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Alle Kommentare von DailyMotion
Ein aus meiner Sicht überbewerteter Film, der dem Hype, der um ihm gemacht wird, aus meiner Sicht in keiner Weise gerecht wird. Ich erlebe ihn als eine wenig gelungene Kreuzung aus "Running Man" und "Twiligt". Ich musste von Anfang an davon ausgehen, dass die Hauptheldin irgendwie überleben wird. Als Persönlichkeit wurde sie allerdings kaum entwickelt, sodass sie zweidimensional und oberflächlich blieb und mich nicht berührte. Beispielsweise wurde für mich überhaupt nicht klar, warum Katniss sich statt ihrer Schwester als Tribut anbietet. Klar, sie ist die Schwester. Es gibt viele mögliche Tribute mit Geschwistern. Warum sie, warum jetzt? Oder woher kommt die plötzliche Bindung mit Cinna? Und so plätschert der Film die erste Stunde vor sich hin und versucht, Spannung aufzubauen, was ihm aber nicht gelang. Vielmehr störten mich platte Anspielungen, bspw. die ständigen Referenzen aufs alte Rom und die lateinische Sprache (Cäsar, Seneca, Panem). Und es gab Logiklöcher. Im zweiten Teil ging es dann um die Arena. Und wieso gibt es hier plötzlich diese Allianz? Hab ich die Regeln nicht verstanden oder stehen die Teilnehmer auf dem Schlauch? Genau genommen hätte Katniss mehrfach verlieren müssen. Nur irgendwie hatten einige bei ihr eine Tötungshemmung. Sie gewann nicht, weil sie irgendetwas gut machte, sondern weil die anderen über sich selbst stolperten. Und wieso musste der Gamemaster in guter alter römischer Tradition Selbstmord begehen? Naja. Insgesamt ein Film, den ich jetzt einmal gesehen habe und kein zweites Mal sehen muss.
Der Film ist sicherlich nicht langweilig, aber er krankt an zu vielen Stellen, um erinnerungswürdig zu bleiben. Vor allem ist er ziemlich fragmentiert: ein Stückchen Gag-Feuerwerk, kurz darauf bieder, dann ätzend schnulzig und provinziell, dann total übertrieben, dann wieder komisch, plötzlich tragisch-dramatisch....... und so geht das die ganzen 95 Minuten. Es ist, als ob man die meisten Film-Genres in kleine Stücke schneidet, in einen Mixer steckt und auf Feinpürieren schaltet.
Die größten Probleme dieses Filmes waren: Bully Herbig selbst als Darsteller, vor allem seine Gesangseinlagen, und die blasse Geschichte, die letztlich erzählt wird. Das hat mich alles zu keinem Zeitpunkt wirklich bewegt.
Gute Momente gab es immer, wenn die beiden Polizisten vorkamen. Beeindruckend fand ich auch das Intro und das Gag-Feuerwerk der ersten 30 Minuten.
Dieser Film war zwar längst nicht so schlecht wie Hotel Lux, aber wenn Bully Herbig sich nicht bald zusammenreißt und gute Arbeit a la Schuh des Manitu abliefert, wird das ein "böses Vorspiel" haben.......
Teilweise sehr seltsame, weil mMn unfaire und ungerechte Nominierungen. "Lone Ranger" war schlecht (für mich eine 4.0). Meine Note wäre ohne Mr. Depp allerdings deutlich schlechter ausgefallen. Insofern finde ich seine persönliche Nominierung unfair. Der Film selbst wäre durchaus eine Himbeere wert. Noch ungerechter finde ich es bei "The Call". Der Film bekam von mir eine 7.5, Halle Berry überzeugte mich. Die anderen Filme kenne ich nicht, um "After Earth" habe ich nach den heftigen Kritiken hier absichtlich einen großen Bogen gemacht.
Ein Meisterwerk. Die anderen Kommentare mit den hohen Bewertungen haben alles relevante gesagt.
