Long Live the People of the Revolution
Deutschland (2010) | Dokumentarfilm | 116 MinutenLong Live the People of the Revolution ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010 von Jürgen Heiter.
Komplette Handlung und Informationen zu Long Live the People of the Revolution
In den wilden 1968er Jahren bestimmten politische, gesellschaftliche und kulturelle Utopien eine nicht nur in Deutschland mit Leidenschaft geführte Diskussion. Vier Jahrzehnte später stellt der essayistische Dokumentarfilm “Long Live the People of the Revolution” von Jürgen Heiter die Frage, in welcher Form und mit welchen Ansätzen Filmemacher, Konzeptkünstler, Musiker, Wissenschaftler und Autoren heute Utopien formulieren oder diese in Frage stellen. Im Mittelpunkt stehen dabei der weltweit agierende US-amerikanische Künstler Raymond Pettibon, zweifacher documenta-Teilnehmer und Wolfgang-Hahn-Preisträger im Kölner Museum Ludwig, und das Avantgarde-Ensemble “blank” mit ihrer Arbeit an der gemeinsamen Performance “Long Live the People of the Revolution”. Jürgen Heiter lotet das Utopische in Form einer filmischen Collage aus, die zwischen Dokumentarischem und Fiktion keinen Unterschied macht. Mitwirkende in dem Film sind unter anderen der Filmemacher Fernando Birri aus Argentinien, einer der Väter des revolutionären Kinos in Lateinamerika, die Schlagersängerin Marianne Rosenberg, die als eine Art weiblicher Jean-Luc Godard einen achtjährigen Jungen befragt, der Schauspieler Udo Kier, der am Strand von Venice, Kalifornien, einen Blinden trifft, der Filmkritiker Olaf Möller und der Chaos-Forscher Otto E. Rössler.
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