DailyMotion - Kommentare

Alle Kommentare von DailyMotion

  • 6

    Ganz gefälliger Kriminalfilm. Hat mich unterhalten, ohne dass ich von Logiklöchern angesprungen wurde. Obwohl Tom Cruise mitspielte gab es nicht die typische Motorradfahrt. Brauch ich auch nicht, fiel mir nur auf.

    • 5 .5

      SPOILERWARNUNG

      Der Film ist im Prinzip eine Zombiekomödie,mit Kung Fu Szenen die zunehmend zur Liebesschnulze wird und in einer Doppelhochzeit endet. Lena Headey spielt mit, nett anzusehen. Man kann den Film einmal anschauen und wird ihn dann schnell vergessen, denke ich, außer ein paar besonders markante Szenen.

      • 10

        Der Film hat seine Logiklöcher, ist aber so lieb und süß gemacht, ist so berührend, dass ich nicht anders kann, als dem Film die Bestnote zu geben. Schade finde ich halt, dass der Zustand des Mädchens dadurch erklärt wird, dass es in ihrem Emotionszentrum eine Art Ausnahmezustand gibt, der durch technische Mängel entsteht (Joy und Sadness werden ins Langzeitgedächtnis gesaugt). Die Techniker haben diese Fehlfunktion hoffentlich behoben, als sie die Konsole erneuert haben.

        1
        • 1

          Nichts Erotik, nichts Horror, nichts Thriller, nichts Tabubrüche. In Bildern aneinander gereihte Langeweile, mit einer Auflösung der Story, die ich als albern und hanebüchen bewerte.

          • 3

            Ich hatte mir von dem Film nichts erwartet und war daher nicht enttäuscht durch dieses unterirdische Stück Film. Anfangs zog sich der Film wie Kaugummi, reihte Szene an Szene aneinander und ich verstand überhaupt nicht, was da passierte. Mir fehlte total der rote Faden. Muss man irgendwas vorher gesehen haben, um diesen Film zu verstehen?

            Dann war Ben Affleck für mich kein überzeugender Batman, was vielleicht auch an der Art lag, wie Batman hier charakterisiert wurde. Henry Cavill als Superman konnte hingegen überzeugen.

            Der Action- und Kampfteil war dann total überzogen, eine CGI-Materialschlacht sondersgleichen. Lächerlich war die Szene, in der Superman die Kryptonit-Lanze nimmt und damit kämpft, es müsste ihn dabei doch selbst aus dem Kostüm hauen........

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            • 3
              über Vampire

              *Spoiler*

              Anders als hier bezeichnet hat der Film meiner Meinung nach wenig mit Fantasy oder Horror zu tun, sondern ist ein Melodrama rund um das Thema Freitod, festgemacht am Protagonisten Simon, der über eine Homepage "Side to cide" suizidale Menschen kennenlernt. Denen hilft er beim Freitod und trinkt ihr Blut, weswegen er in der Zeitung den Namen Vampire bekam. Ansonsten hat der Film nichts mit Vampiren zu tun.

              Was mir nicht klar wurde ist die Botschaft des Filmes, was er aussagen möchte. Die Figuren und ihre Motive werden nicht charakterisiert, und so bleibt unklar, warum Simon Blut trinkt oder die entsprechenden Frauen sich töten wollen.Und so plätschert der Film von Ereignis zu Ereignis, die aneinander gereiht werden, und dümpelt so vor sich hin, relativ langatmig und langweilig. Bemerkenswert finde ich allerdings, wie respektvoll und würdevoll der Film mit dem Thema Freitod umgeht, da gibts nie einen moralischen Zeigefinger oder so. Die betreffenden Menschen wirken jedoch meist sehr unsicher und depressiv, außer einem, der impulsiv-aggressiv ist.

              • 4

                Der Filmm ist hochkarätig besetzt (wobei ich fand, dass Til Schweiger schlecht wie eh und je schauspielerte). Sehr stark: Christoph Waltz. Leider war die Story schon am Anfang sehr klischeedurchzogen und wurde dann mit der Einführung der Luftschiffe völlig grotesk und absurd. Und dieses groteske Element zog sich dann durch den ganzen Film. Es kam mir vor, als ob die Drehbuchautoren im Dauerdrogenrausch und "Fluch der Karibik" in der Endlosschleife laufend gewerkelt hätten. Epic fail.

