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Alle Kommentare von DailyMotion
Dieser Film fällt im Vergleich zu anderen Danny Kaye Filmen deutlich ab. Am meisten stört mich, dass die Geschichte sehr an Danny Kaye in der Rolle des Walter Mitty von 1947 erinnert. Wieso haben sie von sich selbst abgekupfert? Keine neuen Ideen gehabt? Dazu kommt, dass Danny Kaye zwar einen Bauchredner spielt, aber nur ein sehr kurzer Auftritt gezeigt wird, sodass das Potenzial dieses Berufs für eine Komödie überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Sehr störend finde ich auch, dass es dann eine Liebesgeschichte bis zur Hochzeit mit einer Frau gibt, die Danny Kaye als seine behandelnde Psychiaterin kennenlernt. Das ist strafbar und berufsethisch nicht akzeptabel, was dem Film eine erneute Abwertung bringt. Und dann ist zu erwähnen, dass die Geschichte des Filmes holpert und stolpert, unlogisch ist und kaum gute Gags hat.
Ich wollte mir mal einen Film mit Dwayne Johnson anschauen. Das hab ich nun getan. Was habe ich gesehen? Einen Film mit einer haarsträubend schlechten und unlogischen Story und, für mich, wenig Unterhaltungswert. Trash, aber immerhin auf gehobenem Niveau, dank einiger gut gemachter Actionszenen. Es hat mich gewundert, wieso Bruce Willis sich dafür hergegeben hat, aber seis drum. In meiner Wertung haben diese Action-Szenen den Film vor der Höchststafe gerettet. Einiges war wirklich beeindruckend gemacht, vor allem die Szenen in der Bergfestung, nachdem die beiden schwarzen Ninjas den weißen Ninja entführt hatten. Sehr bedrückend hingegen war dieses Gefängnis tief unter der Erde. Genauso erschreckt hat mich, als der falsche US-Präsident die Atomraketen zündeten. Lächerlich war dann aber, dass alle anderen Nationen wie die Lemminge mitmachten, und als der US-Präsident dann die Selbstzerstörung aktivierte, lemmingten sie nochmals hinterher.... nur um dann mit der Zeus-Waffe und der Zerstörung Londons konfrontiert zu werden........ gute Unterhaltung, auch gute Action-Unterhaltung, sieht für mich anders aus. Der Film hat maximal B-Movie-Niveau, wenn überhaupt. Ok, ich habe Dwayne Johnson nun gesehen. Er hat eine solide Leistung als Schauspieler abgeliefert. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Film hat mich anfangs über weite Strecken gelangweilt. Wahrscheinlich hatte ich ein wenig falsche Erwartungen an den Film und dachte, es würde sich um eine kritische Auseinandersetzung mit Psychopharmaka handeln. Eine Weile lang wirkte es auch so. Der Psychiater jedoch wurde mir schnell sehr unsympathisch, weil ich ihn nicht gerade als professionell erlebte. Und da ich selbst vom Fach bin, fällt mir sowas natürlich auf, und zwar negativ auf. Als dann noch herauskam, dass die Psychiaterin ein sexuelles Verhältnis mit ihrer Patientin eingegangen war, also alleine da schon völlig unethisch gehandelt hatte (und dafür dann nicht mal verhaftet wurde), wurde ich ärgerlich. Übertrumpft wurde das Ganze dann noch dadurch, dass der Psychiater seine Macht missbraucht und seine Patientin in die forensische Psychiatrie bringen lässt und unter Medikamente setzen lässt, schlug das dem Faß den Boden aus. Sowas Unethisches bringt unseren Berufsstand in Misskredit. Er ist ihr Arzt, nicht ihr Richter. Nein, dieser Film war vergeudete Zeit.
Ich habe den Film auf DVD geschenkt bekommen und bin froh darüber, dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe. Ich glaube auch nicht, dass ich ihn nochmals anschauen werde.
Kommen wir erst einmal zum Positiven: der Schauspieler spielt den an Tourette-erkrankten Vincent verdammt gut und überzeugend. Der Bambi dafür ist sicherlich verdient. Es gibt auch einige komische Situationen, die mich zum Lachen brachten.
