bayaraya - Kommentare

Alle Kommentare von bayaraya

  • über Amy

    Wir haben eine Kritik zu dem Film veröffentlicht und wer mag kann auch an einem Gewinnspiel teilnehmen und eine DVD ergattern:

    "Wermutstropfen bleiben die wundervollen Songs der Sängerin selbst, die am Ende natürlich mehr über ihr Leben aussagen, als irgendein zweistündiges Bildertribut mit Sprachfetzen und Effekten je tun kann. Es ist also recht unbefriedigend, wie ein Leben, was sicherlich nicht von A nach B verlief und dann noch schlimmer endete, kinotauglich konvertiert wird. Abstraktion, ein Gefühl für Aussparungen, das Innehalten oder das Verdichten von Erkenntnissen, das alles kennt dieser Film nicht, der von seiner Aufbereitung und Qualität auf MTV versickern wird. Wenn es denn noch MTV gäbe."

    http://www.wirsindmovies.com/amy-the-girl-behind-the-name-2015-review-gewinnspiel/

    • 5 .5

      Alles in allem ist „Momentum“ ein solider Action-Schmaus für Leute, die sich gerne auch mal einen B-Film gönnen und zur Abwechslung einer Frau dabei zusehen wollen, wie sie Männern auf die Fresse haut. „Momentum“ ist einer der Filme, die einen für 90 Minuten gut unterhalten, die man aber auch nach zwei Wochen wieder vergessen hat. 6/10

      P.S. Olga Kurylenko ist sicherlich eine schöne Frau, aber Bruce Willis im Feinripp-Unterhemd ist trotzdem sexier.

      http://www.wirsindmovies.com/momentum-2015-dvd-kritik/

        • Megan is Missing fehlt noch. Was für ein Schrott.

          • 4 .5

            Mit Plotholes, Logikfehlern und konstruierten Stories ist das immer so eine Sache, treten sie vereinzelt auf, ist man als Zuschauer gewillt, über diese hinwegzusehen, gerade wenn man darüber hinaus auch gut unterhalten wird.
            Das Problem bei „Blackhat“ ist, dass sich diese Fehler, Ungereimtheiten, Konstruktionen und generellen Fragezeichen durch den kompletten Film ziehen und somit das ganze Erlebnis ziemlich kaputt machen.

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            http://www.wirsindmovies.com/blackhat-2015-review/

            • 3

              „13 Sins – Spiel des Todes“ ist schlechte Straight-to-Video-on-Demand-Standardware, die sich auch tatsächlich nur Leute wie ich geben sollten, weil sie es nicht wert ist, von geistig gesunden Menschen gesehen zu werden. Hier eins, zwei Schauwerte, da eine vielleicht ganz nette witzige Idee, mehr bleibt aber auch nicht hängen. Da wäre zum Beispiel die eine Aufgabe zu nennen, bei der Elliot sein gesamtes Hochzeitsbankett zerstören und dabei die „Internationale“ singen soll. Die Idee ist ganz lustig, die Umsetzung ganz okay, am Ende bleibt ein Schmunzeln. Später kommt dann eben noch eine Unmenge von Fremdscham und „Oh nein, ist das schlecht“ dazu. Das Dilemma des Hauptcharakters wird auch nur angerissen und nicht wirklich ausgespielt, was aber bei so einem Film auch nicht erwartet werden kann. Er schafft es aber natürlich auch nicht, so schlecht zu sein, dass er schon wieder gut ist. Dass „13 Sins“ ein Stück weit verschwendete Lebenszeit ist, muss er sich gefallen lassen, aber immerhin empfindet man in den 90 Minuten keine körperlichen oder seelischen Schmerzen – das ist doch schon mal was. Die 13-Sünden-Dramaturgie führt auch dazu, dass sich die Zeit nicht elendig lang anfühlt, sondern doch recht schnell vergeht.