Ein Klassiker, ein Meisterwerk, ein Film, der beweist, dass man weder 3D noch Special Effects zwingend braucht. Ein Zimmer, 12 gute Schauspieler, ein paar Requisiten, geniale Dialoge und eine spannende Rahmenhandlung.
Dieses Film-Genre ist nicht meins, und von einer WWE-Produktion habe ich auch nicht viel erwartet. Da ich aber ein paar Mal Trailer gesehen hatte, war ich neugierig geworden und zog mir den Film rein. Und ich war sehr positiv überrascht, Prädikat: viel besser als erwartet bzw. befürchtet.
Erst einmal fand ich die drei Hauptakteure (die Telefonistin, das weibliche Opfer und den Täter) sehr sehr überzeugend geschauspielert. Die Story war für mich schlüssig und nachvollziehbar. Mich erstaunt es total, wie viele Kommentare hier Logikfehler als Kritikpunkt benennen. Mir ist keiner aufgefallen und ich bitte um Aufklärung :)
An einigen Stellen bekam ich richtig Herzrasen vor Spannung, und das kenne ich selten in Filmen. Der Twist am Ende war überraschend, aber nicht wirklich realitätsfern. Nach dem, was beide Frauen mit dem Täter mitgemacht hatten ist für mich sehr gut nachvollziehbar, dass sie ein Bedürfnis danach haben, sich zu rächen, und das ausleben. Mich hätte es nicht mal erstaunt, wenn sie den Täter ein wenig gequält hätten.
Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Und, nochmals, wer Logikfehler gefunden hat und sie mir beschreiben mag: feel free to do so. Merci :)
Iron Man goes Zombie? Oder was war das? Es war lieblos und ausgesprochen unlogisch zusammengestöpselt und dahingeklatscht. Vieles wirkte nur um des Effektes willen ins Drehbuch geschrieben, nicht aber, weil es Sinn gemacht hätte. Von deutlich sichtbaren Fehlern mal ganz zu schweigen (wandernde Gesichtsverletzungen bei Tony Stark, aus dem Nichts auftauchende Pistole, die sofort wieder verschwindet, usw). Es wurde ein Special Effects Feuerwerk gezündet, dem aber die Erdung durch eine schlüssige und in sich logische Handlung fehlte. Sehr sehr schade. Die Story um einen Forscher, der als Nebenwirkung seiner Arbeit Menschen durch Selbst-Explosionen verliert und der als Tarnung eine Terrorbewegung erfindet, ist schlichtweg genial. Man hätte mit ein wenig Augenmaß und Fingerspitzengefühl so viel daraus machen können. Und in einer Welt eines Captain America oder Thor sind auch feuerspuckende Menschen ok. Aber sie haben es versaut und vergeigt, und zwar gründlich. Panikattacken? Coole Idee. Aber kann man das ein wenig realistischer aufziehen? Also so, dass meine Intelligenz nicht beleidigt wird? Schade um das Potenzial, aber hierfür gibts den Daumen runter.....
Insgesamt ein gefälliges Filmchen. Den ersten Teil fand ich überhaupt nicht lustig, die Gags empfand ich als künstlich und war schon auf das Schlimmste vorbereitet. Als dann aber das kleine Mädchen Boo ins Spiel kam und sich Sulley so langsam zum Helden mauserte, nahm der Film deutlich an Fahrt und Unterhaltungswert auf. Es gab dann wirklich ein paar faszinierende Twists, bspw dass der Geschäftsführer der Firma hinter der Kindsentführung steckt oder dass Rosa die Chefin vom CDA ist. Besonders berührend fand ich die Abschiedsszenen am Ende, besonders lustig den Dialekt vom Monster auf dem Himalaya. Wird wohl daran liegen, dass ich selbst in Schwaben geboren bin und der klischeehafte Schwabe in dieser Figur perfekt eingefangen wurde. Die Verfolgungsszenen mit den Türen zog sich einen Hauch zu lange und wieso Randall auf diese Weise entsorgt werden könnte entzieht sich meiner Logik. Der kann sich unsichtbar machen, braucht sich also nicht von der holländischen Mutter verdreschen lassen. Außerdem haben wir ja gesehen, dass jedes Monster jede andere Tür nutzen kann, wenn eine Tür verbaut ist. Die Lösung, dass man Kinderlachen statt Kinderschreie als Energie nutzen kann, das außerdem 10x kräftiger ist, ist eine tolle Idee, leider wurde sie ganz am Anfang schon überdeutlich eingeführt. So fehlte am Ende der Aha-Effekt.