                • 2

                  Ich hätte es nicht tun sollen. Ich hätte den Film nicht anschauen sollen, den ich früher, viel früher, richtig cool fand. Jetzt fand ich ihn so schlimm, dass ich nach spätestens der Hälfte des Films wegschalten wollte, weil ich so ziemlich alles ziemlich unerträglich fand. Am meisten nervten mich diese unmotivierten Autocrashes. Was für einen Sinn hatte das denn, außer eine Menge Geld zu verheizen? Dann das Einbauen der Quoten-Nazis. Die Tatsache, dass alles, aber auch wirklich alles, völlig übertrieben und total unrealistisch war. Und Belushi und Aykroyd waren kein bisschen so cool, wie ich die beiden in Erinnerung hatte. Sie wirkten eher wie überforderte Trottel, die mit viel Glück (und der schützenden Hand des Drehbuchautors) dank des "deus ex machina"-Prinzips dann doch irgendwie erfolgreich waren. Notiz an mich selbst: nie mehr anschauen.

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                  • 6 .5
                    DailyMotion 29.03.2015, 00:16 Geändert 29.03.2015, 00:16
                    über Oculus

                    Letztlich hat der Mit-Forist "Kill_Diether" zwei Beiträge unter mir die aus meiner Sicht wichtigsten Aspekte bereits gut herausgearbeitet. Dem kann ich mich nur anschließen.

                    Eigentlich ist dieses Film-Genre überhaupt nicht meins. Dafür bin ich zu weicheiig. Ich hab den Film abends angeschaut und es in der Nacht danach allzu deutlich gemerkt. Die Story ist halt nach meinem Empfinden zu perfide: ein übernatürliches Wesen hat die Fähigkeit, Illusionen hervorzurufen, und ähnelt damit auf frappierende Weise dem legendären Freddy Krueger. Denn das Ziel der Illusionen ist es, die Opfer zu quälen und zu ängstigen, bis sie dann letztlich sterben.

                    Im Nachhinein tat mir Kaylie am meisten leid. Sie hatte sich so angestrengt und war dennoch von Anfang an hoffnungslos unterlegen. Der Spiegel bzw das Wesen darin konnte mit ihr nach Belieben umspringen und sie am Ende qualvoll und fies töten. Wobei diese Szene mich erstaunte: der Spiegel ging dabei ein sehr hohes Risiko ein, selbst vernichtet zu werden. Er schien den Nervenkitzel zu genießen.

                    Übrigens: das waren gute und überzeugende Schauspieler. Aber mehr als 6,5 kann ich nicht geben, weil: ist nicht mein Genre ^^

                    • 4 .5
                      über Lucy

                      SPOILERWARNUNG

                      Insgesamt schwacher Film, der so viele Makel und Fehler hat, dass ich gar nicht weiß, wo anfangen und wo aufhören. Die erste halbe Stunde hatte ja einen Unterhaltungswert, und der Film wäre ganz ok geworden, wäre man in dieser Spur geblieben. Cool fand ich vor allem die Parallelen zwischen den Tierszenen und dem, was gerade geschah. Allerdings zeigte Scarlett Johansson klar Overacting.

                      Mit der Einführung dieser 10% Theorie des Gehirns aber verfiel der Film ins Trashige und kam dort nicht mehr heraus. Diese Theorie ist ja sowas von falsch und wenn man sich ein wenig mit Anatomie und Funktionsweise des Gehirns auskennt, graust es einem. Immerhin will der Film "fiktive Wissenschaft" sein, nicht "klar widerlegte Wissenschaft". Aber um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen entwickelt Lucy Fähigkeiten, für die nicht nur ihr Gehirn, sondern auch ihr Körper Superkräfte entwickeln müsste. Und so stolperte der Film von einem Ärgernis zum anderen. Unglaubwürdige Charaktere wie der französische Polizist taten ihr Übriges. Wie kann es sein, dass er sich benimmt, als ob er ihr Assistent wäre? Mit welcher Befugnis gibt sie ihm Anweisungen und zieht ihr Ding durch? Dazu kommen unglaubwürdige Physik (die fliegenden Polizeiautos) und unglaubwürdige Handlungen (der Überfall der Asiaten auf die Uni mit großem Shoot out).

