Beim Fantasia International Film Festival in Montreal wurde Regisseur Bryan Singer mit vielen Fragen konfrontiert, wie Hitfix berichtet. So erzählte er viel zu Jack and The Giants und die Superman-Filme, aber viel entscheidender waren natürlich die neuen Informationen zum kommenden Film X-Men: Zukunft ist Vergangenheit. Was nach Wolverine: Weg des Kriegers keine Überraschung sein sollte, aber trotzdem nochmal ausgesprochen wurde: Singer dreht den Film – Überraschung – in 3D. Darüber hinaus und wesentlich interessanter ist der Fakt, dass Scarlet Witch nicht in X-Men: Days Of Future Past zu sehen sein wird und Schauspieler Josh Helman die Rolle des jungen General Stryker spielt.
Mehr: Setfoto zu Quicksilver in X-Men – Days Of Future Past
Erst kürzlich zeigten wir euch ein Setfoto, welches die Präsenz des Quicksilver offenbarte (Bericht). Da Quicksilver im Comic-Universum der Bruder von Scarlet Witch ist und beide in Marvel’s The Avengers 2: Age of Ultron zu sehen sein werden, war es naheliegend, dass Scarlet Witch auch ein Auftritt in X-Men: Days Of Future Past zuteil wird. Dies dementierte Singer nun. In X-Men: Days Of Future Past werden die Mutanten in Internierungscamps von den großen Sentinels gefangengehalten. Um dies zu verhindern, müssen Wolverine und Co. durch die Zeit zurück in die 1960er Jahre reisen.
Bryan Singer, der die beiden ersten Teile X-Men – Der Film und X-Men 2 drehte, greift in seinem neuen X-Men-Film auf einen Cast zum Fingerlecken zurück. So dürfen wir uns neben den neuen X-Men: Erste Entscheidung -Darstellern – der Zeitreise-Storyline sei Dank – auch auf den ursprünglichen Cast der alten X-Men-Filme und eine handvoll neuer Charaktere freuen. Dargestellt werden die Mutanten und Menschen unter anderem von Ian McKellen, Hugh Jackman, Patrick Stewart, James McAvoy, Anna Paquin, Shawn Ashmore, Halle Berry, Daniel Cudmore, Bingbing Fan, Jennifer Lawrence, Michael Fassbender und Booboo Stewart.
Wie es der Regisseur schaffen wird, all diese großen Namen und vielen Figuren würdig und mit genügend Raum zur Entfaltung zu inszenieren, bleibt bis zum Kinostart am 22. Mai 2014 abzuwarten.