Godzilla 2.0? Ein ausgesprochen seltsamer Film. Maximal B-Movie-Niveau. Die spektakulären Grafikeffekte, der ganze Eye-Candy, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Story an allen Ecken und Enden lahmt oder kaum vorhanden ist. Eine buntschillernde Verpackung ohne Inhalt also, eine Zerstörungs- und Verwüstungsorgie. Eigentlich müsste der Film eine glatte 0.0 bis maximal 1.0 erhalten. Die 3.0 gibts für die ausbaufähige Idee, dass zwei Menschen aufgrund eines neuronalen Interfaces in der Lage sind, ihre Erinnerungen zu teilen. Dies und die daraus entstehenden emotionalen Teile des Films hatten einen gewissen Unterhaltungswert. Der Rest ist zum Abhaken.
Sehr unterhaltsamer und gut gemachter Superhelden-Film. Die Kombination von Größen wie Hulk, Ironman, Thor, usw, klappt gut und macht Spaß. Auch zwischenmenschliche Verwicklungen, Spannungen und Emotionen kommen nicht zu kurz. Die Special Effects sind überzeugend, es gibt sehr coole Ideen wie bspw das HQ der Avengers, die Action-Szenen rocken, ohne zum Selbstzweck zu werden. Gut gefallen auch die meisten Darsteller, nur Banner's Rolle finde ich leicht deplatziert, vielleicht, weil es nicht der "richtige" Schauspieler ist.
Ich habe nie Comics über diese Truppe gelesen und stieß zufällig übers Fernsehen auf den Film. Habe mich ordentlich unterhalten gefühlt, mehr als einmal brauche ich diesen Filmm allerdings nicht anschauen. Sehr gut gefallen hat mir, dass im Film herausgearbeitet wurde, wie die vier Guten sehr unterschiedlich mit ihrer "Krankheit"umgehen und dass die Spannungen sehr schön herausgearbeitet wurden, gerade zwischen Ben und der Fackel. Einige der Superkraft-Effekte waren auch wirklich unterhaltsam herausgearbeitet worden. Kritik muss der Film dafür einstecken, dass es relativ wenig Charakterentwicklung und Story gab. Und Superhelden sind diese Vier ja nicht wirklich. Gerade der Gummimann und die Frau wirken schwach, nur der Golem und die Fackel sind superheldentauglich. Van Doom als Böser wirkte den ganzen Film über weniger böse als vielmehr bemitleidenswert und eher zweidimensional.
Fazit: den Film kann man sich anschauen, wenn man nett unterhalten will, ohne besondere Ansprüche zu haben. Wer eine ernstzunehmende Superhelden-Unterhaltung will, ist mit Marvels Avengers besser bedient.
Faszinierender und sehr unterhaltsamer Film. Die Geschichte ist, innerhalb des Rahmens, der im Film vorgegeben wird, weitgehend logisch.
Typische Klischees werden auf den Kopf gestellt, was ein wohltuendes und interessantes Sahnehäubchen für den Film ist und den Film besonders macht. Da ist der Erzengel Gabriel ein durchgeknallter und machtgeiler Fiesling und Luzifer hat, in seiner ganzen Exzentrik, menschliche und sympathische Seiten an sich. Hätte ich die Wahl, mit Luzifer oder Gabriel ein Bierchen trinken zu gehen, wäre Luzifer definitiv meine Wahl.
Keanu Reeves spielt stark, wie immer. Die Special Effects sind gut gemacht und werden nicht übertrieben oft eingesetzt.