                      Letztlich dominieren also zwei Aspekte in dem Film: "widerlegte Wissenschaft" und Effekthascherei. Daumen runter.

                      • 3 .5

                        SPOILERWARNUNG

                        Erschreckend schwaches Filmchen mit einer dünnen und vorhersehbaren Handlung. Einige Gags waren ganz nett, bspw das mit den Avataren der beiden Hauptdarsteller. Die Tatsache, dass der Ex-Partner von Nick Walker doppelt der Böse ist, ist ziemlich ätzend. So richtig Spannung kam bei mir nie auf, zwischenzeitlich fragte ich mich sogar, wann der Film endlich vorbei ist. Das habe ich selten.

                        • 5 .5

                          ENTHÄLT SPOILER

                          Der Film ist nicht schlecht und war insgesamt ganz unterhaltsam. Es muss allerdings deutliche Abzüge für wenig logische bzw kaum wahrscheinliche Elemente geben. Das fing damit an, dass der Driver die Emma im Rücksitz gefangen hält, aber wieso? Was ist das mit dieser Dreiergeschichte zwischen dem Driver, Betty und Emma? Dazu wird nie etwas erwähnt, das ist halt einfach da. Ist es möglich, wenn man sitzt und gefesselt ist, seinen Hals so sehr gegen ein Messer zu drücken, dass man stirbt und der Kopf halb abgetrennt wird? Wieso nutzt Driver den Körper des toten Mechanikers wie ein trojanisches Pferd? Und so könnte ich weitermachen.

                          Der Film lebte von der Spannung und einigen unerwarteten Wendungen und Szenen. Am besten war ich von der Szene überrascht, in der der Driver sich die Halsschlagader durchtrennt, und welches psychische Mindgame er dabei durchzog. Eine niedrigere Wertung wurde dadurch verhindert, dass einige der wichtigeren Charaktere überzeugend gespielt wurden, insbesondere Betty, Emma und Driver. Die anderen Schauspieler fielen im Vergleich dazu in ihrer Leistung und Glaubwürdigkeit deutlich ab.

                          Der Film bzw die Geschichte hat Potenzial, das leider, aufgrund der Logikprobleme, nur halbherzig umgesetzt wurde. Schade eigentlich.

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                          • 5 .5

                            SPOILERWARNUNG:

                            Der Film krankt, wie von vielen schon beschrieben, an hanebüchenen Plotholes. Das fängt nicht erst damit an, dass Herr Wick (ich musste ständig an Bonbons denken) aufgrund des Diebstahls seines Autos und dem Tod des Hundes, den er ein oder maximal zwei Tage besaß, in den Rache und Total Destruction Modus schaltete. Nein, das fing schon damit an, dass so ein stinkreiches Mafia-Söhnchen bei Nacht in das Haus eines Mannes einsteigt, den er tags zuvor an der Tankstelle gesehen hat, um sein Auto zu mopsen. Davor muss er aber die halbe Wohnung zerlegen, den Besitzer halb tot schlagen und den Hund ganz killen.

                            Man merkt dem Film diese an den Haaren herbeigezogene Handlung schmerzhaft an. Dazu kommen dann so absurde Elemente wie dass jeder, wirklich jeder, John Wick und seinen Rachefeldzug total verstehen kann und voller Wertschätzung, Respekt und Ehrerbietung von ihm redet. Nur Söhnchen halt nicht. Aber "Theon Greyjoy" Iosif blieb generell ziemlich blass in diesem Film, wobei ich nicht ausschließen kann, dass ich ihn zu sehr als psychisch gebrochenen und körperlich kastrierten Prinzen verinnerlicht habe. Ebenso absurd fand ich dieses Hotel, offenbar ausschließlich für Killer, mit diesen sehr eigenen Regeln (die dann auch tödlich umgesetzt werden). Deutlich wurde, dass viel davon nur der Schockeffekte wegen ins Drehbuch aufgenommen wurde. Ich meine, dieser russische Mafiaboss möchte, dass der Kill im Hotel durchgeführt wird und verdoppelt dafür das Kopfgeld. Wieso, was ist der tiefere Sinn dahinter? Offenbar nur einer: dass die gescheiterte Attentäterin, die natürlich ganz naiv ins Hotel zurückkehrt, dort in einer pathetischen Szene hingerichtet wird, natürlich von Schergen, die im Halbkreis stehen und sich gegenseitig verletzen könnten. Schwachsinn........