Meine Kritik? Nun, die Storyline holpert schon sehr. Vincent hat keinen Grund, sich am Diebstahl des Autos zu beteiligen, außer vielleicht, um Marie zu beeindrucken. Überhaupt sind die Charaktere teilweise sehr oberflächlich und zweidimensional, es fehlt ihnen die Tiefe. Weder Marie noch Alex entwickeln Tiefe, das ist Vincent vorbehalten, den wir genauer kennenlernen. Dann weitere Logikbrüche: Vincents Vater fährt selbst zur bestohlenen Tankstelle, nur um von dort aus einen Anruf zu tätigen und die Anzeige abzuwenden. Hallo? Logik? Alex lässt Vincent und Marie zurück, nur um ins nächste Dorf zu fahren und dort seelenruhig in einem Pensionszimmer zu warten. Hallo? Logik? Und so geht das weiter...... also holpert der Film ins dramatische Ende, wiederum unlogisch. Wieso wird Marie fixiert und zwangsernährt? So leicht geht das nicht, da sie offensichtlich bei Bewusstsein ist. Jeder Mensch hat das Recht, eine medizinische Behandlung abzulehnen. Nur ein Richter kann eine Zwangsbehandlung anordnen.
Ich hatte es geahnt, ich hatte es befürchtet. Wenn dieser Film den Oscar bekommt, sollte ich meine Erwartungen niedrig halten....... also: der Film hat mich schlichtweg nicht unterhalten. Ich fand ihn recht eindimensional, hier die guten Amis und Kanadier, dort die bösen Iraner. Er war eher im Stil einer Dokumentation verfasst, bot dafür aber zugleich kaum Information und Wissenswertes. Irgendwie gabs auch keine richtige Handlung.
Ich könnte jetzt eigene Worte suchen, um meinen Eindruck besser zu beschreiben, aber es würde mir nicht so gut gelingen wie das, was ich in der Online-Ausgabe der Zeit fand, unter der Überschrift: "Der Hurrapatriotismus ist nicht weit" und der Unterüberschrift: "Keine Selbstkritik, kein Mut zur Debatte: "Argo" bekommt den Oscar für den besten Film. Ausgerechnet eine blütenreine Hymne auf die CIA". Da haben wirs.
Der Film spielt im Frankreich Napoleons. Danny Kaye spielt Georgi, einen Assistenten eines herumziehenden Zigeuners namens Yakov, der ein Gesöff namens "Yakov's Golden Elixir" verkauft, ein vermeintlicher Heiltrank. Nachdem er sich gegenüber armen Bauern verplappert und aus dem Dorf gejagt wird, landet Georgi kurz darauf im Gefängnis einer Kleinstadt und soll wegen Diebstahls hingerichtet werden. Da der korrupte Stadtrat jedoch die Ankunft eines kaiserlichen Generalinspektors erwartet, der den Ruf hat, inkognito anzureisen, vermuten sie in Georgi genau diesen Generalinspektor. In der Folgezeit versucht der Stadtrat alles von Bestechung bis hin zu einem Attentat, um ihre Haut zu retten......
Dieser Film ist nach dem "Court Jester" mit Danny Kaye einer meiner all-time-favorites. Die Geschichte ist weniger komplex und durchdacht, aber stets unterhaltsam und amüsant, was entscheidend an Danny Kaye liegt. Er singt, zieht Grimassen und versteht bestens zu unterhalten. Besondere Highlights aus meiner Sicht sind unter anderem das Abendessen in großer Runde, die Szene, als einer nach dem anderen vom Stadtrat versucht, Georgi zu bestechen, das Attentat, die Party und das Singen der Stadthymne. Auch die Romantik darf natürlich nicht zu kurz kommen. Besonders beeindruckend finde ich die Szene, in der sich Danny Kaye singend darüber Gedanken macht, wie er als Generalinspektor auftreten soll und diese drei möglichen Stile über entsprechend geschminkte Danny Kayes dargestellt werden, am Ende sogar zusammen. Filmisch sehr schön gemacht war das für die damalige Zeit sicherlich technisch nicht leicht zu lösen.
Ich habe diesen Film vor acht Monaten zum ersten Mal angeschaut. Und ich hatte mich auf eine Verwechslungskomödie mit einem ausgesprochen heiklen Thema gefreut. Angesichts der ausgesprochen positiven Bewertungen, die ich davor gelesen hatte, fand ich es wichtig, eine alternative Sichtweise aufzuzeigen.
Also: ich habe während des Filmes kein einziges Mal lachen können. Anfangs waren die Gags recht nett. Dann aber wurde ein ausgesprochen realistisches, bedrohliches und von Angst dominiertes Gesamtszenario aufgebaut. Fast ständig werden Menschen erschossen. Mir fallen auf Anhieb der Maskenbildner, mehrere Übersetzer, der echte Herr Hansen, der Herr Jeschow, der bärtige Kommunist, usw ein.