Leute, jetzt mal ehrlich, was genau findet ihr gut an dem Film, dass er im Schnitt eine 8.0 bekam? "Gravity" hat so gut wie keine Story. Schauspielerische Leistung ist auch kaum gefragt, wild im Weltraum herumwirbelnde Personen kann man auch mit Schaufensterpuppen darstellen. An der Logik hapert es auch ziemlich. Das fängt gleich am Anfang an: da wird eine Ärztin nach 6 Monaten (!!) Ausbildung ins Weltall geschickt, ein völliger Noob also, der von nichts eine Ahnung hat und noch nicht mal im Simulator eine Landung hinbringt. Und als ob das nicht schon weltfremd genug wäre, schießen die Russen einen Satelliten ab, dessen Trümmer kurzerhand mal alle (!!) anderen Sateliiten der Umlaufbahn verhackstücken. Und nun rettet sich exakt dieser Noob (!) nach Blättern in der Gebrauchsanweisung (!!) mit einer chinesischen (!!!) Kapsel auf die Erde zurück. Problematisch ist dabei, dass die Charaktere (derer es nur zwei gibt) nicht mal entwickelt wurden und deren Schicksal mich als Zuschauer eigentlich gar nicht berührt. Kowalski stirbt? Sack Reis in China. Stone überlebt? Sack Reis in China. Die CGI ist sehr beeindruckend gemacht, und Bullock in Unterwäsche ist ausgesprochen ansehnlich. Wars das? Und dafür so viel Hype?
Emmerich und das weiße Haus.... das ist eine besondere Beziehung. Warum auch immer scheint er es zu lieben, dieses Gebäude zu quälen. Von der erzählten Geschichte her wird, wie so oft, das ganz große Rad gedreht. Army, Blackhawks, Raptoren auf der einen Seite, die Bewaffnung der Helfer außen wird immer radikaler, und auf der anderen Seite gehts über Boden-Luft-Raketen bis zu den Interkontinentalraketen mit Atomsprengköpfen. Das Ende bzw die Auflösung ist dann doch sehr überraschend, wir erfahren das entscheidende über die Rädelsführer und deren Motive. Gute, solide und relativ schnörkellose Unterhaltung.
Oje. Der Hauptdarsteller mag zwar im realen Leben Ahnung von Kampfkünsten haben, aber schauspielerisch, charismatisch, usw fehlt ihm alles. Er wirkt farblos und langweilig, als Kämpfer auch vergleichsweise schwach dargestellt, in vielen Kämpfen eher zufällig oder ganz knapp der Sieger. Von der Story her extrem dünn, kaum Spannung. Trashig-kitschig. Einmal anschauen ist mehr als genug. Drei Punkte gibts dafür, dass der Film bei mir keinen Ärger auslöste, auch wenn er nur sehr mäßig unterhaltsam war.
Klar schwächer als Teil 1. Die Story ist dünner und ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Bei vielen der Kämpfen sieht man, wie unglaubwürdig sie dargestellt werden. Bei den Kämpfen in der Arena soll es darum gehen, genetisch verbesserte Ninjas zu präsentieren und zu vermarkten, stattdessen werden sie vom Ober-Ninja geschnetezelt. Nicht gerade beeindruckend für einen potenziellen Interessenten. Die 4.5 gibts für den unterhaltsamen Trash-Faktor, die 80er Musik, die mir Gänsehaut macht (ja, Kindheitserinnerungen) und einen als Ninja überzeugenden Dudikoff.
Hach ja, Kindheitserinnerungen. Diesen Film fand ich als Jugendlicher toll, und auch heute ist er nicht schlecht und auf jeden Fall sehenswert. Es ist einfache und unkomplizierte Ninja-Action ohne besonderen Story-Tiefgang, ordentliche Unterhaltung. Besonders erwähnenswert ist die Musik, ganz im Stil von Miami Vice, des A-Teams oder ähnlicher Produkte der damaligen Zeit. Die Kampfszenen gefallen mir sehr gut, auch, weil sie realistisch wirken.
