In einem heftigen Bieterwettkampf hat Sony gerade eine siebenstellige Summe für einen Pitch namens Hood von Cory Goodman und Jeremy Lott gezahlt, berichtet Variety . Das Unternehmen plant ein großes Franchise rund um den Bogenschützen Robin Hood und wenn alles gut läuft (und natürlich Geld einbringt), sind auch Solo-Filme für die einzelnen Charaktere wie Will Scarlet oder Little John angedacht.
The Hollywood Reporter schreibt, dass der Grund für die von Sony gezahlte Summe wohl in den Worten Universum und Avengers liegt, beides Worte, die in dem Pitch auftauchen und die Augen der Sony-Verantwortlichen zum Leuchten gebracht haben. Geplant ist eine ganze Reihe von Filmen, in deren Mittelpunkt Robin Hood und sein Gefolge, zu denen auch Little John, Bruder Tuck und Will Scarlet gehören, stehen. Der Hollywood Reporter beschreibt die Gruppe als "Superhelden-Team des englischen Mittelalters". Der Ton der Geschichte soll an Mission: Impossible und die aktuellen The-Fast-and-the-Furious-Filme erinnern.
Cory Goodman ist für das Drehbuch zu Priest bekannt und will außerdem das Underworld-Franchise neu beleben, während Jeremy Lott für das Skript von The Falling (Hauptrolle: Zac Efron) verantwortlich war. Beide haben außerdem das Drehbuch zu dem Science Fiction-Film Lore geschrieben, das mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle verfilmt werden soll. Produzent Michael De Luca (Ghost Rider, Captain Phillips) wird für Sony das Projekt Hood überwachen. Wann es mit dem Projekt richtig los geht, ist noch nicht bekannt.
Einer der letzten großen Robin-Hood-Filme war Robin Hood von Ridley Scott, in dem Russell Crowe in die Rolle der Titelfigur schlüpfte. Anfang der 90er Jahre konnte sich Kevin Costner mit seinem Robin Hood - König der Diebe über Oscar- und Golden-Globe-Nominierungen freuen.
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