              http://www.wirsindmovies.com/13-sins-spiel-des-todes-2014-review/

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              • 1

                Während die erste Hälfte zwar stellenweise ziemlich langweilt, dennoch einigermaßen als Einführung der Charaktere funktioniert, ist die zweite Hälfte und speziell das Ende eine absolute Frechheit. In den letzten 20 Minuten verkommt „Megan is Missing“ nämlich zum Torture-Porn. Ok das Ende ist so inszeniert, dass man den sprichwörtlichen Tritt in die Magengegend fühlt, aber trotzdem wirkt das ganze recht uninspiriert und ohne wirkliche Aussage. Die Szenen sind verstörend und langweilig zugleich, man empfindet keine Anspannung, gleichzeitig ist man völlig unbeteiligt, weil einem die Figuren nicht nahe gehen. Was von „Megan is Missing“ am Ende übrig bleibt, ist frei nach Herbert Grönemeyer die Frage: “Was soll das?”

                http://www.wirsindmovies.com/megan-is-missing-2011-review/

                • 2 .5

                  „Wrong Turn 6“ ist einer der Filme, die man nach dem ersten Sehen noch gar nicht vollkommen begreifen kann. Das mag viele Zuschauer abschrecken, die nicht die Muße oder Kognition haben, sich mehrmals mit diesem sperrigen, subversiven Werk zu widmen. Diese Leute tun mir leid. 2/10

                  http://www.wirsindmovies.com/wrong-turn-6-last-resort-2014-review/

                    • 3

                      Found Footage die x-te.
                      Grave Encounters ist ein weiterer Vertreter dieses immer beliebter werdenden Genres und hat dabei mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie andere Vertreter. Grave Encounters schafft es im Gegensatz zu Blair Witch Project oder dem spanischen Original von Rec nicht einem glaubhaft zu vermitteln, dass das ganze wirklich so passiert ist, dass es sich wirklich um Filmmaterial handelt, das gefunden wurde.
                      Dabei nimmt sich der Film sogar noch selbst auseinander indem am Anfang gesagt wird, dass es sich um unbearbeitetes Rohmaterial handelt. Im Material selbst gibt es dann aber Untertitel, verpixelte Gesichter sowie eingebautes "Archivmaterial". Dadurch nimmt sich der Film die Atmosphäre eines Found-Footage-Films wenigstens den Schein zu waren. Bei der Kamera selbst, kann man nicht meckern, im Gegensatz zu Cloverfield oder eben auch bei Paranormal Activity kann ich die Protagonisten nachvollziehen, warum sie ständig überall die Kamera mitnehmen bzw. eben auch gewisse Dinge nicht gezeigt werden.
                      Aber zum Rest:

                      Der Film fängt eigentlich ziemlich witzig an. Die Dreharbeiten lassen einen an der ein oder anderen Stelle schon schmunzeln, gerade wie das Drehteam manipuliert, um ihre Zuschauer zu verarschen. Dabei bewegt sich das ganze auf einem schmalen Grad zwischen unfreiwillig komisch und gewollt komisch. Humor kommt natürlich deswegen auch auf, weil man im Gegensatz zu dem Team ja weiß, dass es gleich richtig spukt.
                      Der Rest vom Film ist ziemlich lahm.
                      1. Es dauert zu lang, bis die ersten Schockmomente kommen. Zwischen witzig und Horror ist eine ca. 15minütige Phase, die einfach stinkend langweilig ist und es nicht schafft Spannung aufzubauen.
                      2. Die Location ist eigentlich super für einen Horrorfilm auch gerade dieser Art, aber ihr Potenzial wird einfach verschenkt.
                      3. Dass hinter der vermeintlichen Eingangstür einfach ein weiterer Gang kommt, ist ein dämlicher dramaturgischer Kniff. Man hätte sie am Anfang auch so verbarrikadieren können, dass man sie schlichtweg nicht öffnen kann und eben der Typ, der sie befreien soll, nicht wiederkommt.
                      4. Jegliche Jump-Scares sind absolut hervorsehbar und schocken nicht im geringsten, wenn man schon 2 oder 3 Filme in seinem Leben gesehen hat.
                      5. Es wird in den Horrormomenten auch viel abgekupfert oder sie sind peinlich, sodass man auch aus dem Film rausgerissen wird und sich der Angst nicht "hingibt". Bei den verzerrten Gesichtern denkt man unweigerlich an The Ring, die Gorillahände sind absolut lächerlich, mit Nightshot sich selbst Filmen erinnert immer an Blair-Witch-Projekt.

                      Insgesamt eine Enttäuschung, weil die Location und der witzige Anfang eigentlich viel bieten, aber der FOund-Footage Stil unglaubwürdig rübergebracht wird und die Schockmomente nicht schocken.

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