Der 3. Teil ist deutlich näher am Original als der 2. Teil, alleine deswegen hat er mich mehr unterhalten. Leider mangelt es auch diesem Sequel an Story, im Mittelpunkt stehen die Effekte und die Dino-Animationen.... und dienen damit leider mehr dem Selbstzweck als dem Ziel, eine gute Geschichte zu erzählen. Wohltuend war, die beiden Hauptdarsteller des 1. Teils wieder zu sehen, damit war das größte Manko des 2. Teils repariert. Eine der besten Szenen war dann auch ganz am Anfang, als man erst denken konnte, dass die beiden geheiratet hätten und Kinder haben, nur um dann gleich aus dieser Illusion gerissen zu werden. Einige nette Aspekte waren dann wirklich zum Schmunzeln, beispielsweise das Wühlen in Dino-Exkrementen, um das Satelliten-Telefon zu finden. Atemberaubend, wie es das Militär dann schaffte, innerhalb der wenigen Minuten, die im Film vergangen waren, zur Insel zu schippern, den Assistenten zu retten und dann, quasi filmreif, am Ufer zu landen, als sie niemand mehr brauchte. Ziemlich trashig, aber was solls..... Teil 2 und 3 dienten klar dem Zweck, aus dem Erfolg des 1. Teils nochmals Geld rauszuziehen. Wirklich brauchen dürfte die Welt die zwei Sequels nicht. Einmal anschauen reicht.
Fällt zum ersten Teil hin deutlich ab. Die Story holpert ziemlich, zerfällt praktisch in drei Teile (Vorgeschichte, Insel, San Diego), die aber zu lange (Jagd- und Fluchtszenen auf der Insel) oder zu kurz (T-Rex in San Diego) erzählt werden. Schmerzlich habe ich die beiden Wissenschaftler aus Teil 1 vermisst, um die sich die ganze Story drehte, während Jeff Goldblum im ersten Teil eher ein Nebendarsteller und überwiegend verletzt ist. Der Film ist solider Durchschnitt. Man kann ihn anschauen, muss ihn aber nicht gesehen haben. Ohne dass man Teil 1 gesehen hat, muss Teil 2 ziemlich trashig rüberkommen. Die schwachen Charaktere neben Jeff Goldblum tun dazu das übrige.... aber die Schauspieler können wenig dafür. Sie bekamen keine Zeit zur Charakterentwicklung. Letztlich ists doch überwiegend Dino-Futter.
Ich habe "Die nackte Kanone 22 1/2" und "33 1/3" direkt hintereinander angeschaut. Für mich ist "33 1/3" klar besser, unterhaltsamer und witziger als der 22er. Beim 22er hab ich kein einziges Mal gelacht, beim 33er hab ich immer wieder losgeprustet (obwohl ich derzeit wegen Husten) gar nicht lachen sollte. Ich konnte mich aber nicht zurückhalten.
Der Film ist exakt das, was man erwarten kann: eine Blödel-Komödie mit billigen Gags, die teilweise vorhersehbar und meist unlogisch sind. Es ist harmloser Spaß, bei dem ich mein Gehirn ausschalten kann. Leslie Nielsen und Priscilla Presley harmonieren weiterhin gut miteinander, Anne Nicole Smith peppt das Geschehen optisch gut auf, Fred Ward und Kathleen Freeman sind ein gutes Gangster-Paar. Dass sich Namen wie Raquel Welch nicht zierten, in dem Film aufzutreten, gibt dem Ganzen noch eine besondere Note, passend zur Rahmenhandlung, der Oscar-Verleihung. Definitiv ein Film zum Immer-wieder-anschauen.
