zeigt im Grunde doch nur ein kleines Beispiel dafür, wie unsere kapitalistische Welt funktioniert. Da sagt doch keiner "Hey, hier ist ein weiterer Beweis, so läuft das und das ist voll super, weils voll Spaß macht Leute unter Druck zu setzen und zu quälen". Ein weiteres Beispiel liefert eine weniger auffällige Szene, in der sich Andrew alte Aufnahmen von sich selbst als Junge ansieht. Gelobt vom Vater (der wohl gemerkt selbst nicht erfolgreich von der Mutter verlassen wurde) sieht man schon da die Besessenheit oder den tiefen Wunsch in seinen Augen, zu beeindrucken und "es zu schaffen". Da braucht es im Grunde keinen fiesen Lehrer, da reichen schon die normalen sozialen Umstände und Erwartungen, die jeden umgeben. Aber bitte, wenn man das nicht weiterdenken oder kritisch sehen kann, dann soll man sich eben ärgern, aber dann geht auch ein großartiges Stück Filmkunst an einem vorbei.
Erwähnenswert: Tatsächlich doch, die letzte Szene. Ich hatte schon lange keinen solchen Moment mehr im Kino: Alle sitzen in ihrem Sessel, starren auf die Leinwand und man nimmt nichts mehr wahr außer die beinahe reißende Spannung. Respekt!!
König der Löwen und Tarzan, irgendwie erkenne ich da meine alte Crew wieder - großartig!
"I thought I was supposed to be a fucking faggot..?"
"...You are.. but..you're bisexual."
Ich bin verwirrt.
Ich bin verwirrt - und das direkt aus mehreren Gründen, dazu folgende Nummerierung mit Erklärung.
1. Ich bin verwirrt ob der musikalischen Untermalung und dem Schnitt dieses Films
Ja, zunächst einmal das sehr gewollte unflüssige Format, eine benannte Aufteilung, sich wiederholende nach Schwarz ausblendene Schnitte - ich verstehe schon, irgendwie theaterhaftig wie Akte, toll, aber so ohne jegliches Rythmusgefühl, dass mir direkt die Augenbrauen zusammenwachsen. Dann das ganze kombiniert mit einer musikalischen Anmaßung, bei der mir dann direkt schlecht wird. Auch dafür habe ich ansatzweise durchaus Verständnis: Klassische Musik (die natürlich mindestens einmal krass kontrastiert werden muss, siehe Szene im Nebel, Kristen Stewart nicht mehr in der Lage anständig Auto zu fahren und irgendwie total aufgeregt) in den Bergen - reicht die Natur nicht aus? Könnte man das nicht einfach so stehen lassen ohne total auf den Potz hauen zu müssen, egal aus welchem Grunde? Das ewig gleiche Streicher-thema wirkt doch arg gesetzt und uninspiriert. Alles in allem ist "Clouds of Sils Maria" technisch aufgebaut wie ein sehr vielversprechendes Erstlingswerk, an dem man noch hätte feilen können, und dessen Macher man wohlwollend weiter beobachten wird, nicht, weil er etwas ganz Großes geschaffen hat, sondern weil man da irgendwo doch ungeschliffenes Potential sieht.
2. Ich bin verwirrt ob der doch teils wundervollen Performance einer
glaubwürdigen und (noch verwirrter) authentischen Kristen
Stewart.
Obwohl doch hie und da leicht mit Skrillex zu verwechseln, Respekt. Die Gute wirkte für mich durchgängig authentischer als in ihren eigenen Interviews. Bloß schade, dass sie auf einmal einfach weg ist und der Film weiterhin eigentlich keinen inhaltlich sehenswerten Sinn mehr macht.
(3. Ich bin verwirrt ob der Figurenkonstellation und (gewollten?!) Ähnlichkeit/Assoziation mit tatsächlichen Personen in der total wirklichen
Welt (Eingeklammert, weil kein richtiger Punkt aber irgendwie schon, zumindest für mich, verwirrend))
(Liegt es vollständig an mir oder warum dachte ich ununterbrochen beim Zuschauen an Werner Herzog (Melchior), Klaus Kinski (Zischler) und aus unerfindlichen Gründen Eva Mattes (Enders)? Ist Werner verstorben? Bin ich bekloppt?)