Es gibt also einige Gags, viel Realismus, eine Liebesstory und ein wenig Verwechslungsthematik. Weiß der Film eigentlich, was er sein will? Komisch? Sorry, der Film ist nicht lustig. Realistisch? Dafür wurde zu viel Klamauk eingebaut. Unterhaltend? Dafür ist er insgesamt zu seicht und oberflächlich. Würde ich ihn nochmals kaufen? Die Antwort ist klar: "nein".
Als Avatar ins Kino kam, weigerte ich mich, den Hype mitzumachen. Ich hab mir den Film dann irgendwann auf DVD mal ausgeliehen und reingeschaut. Und dann war ich begeistert. Der Film hat nicht nur eine Story, er hat Tiefgang und transportiert eine Botschaft. Das ist das eigentlich Atemberaubende an diesem Film für mich. Ich habe noch nie einen Film in 3D gesehen und natürlich bin ich von den Special Effects beeindruckt. Aber sie sind für mich nicht entscheidend für den Zauber dieses Films. Die Botschaft ist es, und wer in "Avatar" auch "Der mit dem Wolf tanzt findet und umgekehrt, darf beide Filme genießen -^^-
Ich habe mir diesen Film sehr sehr oft angeschaut. Ich brauchte einige Male, bis ich anfing, ihn zu verstehen und auch zu genießen. Ich finde Jonathan Pryce als Schauspieler relativ farblos und langweilig, und damit passt er perfekt auf die Rolle eines bürokratischen Mitläufers in diesem Orwell'schen Staat. Nur nachts, in seinen Träumen, kommen seine wahren Sehnsüchte zum Vorschein..... und als er die Frau seiner Träume im realen Leben sieht, reagiert er, auf seine farblose Weise, sehr emotional und sein Leben gerät aus den Fügen..... bis in der persönlichen Katastrophe endet.
Erschreckend und zugleich faszinierend sind einige der Details, bspw. die Verhaftungen und dass die Verdächtigen, die ja unschuldig sein können, die Verhörkosten auch noch selbst bezahlen müssen. Ein wahrhaft dystopischer Film, ein Meisterwerk auf seine eigene Art.
Brazil ist keine leichte Kost und keine unbeschwerte Unterhaltung. Brazil ist bedrückend. Brazil ist eine Warnung. Auch das muss es geben.
Vor einigen Jahren kaufte ich mir den Film auf DVD, als ich nach weiteren Werken mit Kevin Kline gesucht hatte. Und mir gefiel der Film total gut. Er unterhielt mich, ich fand ihn witzig und er brachte mich zum Lachen. Dann erfuhr ich, dass der Film als "schlecht" bewertet wurde, unter anderem von Will Smith selbst. Und was soll ich sagen? Ich mag den Film noch immer. Er hat ne Storyline, die mir gefällt, ich finde Kevin Kline und Will Smith harmonieren gut und die Dialoge tun ihr übriges. Alles in allem ist die DVD weiterhin eine der Höhepunkte in meiner Sammlung.
Aus meiner Sicht ist der Film eine Mogelpackung. Er handelt nicht so sehr von Lincoln, sondern von der Entscheidungsphase über den 13. Verfassungszusatz, der die Sklaverei abschaffte. Lincoln als Mensch wird für mich kaum greifbar, sein Charakter wird kaum erarbeitet. Stattdessen geht es viel um schmutzige politische Tricks, um diesen Verfassungszusatz auf jeden Fall durchs Repräsentantenhaus zu bekommen, um Korruption, Lügen, Tricksereien, usw. War das damals wirklich so? Wie enttäuschend.
Trotz der Dauer ein sehr kurzweiliger Film, der zu keinem Zeitpunkt langatmig wirkt, langweilig wird oder einen Durchhänger hat. Alle Darsteller wirken authentisch, haben Tiefgang und Charakter, sind überzeugend. Besonders genial natürlich Christoph Waltz. Verglichen mit den Tarantino-Filmen, die ich kenne, ist er auch wohltuend "normal" und hat den Schwerpunkt eher auf der Geschichte als auf Schocker-Elementen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und freue mich schon darauf, dass die DVD rauskommen wird und ich mir den Film dann im englischen Original anschauen möchte.
Die meiner Meinung nach beste Komödie aller Zeiten. Ein Danny Kaye in absoluter Höchstform, eine unterhaltsam und logisch aufgebaute Storyline, Wortspiele, die man sich im englischen Original anschauen sollte. Schade, dass solche Filme heutzutage nicht mehr gemacht werden.
Fürchterlicher Film. Nur Christoph Waltz gibt dem Film etwas Würze und Unterhaltung, der Rest ist lieblos zusammengeschustert. Story? Fehlanzeige. Charaktere? Fast Fehlanzeige. Ansonsten kann ich mich vielen der kritischen Kommentare anschließen.