                            Letztlich gings doch vor allem um diese Gewalt- und Blutorgie, die regelrecht zelebriert wurde. Über diese Schockeffekte und die vielen Variationen, wie man jemanden den Kopf wegschießen kann, gings in dem Film primär. Beim ersten Anschauen bietet das zweifellos eine gewisse Unterhaltung, auch wenn klar ist, wie der Film enden wird. Choreographie und CGIs sind hochklassig, keine Frage. Keanu Reeves konnte mich nicht vollständig überzeugen, aber da ich ihn generell gerne sehe, hats gepasst. Wirklich zu überzeugen wusste nur der Darsteller des Mafiabosses. Eine grandiose Leistung, hinter der alle anderen Schauspieler deutlich abfielen.

                            Die 5,5 gibts dafür, dass ich vom Film trotz allem gut unterhalten wurde, primär aufgrund der Schockeffekte und der Spannung darüber, wie das voraussehbare Ende realisiert werden würde.

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                            • 6

                              Ein Film, in dem Chris Hemsworth, Kristen Stewart und Charlize Theron mitspielen? Damit kann man mMn nichts falsch machen. Zweifellos ist dieser Film kein Werk, das Filmgeschichte schreiben wird. Er ist solide, unterhaltsame und unkomplizierte Kost.

                              Durch die Verbindung zu einem bekannten Märchen war die Rahmenhandlung sehr eingeengt und der Verlauf letztlich klar. Das tat dem Fikm stellenweise gar nicht gut. Der Spagat zwischen der eigenen Interpretation und der Rahmenhandlung führte zu einigen Logikbrüchen. Den Beeindruckendsten fand ich, dass Snow White plötzlich in Rüstung und mit Schwert und Schild bewaffnet den Kampf gegen die übermächtige Ravenna aufnimmt und (natürlich) gewinnt. Sie, die davor noch nie Kampftraining hatte. Schlecht gemacht war auch, dass einige Entwicklungen im Film gar nicht erklärt wurden oder einfach nur irritierend waren, andere hingegen durch ihr Vorhandensein Verwirrung stifteten (letztgenanntes trat beispielsweise auf, als Ravenna die Erinnerung an das Ritual hatte, durch das sie magisch begabt wurde).

                              Einmal mehr faszinierte mich die geniale Stimme von Chris Hemsworth im englischen Original (daher verzeihe ich auch, dass er in den ersten 15 Minuten als Sprecher missbraucht wurde), und die häufige Bildschirmpräsenz von Stewarts und Therons Gesicht ist bei diesen beiden Hammerfrauen mehr als verständlich. Therons konnte die selbstbewusste und egoistische Powerfrau dabei genauso gut darstellen wie Stewart die zerbrechliche und fragile Prinzessin. Am meisten genervt war ich vom Spiegel, der zweifellos ein Gong war, am meisten beeindruckte mich die Szene mit dem vergifteten Apfel.......

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                              • 5

                                Ich habe mich schwer getan, diesen Film zu benoten. Er löst starke Ambivalenzen bei mir aus.

                                SPOILERWARNUNG

                                Das aus meiner Sicht größte Problem dieses Films ist, dass er nicht weiß, was er sein will: historisch korrekt oder ein Fantasy-Film. Diese Unvereinbarkeit hat ihn mMn zerrisen und unbrauchbar gemacht. Und so laufen zwei Stränge relativ parallel, der Fantasy-Strang mit Keanu Reeves, Monstern und Dämonen, Drachen und Magie, und der Historien-Strang mit den Japanern und der wahren Geschichte.

                                Dazu kommt, dass das Ende vielleicht aus japanischer Sicht mit dem Massen-Seppuko ein Happy End sein kann, mich aber mit einem schalen Gefühl hinterließ. Richtig ärgerlich wurde ich über das Liebesgesäusel von Kai und seiner Prinzessin am Ende des Films. Wie kann man nur so egoistisch sein und der Frau seines Herzens direkt vor dem Tod eine so schwere emotionale Hypothek hinterlassen. Ich wills mal so formulieren: ein echter Mann sagt der Frau, dass sie sich einen tollen Mann suchen und ein glückliches Leben führen möge.

