7.4

Welt am Draht

DVD/Blu-ray-Start: 18.02.2010 | Deutschland (1973) | Science Fiction-Film, Utopie & Dystopie | 205 Minuten | Ab 16

Welt am Draht ist ein Science Fiction-Film aus dem Jahr 1973 von Rainer Werner Fassbinder mit Klaus Löwitsch und Barbara Valentin.

In Rainer Werner Fassbinders philosophischem Science-Fiction-Drama Welt am Draht muss sich Simulations-Experte Klaus Löwitsch die Frage stellen, ob nicht auch seine Realität nur eine Simulation ist.

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Komplette Handlung und Informationen zu Welt am Draht

Handlung von Welt am Draht
Stiller (Klaus Löwitsch) ist der Technische Leiter am Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung und verantwortlich für den Großrechner Simulacron 1. Dieser ist in der Lage, einen Ausschnitt der Realität mitsamt ihren Bewohnern perfekt zu simulieren. Die simulierten Personen haben zwar ein eigenes Bewusstsein, jedoch keine Ahnung, dass sie nur Teil einer virtuellen Realität sind. Nur der “Kontaktmann” Einstein (Gottfried John) ist eingeweiht und verzweifelt am Wissen, selbst nicht real zu sein. Als sich seltsame Zwischenfälle häufen, reift in Stiller die Erkenntnis, dass auch seine Welt nur die Computer-Simulation einer höherliegenden Realitätsebene ist.

Hintergrund & Infos zu Welt am Draht
Über 30 Jahre lang suchten Science Fiction Fans im Handel vergeblich nach Welt am Draht. Fast wäre der WDR-Zweiteiler von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1973 in Vergessenheit geraten. Erst zur Berlinale 2010 wurde der Öffentlichkeit eine restaurierte Spielfilmfassung vorgestellt. Wie Matrix oder The 13th Floor, für die der Fassbinder Film eine wichtige Inspiration war, basiert Welt am Draht auf dem Roman Simulacron 3 von Daniel F. Galouye. (ST)

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