4. Ich bin verwirrt ob Chloe Moretzen(end)s - was zum..
Ganz schwieriger Punkt. Schwer zu beurteilen. Ich sag es mal so:
Diese einzige Szene der Filmgeschichte, in der ich ganz stark mit der Binoche sympathisieren kann und zwar diejenige, in der sie das Können der jungen Konkurrentin in Frage stellt und ihre Assistentin kontert:
"Just because it takes place on a spaceship?" - Ne, weil da irgendwie so gar kein Talent da ist, oder ich weiß nicht, soll das alles so? (ich erwähnte ja bereits den verwirrten Zustand meiner Gedanken) - Ich fühle mich hier und sowieso allgemein stark an Birdman erinnert. Schauspieler die schauspielern dass sie schauspielern - das geht, wie wir im besagten Beispiel bewundern können. Hier anscheinend nicht, weder für Moretzend oder Binoche, wenn sie die Rolle der in der Rolle steckenden Schauspielerin verkörpern. Das kommt so überhaupt nicht rüber, tut mir leid.
5. Ich bin verwirrt ob der dargestellten Frauenrollen.
Ein weiterer schwieriger Punkt für mich, in dem ich mir einfach unsicher bin. Was genau will Assayas denn sagen, "Das neue, junge, frische, hübsche Ding löst das alte Ding ab, welches sowieso ausgedient hat"? Natürlich mit kritisch pseudofeministischem Hintergedanken behaftet? Davon merke ich aber nichts, tut mir leid! Geht es jetzt um das Alter? Den Verfall? Die allgemeine "Star"-Relevanz? Oder wie? Und warum sind alle dargestellten Frauen die ganze Zeit irgendwie romantisch mit irgendwem involviert (gewesen)? Was ist denn eigentlich los? Bin ich wirklich so abgstumpft in letzter Zeit, dass ich ein vermeintlich feministisch wertvolles Filmwerk nicht mehr erkennen kann? HÄ!?
6. Ich bin verwirrt ob der ganz großen Nichtrelevanz von "Clouds of Sils Maria"
"Relevanz" trifft es dann nämlich doch ganz gut, denn why the hell habe ich mir das alles gerade 125 Minuten lang angeschaut, wenn doch tatsächlich nicht einmal irgendein Gedanke aufkam, der mich ansatzweise interessiert hätte? Wenn doch die gesamte Geschichte so belanglos brach darnieder liegt, dass mich ein als "Schlange" bezeichnete Naturereignis mehr anmacht als alles andere gezeigte? Denn das ist das eigentliche Ärgernis: Dieser Film HAT ja Potential und einige interessante Aspekte, aber die verbuddeln sich in der schmuddelig verarbeiteten Story irgendwie selbst wieder und bleiben unter dem ganzen haltlosen Gerede vergraben. Schade.
7. Randbemerkungen
+ ENDLICH, endlich bekommen wir zu sehen, was das wahrlich wundervolle am Wandern ist, und an dieser Stelle möchte ich jeden und jede auffordern es tatsächlich auszuprobieren: Ein Nickerchen im Freien, vorzugsweise auf der Spitze eines Berges. Gibt nichts besseres.
+Kristen Stewart, i love you dearly.
-Ich möchte mich dann doch noch über das weiter oben als "haltlos" bezeichnete Gerede aufregen: WENN, aber auch nur WENN das besagte Geschwafel auch nur ein bischen weniger konstruiert und gewollt pseudo rübergekommen wäre, meine Güte, dann hätte das echt was werden können. Einzig ertragbar durch schweren deutsch/schweizerisch/whatever Akzent im Englisch. Sis Pläis is so irrelevant like se hol muvi ju tschast soh. But dont tell äniwon.
WO kann ich das denn nur online streamen? Befinde mich leider im EU-Ausland und ein wenig in Panik, das erste Mal kann ich die Oscars gucken (keine Termine, nix) und apparently ist das dann doch nicht möglich, hat jemand einen tipp?