                                Die 5 Punkte gabs, weil der Film gute Kampfszenen beinhaltet, die Hexe sehr überzeugend dargestellt und gespielt wird und es mich freut, dass Kai eine Karriere vom Pariah zum Held machen darf.

                                Noch eine Warnung vor der DVD, zumindest die, die ich gekauft habe: es ist ausschließlich der Film enthalten und keinerlei Bonus-Material. Das geht überhaupt nicht.

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                                • 0 .5

                                  Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es von mir fair ist, den Film zu bewerten. Fakt ist, dass ich ihn nach 15 Minuten angewidert ausgemacht habe.

                                  SPOILERWARNUNG

                                  Ich kann ja verstehen, dass der Bösewicht als furchtbar skrupelloser, grausaumer und fieser Psychopath aufgebaut werden muss. Und er war nur wenige Sekunden zu sehen, da gehts schon Schlag auf Schlag: Vergewaltigung, Mord des Ehemannes der Vergewaltigten, Verstümmelung der Leiche....... vom Sprecher erfahren wir dann vom Selbstmord der Vergewaltigten. Nichts davon ist direkt zu sehen, die Gewalt wird nicht explizit dargestellt. Aber sie wird mir als Zuschauer wie mit einer wuchtigen Keule ins Gesicht geprügelt. Und als dann diese Bauersfrau mit den vier verstümmelten Gliedmaßen und der herausgeschnittenen Zunge gezeigt wurde, die Blut weinend zu schreiben versucht, wurde mir das viel zu viel. Der Film müsste FSK 18 sein und...... ach, ich glaube, es ist fair, dass dieser Film die schlechteste Note bekommt, die ich je vergeben habe. Nicht, weil es mein Hassfilm wäre, sondern weil ich angewidert bin.

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                                  • 4

                                    Auch wenn ich von den Bewertungen nun völlig aus dem Rahmen falle: ich fand den Film ausgesprochen schwach. Zeitweise war ich so gelangweilt oder genervt, dass ich mehrfach darüber nachdachte, auszumachen. Der Film hatte nur 3 angenehme Aspekte: Groot und Rocket Raccoon als außergewöhnliche Charaktere, Zoe Saldana sah ausgesprochen bezaubernd und lecker aus (trotz der grünen Haut) und teilweise überragende Special Effects und CGI.

                                    Die Liste der nervigen Aspekte ist deutlich länger: schon der Anfang war ätzend, mit dem Walkman, der aus meiner Sicht schlechten Musik, wie Peter Quill als Kind sofort vom Bett der verstorbenen Mutter entfernt wird und sofort danach seine Entführung. Und es ging weiter: schlechte und unglaubwürdige Charaktere, die klischeehafte Biographien haben und plötzlich ihre Persönlichkeiten switchen. Eine dröge Geschichte, die völlig vorhersehbar war und eher aus Verlegenheit zu existieren schien. Und dann wieder diese schreckliche Musik und Peter Quills Tanzeinlagen. Letztlich war der Film eine Aneinanderreihung von Effekten, also ein Film der Marke Effekthascherei, und viele der Effekte, die gezeigt wurden, wurden um ihrer selbst willen gezeigt....... am Ende ertappte ich mich, dass ich hoffte, dass Ronan die ganze Bevölkerung dieses Planeten platt macht, so unsympathisch waren mir sowohl die Bewohner von Nova als auch die Guardians.

                                    Die 4 Punkte gibts für die drei oben erwähnten positiven Aspekte.

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                                    • 7 .5

                                      Vorab: die Beschreibung über diesen Film auf dieser Seite erhält von mir 0 Punkte, die ist nämlich weitgehend falsch.

                                      Zum Film (enthält Spoiler): der Film ist komplex, beim ersten Mal anschauen saß ich danach dran und hatte nur die Hälfte verstanden. Mit dem Wissen über den gesamten Film konnte ich beim zweiten Anschauen vieles verstehen. Letztlich leben die Protagonisten in einer anderen Form von Matrix, die sie nach und nach enttarnen, um zur Wahrheit vorzudringen. So weit, so gut.