Habe den Film heute zum ersten Mal gesehen. Sehr beeindruckende Grafiken, überzeugende Charaktere und eine dichte und beängstigende Atmosphäre schaffen einen sehr unterhaltsamen Film. Und womit ist dieser Film ein Klassiker? Mit Recht :)
Etwas würde ich schon gerne verstehen. Warum ist dieser Film unter anderem der Kategorie "Komödie" zugeordnet? Für mich gab es keine einzige lustige Szene, ja, der ganze Film bot mir null Unterhaltungswert. Es war eine Darstellung einer widerwärtigen Massenmanipulation, die in einigen Details völlig überzogen war (es gibt eine einzige Schallplatte eines Liedes, das dann aber schnell landesweit gespielt wird. Oder: plötzlich gibt es eine Spezialeinheit 303 in abgefahrenen Uniformen, die kein Militärexperte je zuvor gesehen hat). In anderen Details war sie scheinbar realistisch (ein Präsident lässt sich auf völlig unmoralisch-antiethische Art seine Wiederwahl sichern, und geht dabei auch über Leichen seiner Helfer). Eigentlich hätte der Film eine glatte "0,0" verdient, aber einen Punkt für die gute Besetzung vergebe ich dann doch.
Was will dieser Film eigentlich sein? Anfangs dachte ich, er soll komisch und unterhaltsam sein. Dann kamen aber unnötig brutale Szenen (bspw. der Tod des Bruders vom Lone Ranger). Die Geschichte holpert und stolpert voran, und muss natürlich ein Klischeethema aufgreifen. Die böse Eisenbahn und ein machtgieriger Typ. Der Lone Ranger wird als ziemlich unsympathischer, weil langweiliger und spießiger Kerl charakterisiert, ein Antiheld. Was soll die Szene mit den Skorpionen und dem Pferd? Und die Endsequenz, in der der Lone Ranger erst über die Dächer reitet, dann über die Dächer der Eisenbahnwaggons, dann durch den Zug, usw....... mit einer 4.0 kommt der Film noch sehr gut weg, und die 4.0 gibts auch nur, weil dank Johnny Depp einige unterhaltsame Momente in dem Film sind.
Nach dem wirklich trashigen Filmtitel hatte ich lange gezögert, mir den Film mal anschauen. Und er war dann deutlich besser als erwartet. Sein Hauptvorteil ist, wie hier schon öfters erwähnt, dass er tatsächlich den Charme der alten Disney-Filme gut einfing und ins Computerzeitalter transferierte. Rapunzel selbst ist atemberaubend gut animiert und hat eine sehr lebendige und ausdrucksstarke Mimik. Sie strahlt dadurch so viel Persönlichkeit aus, dass ich gut mit ihr mitfiebern konnte, außerdem bekommt sie eine sehr liebenswerte Ausstrahlung. Und der Humor kommt in dem Film auch nicht zu kurz. Obwohl ich zu Filmbeginn keine gute Laune hatte und dann Probleme haben, zum Lachen gebracht werden zu können, prustete ich mehrfach los und lag fast auf dem Boden vor Lachen. Und Pascal und Max verdienen eine Extra-Erwähnung.
Ärgerlich war nur, dass die DVD größere Probleme machte, immer wieder sekundenlang stehenblieb und dann Szenen übersprungen hatte. Auch bei mehrmaligem Zurückgehen, um die Szenen doch noch zu sehen, trat dieses Problem wieder auf. Dafür kann der Film aber nichts. Und dieses Werben und Anpreisen von Disneys "Fast Play" nervte sehr. Den Schrott könnten sie abstellen.
Resident Evil war mir bekannt, ich hatte RE4 gespielt. Nun wollte ich mir mal einen Film anschauen. Nachdem die Story zusehend holperte und Logiklöcher hatte, wurde der Film spätestens mit dem Erscheinen der Zombies / Infizierten völlig trashig. Ich überlegte mir, ob ich abbreche oder einen Trashfilm anschaue, und entschied mich für Zweitgenanntes. Ich verzichte darauf, alles zu erwähnen, was ich fehlerhaft, unlogisch oder einfach unglaubwürdig fand. Spaß hatte ich mit diesem Boss-Monster und vor allem dem Boss-Fight. Es kam zwar im ganzen Film keine Spannung auf, aber zumindest ist Milla Jovovich schön anzuschauen. Sie spielte auch die einzige Figur, die so etwas wie Persönlichkeit zeigte. Alle anderen Charaktere blieben blaß und austauschbar.