Curon

Vor 17 Jahren musste Anna das kleine Städtchen Curon (zu deutsch: Graun) in Südtirol aufgrund tragischer Vorfälle verlassen. Heute kehrt sie mit ihren zwei jugendlichen Kindern Daria und Mauro zurück an den Ort ihrer Vergangenheit und zieht in das heruntergekommene Hotel der Familie - sehr zum Unmut ihres Vaters, der Anna und die Kinder am liebsten direkt wieder zurück nach Mailand schicken möchte.

Die beiden Geschwister müssen sich an die Tristesse und Langeweile des kleinen Ortes erst gewöhnen und entdecken bald, dass Curon verflucht ist und dieser Fluch in Zusammenhang mit einem mysteriösen Glockturm auf dem Reschensee verbunden ist. Hier wurde der Ort vor 70 Jahren zugunsten eines neuen Stausees zerstört und geflutet. Der Glockenturm der Kirche ist das einzige Überbleibsel, das wie ein Mahnmal aus dem See ragt.

Als ihre Mutter plötzlich verschwindet, müssen Daria und Mauro das Geheimnis des Fluchs entschlüsseln und herausfinden, was vor 17 Jahren wirklich mit ihrer Mutter passiert ist. Als Mauro auf dem Dachboden des Hotels auf eine verwilderte Frau trifft, die exakt wie seine Mutter aussieht, beginnt er die Gefahr zu erkennen, die die Bewohner von Curon bedroht.

Hauptcharaktere von Curon

Anna (Valeria Bilello) erlitt vor 17 Jahren einen Albtraum, der sie bis heute verfolgt. Sie musste mit ansehen, wie ihre Mutter brutal erschossen wird. Heute kehrt sie mit ihren beiden Kindern zurück nach Curon, um nach Antworten zu suchen. Doch dann verschwindet Anna plötzlich.

Mauro (Federico Russo) ist der Sohn von Anna und ein sehr schüchterner und zurückgezogener junger Mann. In Curon hat er Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Zum Glück hat er seine taffe Schwester an seiner Seite, die ihn vor Gefahren beschützt.

Daria (Margherita Morchio) ist eine resolute Teenagerin und Mauros Zwillingsschwester, die Probleme hat, sich an das triste Leben in Curon zu gewöhnen. Während einer Party kommt sie einer neuen Mitschülerin näher und setzt damit eine Reihe dramatischer Ereignisse in Gang. (MW)