                                      Im großen und ganzen finde ich die Geschichte auch logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Einige Details irritierten mich etwas: bspw. fand ich es ziemlich schräg, welche Geräusche die Drohnen von sich gaben. Ich meine, es sind Kampfdrohnen, Und dann diese merkwürdige Schwachstelle auf der Rückseite. Es wurde nie erklärt, warum die Drohnen dort ihre Achillesferse haben, und wirklich Sinn machts auch nicht, außer dass man gegen sie kämpfen kann.

                                      Das Ende war dann doch überhastet und nicht zuletzt durch das Zitat des alten Römers ein wenig schwülstig. Und warum Beech mit nach oben musste, erschloss sich mir auch nicht. Aber seis drum. Der Film wusste gut zu unterhalten und ist absolut sehenswert, mehr als einmal.

                                      • 3 .5
                                        über Flight

                                        Wieso heißt der Film "Flight"? Nur in den ersten Minuten gehts um Flüge bzw. Flugzeuge. Dann gehts um Alkohol- und Drogenabhängigkeit, die damit verbundenen Probleme, Lügen, usw. Eine Mogelpackung, die wohl eher ein Werbefilm der Selbsthilfegruppen der Anonymen Alkoholiker sein dürfte (nichts gegen diese Mädels und Jungs, die machen tolle Arbeit).

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                                        • 7 .5

                                          Ich finde, dass der Vergleich mit dem Murmeltier-Tag-Film stark hinkt. Dort wiederholt sich, ohne erkennbaren Sinn, ein Tag immer und immer wieder, und der Protagonist versucht, aus dieser Endlosschleife zu entkommen.

                                          Edge of Tomorrow erinnert viel mehr an ein sehr schweres Run n Jump Computer Spiel, das man unendlich oft durchspielen muss, bis man mal Fortschritte sieht. Denn bei jedem Fehler, den man macht, muss man sich an den Anfangspunkt zurücksetzen. Alleine dadurch, dass ich mich bei dieser Vorstellung überfordert fühle, löst dieser Film bei mir starke Beklemmungsgefühle aus. Die Story ist kurzweilig und unterhaltend, Filme und Geschichten mit Zeitphänomenen sind sowieso fast immer toll, und die schauspielerischen Leistungen können überzeugen. Logische Fehler waren für mich nicht zu entdecken. Vielmehr habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Die Wiederholungen waren nicht langatmig und störten auch nicht den Fluss. Alles in allem ein rundes und sehr unterhaltsames Stück Filmgeschichte.

                                          • 6

                                            Ich wurde mit dem Film nicht wirklich warm. Viel zu überfrachtet mit Klischees. Am beeindruckendsten fand ich, wie gut der 78-jährige Eastwood schauspielert. Er ist fast eine Persiflage auf sich selbst und einige seiner älteren Rollen. Abzüge gab es für die Hauptrahmenhandlung, die ich nicht logisch fand. Als Sue misshandelt worden war, war keiner der Nachbarn bereit, bei der Polizei auszusagen, sodass die Polizei nichts tun konnte. Und zwar in der Straße, in der Sue wohnt. Als Eastwood aber erschossen wird, in der Straße, in der die Gang wohnt, gibt es plötzlich nen Haufen Zeugenaussagen? Überhaupt wird Eastwoods Motiv für mich nicht wirklich klar. Sühne? Taktik? Suizid wegen seiner Krankheit? Eine Mischung aus allem? Naja.

                                            • 7

                                              Achtung, enthält SPOILER (und wer auf einer Seite wie dieser Bewertungen liest und sich wundert, dass es Spoiler gibt, hat sowieso nen Denkfehler -^^-)

                                              Was ist das Entscheidende an einer Komödie? Dass sie mich zum Lachen bringt. Das hat dieser Film geschafft..... und wer mich kennt, weiß, dass das nicht ganz leicht ist. Die Schauspieler sind gut ausgewählt und MacFarlane schafft es, den anfangs eher unsympathischen Schafzüchter zu mimen. Wobei das vor allem daran liegt, dass er diese noch unsympathischere Luise gut findet. Charlize Theron ist eine echte Sahneschnitte und spielt die Rolle der Anna sehr überzeugend.

                                              Besonders gut gefallen hat mir die Schlusssequenz. Der Drogentraum ist astrein umgesetzt und greift auf Elemente zurück, die im Film im Vordergrund stehen. Überhaupt greifen die Szenen und zentrale Elemente davon immer wieder ineinander. Gut durchdacht. Auch die Todesart des Bösewichts und wie die Szene umgesetzt wurde ist einzigartig. Schön finde ich auch das Happy End, das Edward und seine Partnerin erleben.

                                              Abzüge gibts auch. MacFarlane scheint einen sehr direkten slapstickartigen Humor zu mögen. Allerdings sollte er mit Urin, Darmexkrementen und Sexualität nicht ganz so plump, direkt und explizit umgehen, das nimmt den entsprechenden Szenen ein wenig die Subtilität und damit den Humor. 0,5 Punkte Abzug. Und dann gibt es einige Szenen, die unnötig brutal sind. Ich denke dabei vor allem an die Szene mit der Lieferung des Eis. Weitere 0,5 Punkte Abzug.

                                              • 3 .5

                                                Nach 30 Minuten wollte ich den Film ausmachen, so sehr fühlte ich mich gelangweilt. Nur die Frage, warum dieser Film oscarprämiert wurde (in der Person von Jennifer Lawrence) ließ mich bis zum Ende durchhalten. Die Frage blieb unbeantwortet. Wofür, bitte schön, bekam Lawrence den Oscar? Ich kanns nicht nachvollziehen.

                                                Die Geschichte ist trivial und typisch psychiatrisch. Die Verhaltensweisen der Hauptfigur passen teilweise nicht so recht zur Diagnose der bipolaren Störung. Die Therapeuten wurden unrealistisch dargestellt, etwas, was mich immer besonders stört. Insbesondere die Tatsache, dass alle Informationen in alle Richtungen flossen, stimmt einfach nicht zur Realität.

                                                Daumen runter, 3.5 finde ich noch recht großzügig dafür, dass mich dieser Film um 2 Stunden Lebenszeit gebracht hat.

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                                                • 6 .5

                                                  Der Film hat zwei Gesichter. Einerseits wird eine durchaus spannende Geschichte erzählt, die aufgrund des Katz-und-Maus-Spiels einen herrlichen Spannungsbogen aufbaut. Ab dem Moment, in dem der Täter entlarvt wird und seine Motive vorgestellt werden, verliert der Film dramatisch an Dichte und Unterhaltungswert. Schade eigentlich. Sagt man nicht zu Recht: "ein guter Schluss krönt alles"? Hier versaut er den Film, dafür gibts Abzüge in der B-Note. Einige Sequenzen waren auch ausgesprochen unlogisch bzw. an den Haaren herbeigezogen. Auch dafür gibts natürlich Abzüge. Unterm Strich eine solide 6.5. Man macht nichts falsch, wenn man sich den Film mal anschaut. Das besondere Schmankerl waren übrigens die Einblendungen der Handy-Displays neben den Charakteren. Sehr coole Idee.

                                                  2
                                                  • 6

                                                    Teil 2 ist eindeutig besser als der erste Teil. Den Charakteren wurde so etwas wie Leben eingehaucht, auch Katniss wirkt nicht mehr ganz so zweidimensional und oberflächlich. Wieso sie allerdings im Laufe des Films anfängt, mit Peeta herumzumachen, nachdem sie ihn fast ein Jahr ignoriert hat, erschließt sich mir nicht so ganz. Noch weniger klar wird, warum sie unbedingt will, dass er lebend entkommt. Hintergrund? Motiv? Unklar. Spannenderweise wird die Gute von zwei Seiten manipuliert: einerseits von der Regierung, andererseits aber von den Rebellen, die sie zur Symbolfigur erhoben haben. Und so ist sie praktisch die einzige, die nicht eingeweiht war, ebenso wenig wie wir Zuschauer. Das war mal eine Wendung, die für mich unerwartet kam, was ich als wohltuend erlebte.

                                                    Als Fan von Kleinigkeiten hat hier im Vergleich zu Teil 1 einiges gestimmt. Besonders hervorzuheben ist der Armreif, den plötzlich nicht Peeta, sondern dieser Typ aus Distrikt 4 trägt und sich damit als Verbündeter zu erkennen gibt. Oder als Mags sich geopfert hat. Erst wirkte es unlogisch, aber im Nachhinein? Es waren ja alle außer Katniss eingeweiht. Auch die Allianzen machten hier Sinn, sogar im doppelten Sinne. Insgesamt eine deutliche Steigerung.